Warsteiner Brauerei: Ein Hoch auf die LGBTQ-Gemeinschaft
Auf ein buntes Leben: Die Warsteiner Brauerei positioniert sich seit fünf Jahren deutlich gegen die Ausgrenzung und Diskriminierung von Lesben, Schwulen sowie bisexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Personen und stärkt ihre Haltung mit neuem bunten Logo, einer aufmerksamkeitsstarken Out-of-Home-Kampagne in den CSD-Hochburgen. Begleitet wird die Kampagne in den sozialen Medien auf Facebook und Instagram.
„Cheers to all colours of love“: Die Warsteiner Brauerei bekennt mit einer bunten Out-of-Home Kampagne bis Ende Juli in den CSD-Städten und auch vor ihrem Hauptsitz Farbe. Rechtzeitig zum Christopher Street Day, der seit dem 28. Juni 1969 für Respekt und Liberalität gegenüber queeren Personen steht, wurde am Verwaltungsgebäude des Familienunternehmens die Regenbogenfahnen gehisst.
Offenheit, Toleranz und Vielfalt
„Wir stehen als Unternehmen für Offenheit, Toleranz und Vielfalt. Das symbolisieren wir das zweite Jahr in Folge mit unseren Fahnen und bereits seit fünf Jahren mit einer Kampagne in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln“, sagt Catharina Cramer, Inhaberin der Warsteiner Gruppe. Plakatwerbung, Beiträge auf den Warsteiner-Kanälen in den sozialen Medien und eine Kastenzugabe im Handel stellen vor allem eines in den Mittelpunkt: Prost auf alle Farben der Liebe.
„Die Kampagne setzt ein Zeichen für Akzeptanz, Toleranz und Diversität. Nicht nur, aber besonders in Zeiten wie diesen ist der Zusammenhalt zwischen heterosexuellen und queeren Gruppen sehr wichtig“, sagt Patrick Forgacs, Marketing Manager bei Warsteiner. Auf die Diversität anstoßen dürfen Konsumenten auch zu Hause stilecht. Beim Kauf eines Kastens Warsteiner verschiedene Sorten erhalten Konsumenten in teilnehmenden Märkten in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Köln eine von sechs bunten Neontulpen gratis dazu.
Breitgefächerte Aktion zum EM-Spiel gegen Ungarn
Bunte Karte für Ungarn: Das Motto „Cheers to all colours of love“ nahm sich die Warsteiner Brauerei nicht zuletzt beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn zu Herzen. Ein Land, das sich mit einer gesetzlichen Zensur von Medien, die von Darstellungen der heterosexuellen Norm abweichen – und neuerdings einem Aufklärungsverbot über Trans- und Homosexualität in Schulen – deutlich gegen die LGBTQ-Gemeinschaft positioniert. Hier zeigte Warsteiner Haltung, denn das Familienunternehmen war rund um die Allianz Arena und in der Münchner Innenstadt mit einem CoolLiteCube – einem dreiseitig bespielbaren Minitransporter mit Bildschirmen – und digitalen Plakaten unterwegs. Auch in den sozialen Medien war die Brauerei aktiv. Gespielt wurde unter dem Hashtag #buntgarn ein farbenfrohes Motiv, das ein Zeichen für Solidarität und Respekt setzen soll.
Warsteiner Gruppe
Die Warsteiner Brauerei zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Gegründet 1753, ist sie ein Familienunternehmen in neunter Generation. Die Warsteiner Gruppe umfasst die Herforder Brauerei, die Privatbrauerei Frankenheim, die Paderborner Brauerei sowie Anteile an der König Ludwig Schlossbrauerei. Mittlerweile vertreibt Warsteiner ihre Produkte aktiv in über 50 Ländern der Welt.
Bildzeile: Zum Christopher Street Day hisste Inhaberin Catharina Cramer vor dem Verwaltungsgebäude der Warsteiner Brauerei die Regenbogenflaggen.
Quelle/Bildquelle: Warsteiner Brauerei