Wolters Helles – Braunschweig wird um eine Brauspezialität reicher
Weil bei Wolters das Erreichte trotz aller Erfolge nicht zum Ausruhen genutzt wird und sich das Unternehmen stets weiterentwickeln wird, setzen Braunschweigs Traditionsbrauer gerne auch mal völlig unerwartete und ungewöhnliche Strategien in die Tat um. Dabei verfolgen sie mit Nachdruck das Ziel, in dem an sich gesättigten Deutschen Biermarkt wachstumsträchtige Produktnischen aufzuspüren und diese mit adäquaten Konzepten und Produkten für das Wachstum und die Stabilisierung des Unternehmens zu nutzen.
Bereits die sehr erfolgreichen Einführungen von Wolters Weizen und Wolters Weizen alkoholfrei sind überzeugende Beweise für die Richtigkeit dieser Strategie. Mittlerweile haben sich beide Spitzenprodukte einen festen Platz im Spezialitätensortiment des Getränkehandels und der Gastronomie erobert und wurden nach kurzer Zeit mit Goldmedaillen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ausgezeichnet.
Auch die aktuell von Krisen geprägte Zeit stellt für die Brauer aus der Löwenstadt kein Hindernis dar, um ihr Spezialitätensortiment konsequent auszubauen und weiterzuentwickeln: „Nachhaltige Sortimentsgestaltung wird konsequent als Abwehrwaffe der Auswirkungen von Corona und Lockdown eingesetzt. Für Wolters ist Handeln eindeutig besser als Klagen. Wolters richtet ihren Blick nach vorn.“
Wolters Helles ab März erhältlich
Ein Ergebnis ihrer Arbeit steht nun kurz vor der Einführung. Anfang März wird Braunschweig daher um eine weitere Brauspezialität reicher. Nach sorgfältigster Entwicklungsarbeit, intensiver Marktanalyse und als Ergebnis fundierter Verbrauchertests kommt Wolters Helles auf den Markt. Die neue Brauspezialität präsentiert sich ab der ersten Märzwoche 2021 in einer umweltfreundlichen 0,33 l Mehrwegflasche, die in einem handlichen 6er-Träger im gut sortierten Getränkehandel angeboten wird. Der Liebhaber eines frisch gezapften Fassbieres muss selbstverständlich auch nicht auf diese Spezialität in der Gastronomie verzichten.
Ursprünglich stammt die Biersorte „Hell“ – wie Weizen auch – aus Süddeutschland. Den Braumeistern im Hofbrauhaus Wolters ist es aber aufgrund ihres Könnens und ihrer Erfahrung gelungen, ein „Helles“ zu kreieren, das seinen süddeutschen Wettbewerbern ernsthaft Konkurrenz machen soll. Wolters Helles kommt rechtzeitig zu Beginn der hellen Jahreszeit in die Regale und an den Zapfhahn. Diese Brauspezialität ist aufgrund ihres milden und prickelnd-frischen Geschmacks der ideale Durstlöscher gerade an wärmeren Tagen.
Deutlich geringere und sanftere Bittere
Das Helle wird nach einer bei Wolters neu entwickelten und streng gehüteten Rezeptur gebraut. Bei der Produktion nach dem Deutschen Reinheitsgebot kommen ausschließlich besonders ausgewählte Rohstoffe zum Einsatz. Die neue Brauspezialität zeichnet sich im Vergleich zu den anderen untergärigen Vollbieren durch eine deutlich geringere und sanftere Bittere aus. Dadurch dass die Brauer für Wolters Helles ausschließlich den Aromahopfen der Sorte „Hallertauer Perle“ einsetzen, besitzt das Produkt einen hohen Anteil an Aromastoffen, die dem Bier einen besonders blumiges Hopfenaroma verleihen.
Das wird in erster Linie dadurch erreicht, weil der Aromahopfen erst im späten Verlauf der Würze Herstellung zugegeben wird. Dadurch minimiert sich Verlust an flüchtigen Aromen und das fertige Produkt erhält seine unverwechselbare Geschmacksnote. Das Hopfenaroma des „Hellen“ zeichnet sich darüber hinaus eine deutlich erlebbare fruchtige Geschmackskomponente aus, welche durch ein spezielles Fermentationsverfahren hervorgerufen wird.
Durch den Einsatz des Aromahopfens werden zusätzlich viele weitere wertgebende Bestandteile des Hopfens in das „Helle“ eingetragen, die dem Bier eine besondere Vollmundigkeit verleihen. Zu erwähnen sind hier insbesondere spezielle Verbindungen der Hopfendolde sowie die Hartharzfraktion der Lupulin (das sind die gelben Harze innerhalb der Hopfendolde). Wie der Name bereits sagt, Wolters Helles deutlich heller als unsere anderen untergärigen Vollbiere.
„Klasse statt Masse“: Produktion in kleinen Chargen
„Zum Vergleich besitzt das Produkt beispielweise nur 80% der Farbintensität unseres Wolters Pilsener, 40% unseres Wolters Märzen und 30% unseres Wolters Herbstbier“, so die Brauerei. Und weiter: „Auch für Wolters Helles gilt – wie für unsere übrigen Brauspezialitäten auch – die Prämisse ‚Klasse statt Masse‘. Daher wird es in kleinen Chargen eingebraut, und die Brauer lassen ihrer neuen Kreation reichlich Zeit für die Lagerung und Reifung. Denn: ‚Gut Ding‘ braucht bekanntlich Weile!“
Wolters Helles wird das Spezialitätensortiment der Traditionsbrauerei nachhaltig bereichern. Mit dieser Sorte wird Wolters in einem Segment aktiv, dem Fachleute trotz der Stagnation etablierter Biersorten sehr gute Wachstumsraten zusprechen. Mit Wolters Helles beweist das Hofbrauhaus, dass Spezialitäten für Liebhaber besonderer Biere nicht unerschwinglich sein müssen. Aus diesem Grund wird Wolters – ohne der Kalkulation des Handels und der Gastronomie vorgreifen zu wollen – mit großer Wahrscheinlichkeit zum gleichen Preis wie Wolters Pilsener Premium in vergleichbaren Gebinden erhältlich sein.
Quelle/Bildquelle: Hofbrauhaus Wolters GmbH | hofbrauhaus-wolters.de