Vöslauer als Vorzeigemodell im Pro7 Wissensmagazin „Galileo“
Im Rahmen der Rubrik „Lernen von den Besten“ war das Pro7 Wissensmagazin „Galileo“ Anfang Juli zu Besuch bei der Vöslauer Mineralwasser GmbH in Bad Vöslau.
Anlass war die Realisierung des Meilensteins 100 % rePET auf das gesamte PET-Sortiment, und zwar bereits fünf Jahre vor der geplanten Umsetzung. Der Fernsehbeitrag thematisiert den Umgang mit PET-Flaschen und setzt dabei Deutschland und Österreich in den Vergleich – mit Vöslauer als Paradebeispiel.
„Die Themen Müllvermeidung und Recycling sind in aller Munde, die Konsument*innen wollen nachhaltige Alternativen, das beweist die wachsende Beliebtheit unserer Gebinde aus 100 % rePET“, erklärt Geschäftsführerin Birgit Aichinger und ergänzt: „Bei Vöslauer haben wir bereits vor etwa 15 Jahren damit begonnen, uns intensiv mit Recycling und dem verantwortungsvollen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Kunststoff auseinanderzusetzen.“ Der PET-Recyclingprozess ist allerdings komplex und bringt einige Herausforderungen mit sich, was am Beispiel Deutschland ersichtlich wird. Der Deutsche Fernsehsender Pro 7 hat daher ins Nachbarland Österreich, konkret zu Vöslauer, geschaut um zu ergründen, wie das niederösterreichische Familienunternehmen Hürden und Schwierigkeiten beim Einsatz von recyceltem PET überwunden hat.
Der Ausgangspunkt: Während in Österreich der PET-Recyclingprozess bereits gut ausgereift ist, ist die Flaschenwiederverwertung in Deutschland noch nicht soweit. Ein zu teurer Prozess sowie Verfärbungen der Flaschen gelten dabei als die Hauptprobleme. Bei Vöslauer hingegen bestehen PET-Flaschen seit März dieses Jahres aus 100 % recyceltem PET. „Mit der 100 % rePET Flasche ist uns ein echter Meilenstein gelungen, in dem viel Zeit und Entwicklungsarbeit steckt, zudem war es uns wichtig, so wenig Material wie möglich bei der Herstellung zu verwenden“, betont Vöslauer Geschäftsführer Herbert Schlossnikl. Für die Herstellung braucht es selbstverständlich auch ausreichend Material in entsprechender Qualität – hier sind insbesondere die Konsumenten gefragt, die die leeren Flaschen korrekt entsorgen müssen. Die Österreicher sind beim Wertstoffe sammeln gut unterwegs: 8 von 10 PET-Flaschen landen wieder im Wertstoffkreislauf. Zusätzlich hat Vöslauer sowohl in Österreich als auch in Deutschland eine 1 l rePET-Pfandflasche in der 9 x 1 Liter Kiste am Markt, diese hat eine Rücklaufquote von rund 97 %.
Das Galileo-Film- und Redaktionsteam besuchte gemeinsam mit dem Vöslauer-Geschäftsführerduo die ALPLA-Werke, wo die Preforms für die Vöslauer rePET Flaschen hergestellt werden sowie die PET-Recyclinganlage PET to PET Recycling Österreich GmbH, an welcher das Familienunternehmen beteiligt ist. Entstanden ist ein interessanter Beitrag aus der Perspektive Deutschlands über die Vöslauer Kreislaufwirtschaft. Die Erstausstrahlung fand im Zuge der Green Seven Week am 24. September um 19:05 Uhr im Wissensmagazin Galileo auf Pro 7 statt, der Beitrag mit dem Titel „G-klärt: Gutes Plastik“ kann auf der Galileo-Seite nachgesehen werden: https://at.galileo.tv/video/donnerstag-g-klaert-wie-gutes-plastik-produziert-wird/ (letzter Beitrag ab Minute 40:30).
Über die Vöslauer Mineralwasser GmbH
Die Vöslauer Mineralwasser GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau, ist mit mehr als 40 % Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt. Die Exportquote betrug im Jahr 2019 rund 18 %. Das Familienunternehmen beschäftigt aktuell 218 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Jahresumsatz von rund 106 Millionen Euro. Für Vöslauer ist die nachhaltige, ressourcenschonende Produktion eine wichtige unternehmerische Verantwortung. Schon heute bestehen Vöslauer PET-Flaschen bis zu 100 % aus rePET (recycelten Flaschen) – ein absoluter Spitzenwert für die gesamte Branche. Für 2025 hat Vöslauer konsequente Ziele definiert: Jede Vöslauer Flasche besteht zu 100 % aus recyceltem Material und das Unternehmen wird CO2-neutral. Diese Meilensteine hat Vöslauer nun schon 2020, also fünf Jahre früher als geplant erreicht.
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Quelle/Bildquelle: Vöslauer Mineralwasser GmbH