Wer geht wann in welche Bar? Thomas Henry stellt qualitative Studie zur Barkultur vor
Megatrends wie Individualisierung, Digitalisierung, New Work und Gesundheit beeinflussen weltweit das Verhalten von Konsument*innen.[1] Die Auswirkungen auf Konsum- und Ausgehverhalten von Konsument*innen sind allgegenwärtig und auch in allen Formen der Gastronomie sichtbar. Vor diesem Hintergrund hat sich Thomas Henry den Raum Bar einmal genauer angeschaut und eine umfassende Befragung durchgeführt.
In einer qualitativ-psychologischen Studie zur Barkultur durch das renommierte Institut COLIBRI Research wurden im Zeitraum September 2023 persönliche Interviews mit Bargäst*innen und Barkeeper*innen geführt. Im Fokus der Interviews stehen sozial-psychologische Funktionen der Bar sowie Bedürfnis- und Nutzungsstrukturen der Gäst*innen.
Spannende Erkenntnisse und Ansätze
Was bietet eine Bar neben (alkoholischen) Getränken, wer geht wann in welche Bar und mit welchen Erwartungen? Die Ergebnisse der Befragung sind umfangreich und liefern spannende Erkenntnisse und Ansätze:
- Bars sind in erster Linie soziale Räume, in allen Phasen und Farben des Beziehungslebenszyklus.
- Bars schaffen Nähe, sie formen soziale Identität, bieten Schutz und Genuss und inspirieren. Sie ermöglichen menschliche Verbindungen, formen menschliche Begegnungen und sind damit Kulturräume.
- Drinks sind ein Medium der Kommunikation, mal mit und mal ohne Alkohol.
- Barkeeper*innen sind Zeremonienmeister*innen. Handwerklich versiert orchestrieren sie das gustatorische und soziale Geschehen vor und hinter den Tresen.
„Ein Barbesuch deckt in erster Linie eine Bandbreite sozialer Bedürfnisse ab – in allen Phasen sozialer Beziehungen, von der Anbahnung über die Kontaktpflege bis hin zur Trennung”, so die Wirtschaftspsychologin Prof. Ute Rademacher von COLIBRI Research. „Auch im Zeitalter von Tinder & Co. kommen Menschen in die Bar, um jemanden kennenzulernen – ob zum Erfahrungsaustausch, Bekanntschaft für einen Abend oder mehr. Barkeeper*innen fungieren manchmal auch als Vermittler*innen, um diejenigen Gäst*innen zusammenzubringen, die dann gemeinsam – ihr Einverständnis natürlich vorausgesetzt – einen schönen Abend verbringen.“
Sigrid Bachert, Geschäftsführerin von Thomas Henry, über die Studie: „Besonders interessant für uns ist, dass ein Besuch in der Bar nach der Coronapandemie wieder genauso wichtig ist wie zuvor und dass ein Drink in der Bar einfach eine ganz andere Funktion hat als der selfmade Gin & Tonic in der Hausbar. Wir sehen aber auch Veränderungen: Gäst*innen wünschen sich z. B. häufiger weniger Alkohol, aber trotzdem einen vom Barprofi perfekt komponierten und inszenierten Drink. Unser umfangreiches Portfolio an Premium-Mixern bedient exakt dieses Need auf der Barseite. Unsere Mixer funktionieren für Kreationen und Varianten mit und ohne Alkohol. Gemäß unserem Claim ,Born in Bars‘ wurden unsere Produkte in enger Zusammenarbeit mit Barexpert*innen entwickelt. Das wird auch zukünftig unser Anspruch bleiben.“
Die Studie kann per E-Mail an info@thomas-henry.de mit dem Stichwort „Studie Barkultur“ angefordert werden.
[1] https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrends/
Über die Thomas Henry-Barkultur-Studie
Zur Feststellung der psychologischen Bedeutung der Bar hat Thomas Henry in Zusammenarbeit mit dem Institut COLIBRI Research eine umfassende Befragung mit Konsument*innen und Barkeeper*innen durchgeführt. Hierzu wurden im Zeitraum September 2023 15 Tiefeninterviews mit Bargästinnen (n=15, 23–50 Jahre) sowie sechs Expert*inneninterviews mit Barkeeper*innen (n=6, 23–50 Jahre) in Hamburg und Berlin geführt. Im Fokus standen die sozial-psychologischen Funktionen der Bar sowie die Bedürfnis- und Nutzungsstrukturen der Gäst*innen.
Über Thomas Henry
Thomas Henry. BORN IN BARS. 2010 in der Berliner Barszene geboren, von Barkeeper*innen für Barkeeper*innen entwickelt, steht Thomas Henry mit seiner großen Auswahl an Premium-Mixern heute für moderne Barkultur und bunte Drinkvielfalt. Vielfach prämiert, in Deutschland produziert. Das Sortiment beinhaltet elf Sorten, aufgeteilt in drei Kategorien: die Tonic-Range mit Tonic Water, Dry Tonic, Botanical Tonic, Cherry Blossom Tonic, Wild Berry und Bitter Lemon, die Spicy-Range mit den scharfen Bar-Klassikern Spicy Ginger Beer und Ginger Ale. Vervollständigt wird das Portfolio von dem Bar-Soda Water und den Limonaden Mystic Mango und Pink Grapefruit.
Mehr Informationen und Drink-Rezepte mit und ohne Alkohol unter: www.thomas-henry.de
Quelle/Bildquelle: Thomas Henry GmbH