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Jugendschutz

Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke: “Energydrinks sind sicher – Altersgrenze unnötig”

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) hält die vorgeschlagene Altersgrenze für den Verkauf von Energydrinks für unverhältnismäßig. In Deutschland gibt es bereits strenge gesetzliche Vorgaben und eine umfassende wissenschaftliche Risikobewertung, die die Sicherheit von Energydrinks gewährleisten.

Energydrinks sind als koffeinhaltige Erfrischungsgetränke reglementiert und unterliegen der Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränkeverordnung (FrSaftErfrischGetrV) sowie EU-Bestimmungen. Diese basieren auf wissenschaftlichen Risikobewertungen, wie Detlef Groß, Hauptgeschäftsführer der wafg, bestätigt:

„Energydrinks sind in Deutschland klar reguliert, was die Höchstgehalte wesentlicher Zutaten und die Kennzeichnung betrifft. Diese Regulierung beruht auf wissenschaftlichen Bewertungen und langjährigen Erfahrungen.“

Der Beitrag von Energydrinks zur täglichen Koffeinaufnahme ist gering: Bei Kindern beträgt er nur etwa 1 % und bei Jugendlichen 4 %. Andere Koffeinquellen wie Kaffee, Tee und Schokolade dominieren den Koffeinkonsum. Eine Empfehlung des Bürgerrates „Ernährung im Wandel“ basiert auf einseitigem Input, was nicht dem parlamentarischen Auftrag entspricht, der eine umfassende und objektive Expertenberatung vorsieht.

Zum Schluss betont die wafg, dass es entgegen der Aussagen der Verbraucherschutzministerkonferenz in Schweden, Norwegen oder Estland keine gesetzlichen Altersvorgaben für den Verkauf von Energydrinks gibt.

Quelle: Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg)
Bildquelle: ©iStockphoto | bauwimauwi

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