Wie das Mönchshof Kellerbier gegen den Trend wächst
Die Biernation Deutschland ist legendär, ihre Gebräue sind weltberühmt. Allerdings sinkt der Gesamtabsatz bei Bier auch hierzulande seit Jahren. Gegen diesen Abwärtstrend hat es ein erstaunlicher Liebling auf dem Biermarkt immer weiter nach oben geschafft: Das Mönchshof Kellerbier. Gebraut nach jahrhundertealter Brautradition, unfiltriert, naturtrüb, süffig und vielseitig, findet es seit Jahren mehr und mehr Fans.
Natürlich sind da die zahlreichen Auszeichnungen, zuletzt die Silbermedaille beim World Beer Award 2021, die das außerordentliche Aroma belegen. Aber das Mönchshof Kellerbier ist keine typische „Jury-Spezialität“, also kein Bier, das nur den offiziellen Experten im kleinen Testerkreis schmeckt. Im Gegenteil: Das handwerkliche, naturtrübe Spezialitätenbier hat sich vor allem bei den Biergenießern am nationalen Spezialitätenmarkt etabliert. Das Geheimnis hinter diesem Erfolg ist leicht entschlüsselt. Dahinter steckt kein Marketing-Gag, kein großes Werbebudget wie bei den „Fernseh-Bieren“, sondern nichts als der urtürmlich milde Geschmack eines Naturtrüben, ursprüngliches Brauhandwerk und Authentizität.
Mit einem Geräusch geht es los
Das Erste, das den Genuss des Mönchshof Kellerbiers charakterisiert, ist das „Plopp“ des Bügelverschlusses, der alle Mönchshof Biere in der Flasche hält. Ein der Tradition verpflichteter Verschluss, der im Handling für die Brauerei sicher aufwändiger ist als der normale Kronkorken. Aber eben auch sinnlicher Einstieg in den Biergenuss und Porzellan gewordenes Bekenntnis zur Authentizität des Bieres.
Der Mythos Bernstein
Eingeschenkt in den typischen Tonkrug wäre sie nicht zu sehen, aber wer auf ein Glas setzt, dem offenbart allein schon die Farbe den Charakter dieses Bieres, das Kenner und Bier-Anfänger gleichermaßen in seinen Bann zieht: Naturtrüb und ebenmäßig ziehen sich die unfiltrierten Bestandteile durch den Hopfensaft, die einladende Bernsteinfarbe wird durch kleinste Teilchen der geschmacksspendenden Reste von Hopfen, Malz, Hefe und Eiweiß durchdrungen, wie es bereits seit Jahrhunderten Tradition ist. Unfiltrierte Reinheit, die man sieht und schmeckt! Eine dichte, fast cremige Schaumkrone macht das Bild perfekt.
Hopfen, Malz, Hefe und Wasser – und dennoch einmalig im Geschmack
Im Antrunk ist das Kellerbier süffig und gefällig, aber schon auf der Zunge öffnen sich vielschichtige Noten ausgewählter Malzsorten. Sie stammen von einer ebenfalls in Kulmbach beheimateten Mälzerei, wo seit 1856 beste Braumalze geröstet werden. Auch die Brauereimeister, die das Kellerbier hervorbringen, machen dort Station, sind am Ende ihrer Ausbildung wie es Tradition hat Brauer und Mälzer. Diese Detailverliebtheit schmeckt man, hier sind alle der traditionellen vier Zutaten des Kellerbieres einzigartig aufeinander abgestimmt.
Neben dem feinen Malzaroma ist das Mönchshof Kellerbier durchzogen von einer leisen Torfnote. Sie kommt vom feinen Aromahopfen aus der Hallertau in Bayern. Das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt bringt einen ursprünglichen Hopfen hervor; Bitterhopfen für eine feine Herbe und Aromahopfen für den leicht fruchtig frischen Hopfengeruch.
Für die Weichheit und Süffigkeit des Mönchshof Kellerbieres sorgt nicht zuletzt das Fichtelgebirgswasser, das von besonderer Frische und Klarheit ist. Zuletzt aber sind es die Hefen aus eigener Reinzucht, die die Braumeister hüten wie einen Schatz und die dem Kellerbier ihren ganz eigenen Charakter geben. Das Mönchshof Kellerbier ist süffig im Sommer und ein vielseitiger Begleiter zur Brotzeit, zu Fleischgerichten und Pilzpfannen, schenkt aber auch für sich getrunken einmalige Genussmomente.
Ein Manufakturbier für Genießer
Das Ergebnis ist ein nach bayerischem Reinheitsgebot gebrautes Spezialitätenbier, das milder ist als das obergärige Pils, das das Image von Bier so lange geprägt hat. Mönchshof steht für eher mildere, untergärige Biere, das Kellerbier ist eines der traditionsreichsten davon. Mit den Manufaktur-Bieren widmet sich Mönchshof gerne auch historischen oder regionalen Rezepturen und spricht so speziell Genießer an, die das Besondere lieben. Einen Unterschied zu früher gibt es aber: Standen die Fässer anfangs in den unzähligen Felsenkellern unter der Kulmbacher Plassenburg, die noch heute das Erdreich der Stadt durchziehen, reift das Mönchshof heute nur wenige Hundert Meter entfernt von den alten Stollen in eigenen Lagerstätten. Hier treffen sich Tradition und Innovation des Brauerhandwerks meisterhaft.
Quelle/Bildquelle: Mönchshof BrauSpezialitäten | KULMBACHER BRAUEREI AG