Von der Bohne bis zur Dose: Wie nachhaltig ist KARACHO cold brew coffee?
Dass sich unternehmerisches Denken mit ökologischer und sozialer Verantwortung verbinden lässt, beweist das Start-up KARACHO cold brew coffee. Mitgründer der KARACHO GmbH, Jonas Braun, ist für die richtige Bohne um die Welt geflogen und hat sich vor Ort ein eigenes Bild der Lieferanten gemacht. Die Standards der Elk Hill Coffee Farm in Südindien haben ihn überzeugt.
Auf Weltreise für die richtige Bohne
Für die Suche nach der richtigen Bohne ging es um die Welt. Denn nicht nur der Geschmack ist der KARACHO GmbH eine Herzensangelegenheit – auch die Herkunft, der Anbau und die Arbeitsbedingungen müssen beim Lieferanten stimmen. Eine kleine Farm der Region Siddapur in Südindien hat die Start-up-Gründer überzeugt. „Die Farmerfamilie baut hier bereits seit 150 Jahren nach ökologischen Kriterien Kaffee an“, erzählt Jonas Braun. Der Anbau der Kaffeepflanze erfolgt auf 1.100 Höhenmetern zu hundert Prozent biologisch und es wird ausschließlich fair gehandelt. Durch die Optimierung des Ernteverfahrens konnte der Wasser- und Energieverbrauch um 93% gesenkt werden und Ausgleichspflanzungen ermöglichen eine CO2-neutrale Produktion. Auch auf den korrekten Umgang mit Mitarbeitern wird Wert gelegt: Diesen wird eine faire Entlohnung, medizinische Versorgung, kostenlose Kinderbetreuung während der Arbeitszeit und Bereitstellung von Unterkünften geboten. Entsprechend verfügt die Farm über diverse Zertifizierungen der Rainforst Alliance, UTZ sowie Specialty Coffee Association of Europe.
Fair Trade und Bio gleich Qualität?
Nicht unbedingt. Fair Trade achtet auf faire Löhne und Arbeitsbedingungen, das Bio-Siegel unter anderem auf das Verbot von Gentechnik. Die Qualität der Bohnen fließt aber nicht explizit in die Bewertung mit ein, wie beispielsweise DIE ZEIT berichtet. Bei der Elk Hill Farm stimmen sowohl die Arbeitsbedingungen, ökologischer Anbau als auch die Qualität. Aus den Bohnen entsteht ein besonders säurearmer, vollmundiger Kaffee, der dank der besonderen Zubereitung als KARACHO cold brew sehr magenverträglich ist – und vor allem lecker schmeckt!
Nachhaltig von der Bohne bis zur Dose
Nachdem die erste Produktionsreihe mit den Varianten „Original“ und „Limette“ in herkömmliche Dosen abgefüllt wurde, setzen die Gründer nun auch bei der Verpackung auf Nachhaltigkeit. Die für Oktober geplante Produktion der Varianten „Kokos“ und „Latte“ wird in sogenannte Cartocans erfolgen. Die neuartige Getränkeverpackung besteht aus nachhaltigem und umweltschonendem Pappmaterial. Weitere Informationen zur Verpackung finden Sie unter www.cartocan.com. Die Dosenform bleibt erhalten, damit sich der KARACHO cold brew coffee weiterhin unterwegs genießen lässt.
Bildzeile: Jonas Braun, Mitgründer der KARACHO GmbH, ist für die richtige Bohne um die Welt geflogen und hat sich vor Ort auf der Elk Hill Coffee Farm in Südindien sein eigenes Bild gemacht.
Quelle/Bildquelle: KARACHO GmbH | karacho-coldbrew.de