VILSA ist klimapositiv: Klaus Töpfer zu Besuch bei VILSA-Brunnen
Der Natur mehr zurückzugeben als man von ihr geschenkt bekommt – das bestimmt seit erster Stunde das Handeln von VILSA-Brunnen. Nun hat das privatgeführte Familienunternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht: Seit Januar 2021 ist VILSA – sowohl der Standort Bruchhausen-Vilsen als auch die Marke VILSA – klimaneutral.
„Das findet sich ab April auch auf unseren Flaschenetiketten wieder. Das freut uns sehr!“, so Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter von VILSA-Brunnen. „Wir tun aber weitaus mehr, als unseren CO2-Ausstoß auszugleichen.“ Denn mit seinen zahlreichen Umwelt-Projekten und Aktivitäten leistet der Mineralbrunnen nicht nur einen neutralen, sondern sogar einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. VILSA ist klimapositiv!
Um sich über effiziente KlimaschutzStrategien und den Beitrag, den Unternehmen dazu leisten können, auszutauschen, lud Henning Rodekohr den ehemaligen Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Klaus Töpfer ein. Am Dienstag, 16.03.2021, kam der renommierte Umweltexperte für ein Klimagespräch* nach Bruchhausen-Vilsen. Er lobte das überaus große Engagement des Familienunternehmens, das weitaus mehr als eine Werbemasche auf der Flasche sei.
Vermeiden, reduzieren und kompensieren für das Klima
Bereits in vierter Generation arbeitet VILSA-Brunnen kontinuierlich daran, CO2-Ausstoß zu vermeiden und auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Allein in den letzten zehn Jahren hat es der Mineralbrunnen nicht nur durch die Umstellung auf Öko-Strom geschafft, seinen CO2-Ausstoß pro Flaschenfüllung um knapp 60 Prozent zu reduzieren. Die bisher unvermeidbaren Emissionen kompensiert der Mineralbrunnen durch ein Aufforstungsprojekt in Uruguay Guarané, das nach höchsten internationalen Standards, wie dem Gold Standard, zertifiziert ist. „Hier können wir mit unseren eingesetzten Mitteln um ein Vielfaches mehr für den weltweiten Klimaschutz bewirken als vor der eigenen Haustür“, erklärt Rodekohr.
Auch Klaus Töpfer spricht sich für die bereits im Pariser Abkommen (Art. 6) verankerte Kompensation als effektive Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel aus. Voraussetzung sei, dass sich Unternehmen durch den Einsatz in einem Klimaprojekt nicht aus der Pflicht ziehen, sondern auch sicherstellen würden, dass ihre eingesetzten Mittel ankämen. Bei der Evaluierung seines CO2-Fußabdrucks und der Umsetzung des Aufforstungsprojekts arbeitet VILSA mit der renommierten Organisation Climate Partner zusammen. „Für größtmögliche Transparenz können alle Rahmendaten zum Projekt und unsere Kompensationsmenge jederzeit online eingesehen werden“, so Henning Rodekohr.*
Rundum nachhaltig: Von Umweltprojekten zu Verpackungslösungen
Bereits in vierter Generation setzt sich VILSA-Brunnen in regionalen und deutschlandweiten Naturschutzprojekten, wie dem VILSAJubiläumswald bei Bruchhausen-Vilsen, ein. Im Jahr 2012 gepflanzt, erstreckt sich der Mischwald mit 20.000 Baumsetzlingen auf einer Fläche von 4 Hektar. Auch die bestehende Kooperation mit der Deutschen Wildtierstiftung, durch die jährliche Lebensräume für bedrohte Arten erhalten und neu geschaffen werden, gehört dazu. In der Summe der Gesamtaktivitäten entnimmt der Mineralbrunnen der Atmosphäre damit mehr CO2, als er durch seine Aktivitäten am Standort und mit der Marke VILSA erzeugt. VILSA ist damit klimapositiv! Auch die BioZertifizierung der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. – ab jetzt auch auf allen VILSA Flaschenetiketten – unterstreicht neben der Produktqualität dieses große Umweltengagement.
Doch Umweltschutz ist mehr als Klimaschutz. Dieser Überzeugung ist der Initiator des „Grünen Punkts“ Klaus Töpfer und weist dabei auf das wichtige Thema der nachhaltigen Verpackungslösungen hin. Auch hier sieht er VILSA in einer Vorreiterrolle. Denn im Sinne dieser Kreislaufwirtschaft setzt VILSA vordergründig auf Mehrwegflaschen, die energie- und wassersparend gereinigt und dann wiederverwendet werden – Glasflaschen bis zu 50-mal, PET-Mehrwegflaschen bis zu 25-mal. Für höchste Rohstoffverwertung und Produktsicherheit bestehen die Einwegflaschen zu 100 Prozent aus recyceltem PET.
Trotz des bereits großen Einsatzes hat VILSA-Brunnen auch für die Zukunft ambitionierte Ziele.: „Wir möchten unsere positive CO2-Bilanz in den nächsten Jahren immer weiter verbessern und uns weiterentwickeln.“ Während die Kompensation durch das Aufforstungsprojekt in Uruguay langfristig aufrechterhalten bleibt, investieren wir weiterhin in die Vermeidung und Reduktion unserer verbleibenden Emissionen. Dazu gehört die Umstellung auf Elektrogabelstapler und das neue Hochregallager (Baustart Sommer 2021), das logistische Prozesse vereinfachen und den innerbetrieblichen Verkehr stark reduzieren wird.„Wir können uns vorstellen, den CO2-Ausstoß je Flasche in den nächsten zehn Jahren noch einmal zu halbieren“, so Henning Rodekohr.
Quelle/Bildquelle: VILSA-Brunnen