Studie

Übersichtsstudie: Auswirkung von Cranberries auf eine Vorbeugung von Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen sind eine verbreitete, durch Bakterien hervorgerufene Erkrankung. Viele Menschen kennen die typischen Beschwerden (häufiges Wasserlassen verbunden mit stechenden Schmerzen oder Brennen), dabei erkranken nicht Wenige wiederholt daran. Seit vielen Jahren setzen verschiedenste Studien bei der Frage an, inwiefern der Verzehr von Cranberries in Speisen und Getränken einen positiven Einfluss auf die Eindämmung von Harnwegsinfektionen haben kann.

Die Cochrane Library, eine Online-Bibliothek der internationalen Organisation Cochrane, welche wissenschaftliche Evidenzen zu Fragestellungen aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung untersucht, hat nun neue Studienergebnisse zu der Thematik veröffentlicht.[1] Darin kommt der Verfasser nach Auswertung von 50 Studien mit mehr als 8.800 Probanden zu dem Schluss, dass Cranberry vor allem bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten bei Frauen und Kindern durchaus wirksam sein kann. Dies ist vor allem dann wahrscheinlich, wenn die Frucht prophylaktisch und regelmäßig eingenommen wird.

©iStockphoto | gitusik

Die Wirkweise von Cranberries

Bei einer Harnwegsinfektion setzen sich Bakterien, dabei primär Koli- und Darmbakterien, in den Schleimhäuten der Blase fest. Diese Bakterien haben Fimbrien, eine Art Flimmerhärchen, mit denen sie an der Schleimhaut andocken. Die speziellen Proanthocyanidine der Cranberry (dt. auch Moosbeeren, Kranbeeren) können laut der Studie verhindern, dass sich diese Bakterien mit den Fimbrien an der Schleimhaut halten können. Sie werden stattdessen mit dem Urin ausgespült. Die Ergebnisse der vorgenommenen Studien sprechen somit dafür, dass Frauen mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen durchaus von Cranberry-Produkten profitieren können.

„Mit neuer Evidenz können sich neue Erkenntnisse ergeben. In diesem Fall zeigt die neue Evidenz, dass Cranberry-Saft durchaus Harnwegsinfektionen bei anfälligen Menschen vorbeugen kann“, kommentiert Seniorautor Professor Dr. Jonathan Craig von der Flinders University, Australien, die Ergebnisse.[2]

©Haus Rabenhorst

Rabenhorst – größter Verarbeiter nordamerikanischer Cranberries in Europa

Rabenhorst aus Unkel am Rhein ist der größte Verarbeiter nordamerikanischer Cranberries in Europa. Der Cranberry-Direktsaft erster Güte von Rabenhorst entsteht aus sorgfältig ausgewählten, original nordamerikanischen Cranberries von bester Qualität in unserer hauseigenen Kelterei. Die erlesenen Früchte werden nur einmal gepresst und in der Folge enthalten 100 ml Saft ca. 107 g Cranberries.

So entsteht ein purer Direktsaft mit der ganzen Fülle seiner natürlichen Inhaltsstoffe. Dieser wird – selbstverständlich ohne irgendwelche Zusätze – in besonders schützende Braunglas-Flaschen gefüllt und lässt sich anders als Tabletten und Pillen ganz leicht und auf natürliche Weise in den Alltag integrieren. Für seine besondere Qualität wurde der Cranberry-Direktsaft von Rabenhorst bereits mehrmals von der DLG mit dem Gold-Siegel prämiert.

[1] 23.05.2024: Cochrane Deutschland, https://www.cochrane.de/news/cranberries-zur-vorbeugung-von-harnwegsinfektionen/
[2] 19.04.2024: EurekAlert: https://www.eurekalert.org/news-releases/986765.

Quelle/Titelbild: Haus Rabenhorst

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