Tatortkommissar Martin Brambach mit Dresdner Whisky unterwegs nach Bad Brambach
Martin Brambach, Tatortkommissar, Schauspieler, Autor und Genießer, inspiziert als Testimonial seit Monaten regelmäßig die Fortschritte in der Produktion der Dresdner Whisky Manufaktur. Dafür hat sich Manufaktur-Gründer Frank Leichsenring nun bei Brambach bedankt, indem er ihn auf s(eine) Reise durchs Vogtland einlud.
Die gemeinsame Tour startete in Falkenstein/Vogtland auf dem Schlossfelsen, den Leichsenring in seinen Jugendjahren immer wieder aufsuchte. „Es ist wie früher, nur alles ganz schön zugewachsen und die Fernrohre gibt es leider auch nicht mehr“, stellt Leichsenring fest.
Vogtländisch-Dresdner Whisky
Die zweite Station hat Leichsenring schon tiefer geprägt, denn hier fuhr er immer wieder mal von Werda nach Hammerbrücke und zurück durch: Siehdichfür. 1632 wird die Gegend von den Schweden gebrandschatzt, ein Trupp fragt der Legende nach im Dorf nach dem Weg Richtung Schöneck – doch keiner antwortet, denn jeder wusste, was dort passieren würde. „Da die Häuser bereits angezündet waren und jeder selbst mit dem Tod rechnete, schickte man die Schweden statt nach Schöneck ins Hochmoor und wies die Truppen aber an ‚sieh dich für‘. Aber es kam, wie es kommen sollte, denn die Soldaten versumpften“, so Leichsenring. Aufgewachsen mit dieser Geschichte, war für den Manufaktur-Gründer klar, dass eine der fünf Standardsorten der Dresdner Whisky-Manufaktur den Namen Siehdichfür tragen wird, schön rauchig und torfig.
„Damit die alte Heimat in der Flasche mit verewigt werden kann, hat Leichsenring Kontakt zu den Behörden aufgenommen und darf jetzt für diesen Vogtländisch-Dresdner Whisky Wasser aus dem Becken am Zusammenfluss von Waldbach und Geigenbach entnehmen. „Das ist richtig gutes Trinkwasser“, stellte Brambach bei einer Wasserverkostung direkt aus dem Becken fest.
„Zu DDR-Zeiten haben wir im Fernsehen immer wieder Skispringen geschaut“, meinte Brambach und brachte damit Leichsenring auf die Idee, die Sparkasse Vogtland Arena zu besuchen – schließlich war er hier mit Chris de Burgh vor einigen Jahren auch schon vor Ort. Bernd Körner führte die beiden Reisenden erst in die Geschichte des Springens in Klingenthal ein und dann mittels Bähnchen nach oben an den Start. „Es war mir am Anfang nicht so ganz geheuer – meine Höhenangst zeigte sich. Aber der Blick von ganz oben hat mich die Angst vergessen lassen“, so Brambach.
Besichtigung des König Albert Theaters
„Vogtland ohne Bad Elster geht gar nicht“, sagte der Marketingdirektor der „Chursächsischen Veranstaltungs GmbH“, Stephan Seitz. Und da er Martin Brambach schon immer auf seiner Bühne sehen wollte, lud er beide zur Besichtigung des König Albert Theaters ein. Beim anschließenden Abendessen im „Das Albert“ traf man noch auf Brambachs Schauspieler-Kollegen Tom Schilling, der abends ein Konzert im Theater gab.
Last but not least ging es mit Martin Brambach nach Bad Brambach, wo erstmal Erinnerungsfotos am Ortsschild geschossen wurden. Gleich nach dem Einchecken im 4-Sterne-klassifizierten Hotel Santé Royale holte Amtsverweser Torsten Schnurrer (FDP) die Gäste persönlich ab und brachte sie in den Rathaussaal, wo man mit Gemeinderäten des Staatsbads ins Gespräch kam. Neben der Verkostung der fünf Standard-Whiskys wurde auch über die Geschichte der Gemeinde gesprochen, denn vielleicht haben Martin Brambachs Ahnen ja doch etwas mit Bad Brambach gemein.
Ein Frühstück am nächsten Tag im Kurgarten beendete den Ausflug. „Auch für mich war es spannend, denn auch wenn ich hier aufgewachsen bin, hat sich doch in den letzten 45 Jahren einiges verändert“, sagt Leichsenring. Brambach bedankte sich beim Manufaktur-Gründer für die perfekte Organisation: „Ich werde definitiv mit meiner Frau wiederkommen, um ihr dieses schöne Fleckchen ‚Vogtland‘ zu zeigen. Und, wer weiß, vielleicht kann ich dann auch den Siehdichfür an der Hotelbar trinken“, so Brambach schmunzelnd abschließend.
Weitere Infos: www.hellinger42.de
Quelle: Dresdner Whisky Manufaktur GmbH
Bildquelle: meeco Communication Services