Wochenrückblick KW 28/2015: Was ist passiert in der Getränkewelt?
Wieder einmal liegt eine ereignisreiche Woche hinter uns. Damit Sie als Leser wieder einen schnellen und guten Überblick über alle wichtigen Neuigkeiten aus der weiten Welt der Getränke bekommen, informiert about-drinks Sie im Wochenrückblick über die wichtigsten, spannendsten und kuriosesten News der vergangenen Tage. Die Themen: die Stellungnahme der Westheimer Brauerei zu der Verwicklung in den Kölsch-Skandal, die Klarstellung der Warsteiner Gruppe in Sachen US-Anleihe sowie die nächste Runde im Streit zwischen der Deutschen Umwelthilfe und Coca-Cola.
In Kölsch-Skandal verwickelte Westheimer Brauerei nimmt Stellung
Zu Beginn der Woche gab es Neuigkeiten in Sachen des Kölsch-Skandals, bei dem bei einer Razzia in einem Kölner Bierverlag 50.000 Liter falsch deklariertes Bier sichergestellt wurden. Die Gräflich zu Stolberg´sche Brauerei Westheim GmbH aus dem Sauerland stellte das Bier für den Bierverleger her, wusste aber nichts von dessen Machenschaften. Geschäftsführer Moritz Freiherr von Twickel gab dazu eine offizielle Stellungnahme ab: Artikel lesen.
Warsteiner Gruppe finanziell bestens aufgestellt
Aufgrund von Presseanfragen und einer Veröffentlichung im Focus Magazin (Ausgabe 28/15) gab es eine Klarstellung der Warsteiner Gruppe zum Thema US-Anleihe: Der aktuelle Konzernabschluss der Haus Cramer Holding KG für das Geschäftsjahr 2013 weist demnach eine sehr gute Finanzlage aus, welche auch für 2014 nahezu unverändert gilt: Artikel lesen.
DUH stoppt Verbrauchertäuschung von Coca-Cola per Einstweiliger Verfügung
Im ewigen Streit zwischen der Deutschen Umwelthilfe und Coca-Cola ging es in die nächste Runde: Per Einstweiliger der DUH darf die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCEAG) nun nicht mehr behaupten, für das Produkt Coca-Cola Life erstmalig im Unternehmen weltweit eine Flasche einzusetzen, die ausschließlich aus recyceltem Kunststoff besteht. Die DUH habe herausgefunden, dass die Recyclingflaschen aus PET nur in Deutschland zum Einsatz kommen: Artikel lesen.
Coca-Cola bekräftigt: Neue Flasche zu 100% aus recycelten Kunststoffflaschen
Nicht lange auf sich warten ließ die Antwort von Coca-Cola zu der Einstweiligen Verfügung der DUH: Man versicherte, dass es Coca-Cola Life in Einwegpfandflaschen gibt, die zu 100 Prozent aus recycelten Kunststoffflaschen bestehen. Coca-Cola wies daher den Vorwurf der Verbrauchertäuschung entschieden zurück. In dem durch den DUH erwirkten Beschluss sei es nicht um die Verpackung an sich, sondern um die Interpretation eines Satzes auf der Unternehmenswebseite gegangen: Artikel lesen.