Störtebeker Braumanufaktur trotzt Pandemie
Die Störtebeker Braumanufaktur verzeichnet auch unter schwierigen Bedingungen ein gutes Jahr: Neben einem leichten Absatzplus im Vergleich zum Vorjahr freuen sich die Brauer aus Stralsund auch über weitere renommierte Auszeichnungen, u.a. dem World Beer Award für das weltbeste American IPA.
Mit Zufriedenheit blickt die Störtebeker Braumanufaktur auf das stürmische Jahr 2021 zurück: Trotz geschlossener Gastronomien, fehlenden Veranstaltungen und anfänglich zurückhaltenden Einkäufen im Handel konnten die Störtebeker Brauspezialitäten weiter wachsen und dazu einen weiteren Weltmeistertitel in den Norden holen. „Unser neues Pazifik-Ale feierte in diesem Jahr nicht nur einen wirklich gelungenen Markteinstieg, sondern überzeugte auch die Expertenjury des World Beer Awards“, so Jens Reineke-Lautenbacher, Innovationsmanager in der Störtebeker Braumanufaktur.
In der Königsdisziplin American IPA holte die tropisch-fruchtige Brauspezialität die begehrte Goldmedaille und bewies damit wieder einmal, dass Vorpommern eine der wichtigsten Bierregionen weltweit ist. Eine besondere Erfolgsgeschichte schrieben die alkoholfreien Brauspezialitäten aus Stralsund. Alle drei Sorten legten 2021 wieder einmal zu, allen voran das Atlantik-Ale Alkoholfrei. Die erfrischend-hopfige Brauspezialität verdoppelte sich knapp im Vergleich zum Vorjahr – ein wirkliches Ausnahme-Ergebnis. „Der Trend geht verstärkt zum Genuss ohne Alkohol, sodass mittlerweile jede 7. verkaufte Störtebeker Brauspezialität alkoholfrei ist“, erzählt Reineke-Lautenbacher.
Doch auch andere Spezialitäten gewinnen immer mehr Liebhaber in Deutschland, vor allem im Bio-Bereich: Neben dem Übersee-Pils, einer fruchtigen Neuinterpretation des klassischen Pilseners, konnte auch das spritzig-aromatische Mittsommer-Wit ein zweistelliges prozentuales Wachstum verzeichnen.
„Dies zeigt eindeutig, wie stark das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile im Fokus steht. Auch für uns nimmt verantwortungsbewusstes Handeln immer mehr Raum ein“, so der Innovationsmanager. Neben verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Energiebilanz ist Störtebeker seit 2022 Mitglied der Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa) – als erste mittelständische Brauerei Deutschlands.
„Wir sehen es als unsere Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft an, in Kreisläufen wie dem Mehrwegsystem zu wirtschaften, um damit ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen“, so Jens Reineke-Lautenbacher.
Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist auch eine weitere neue Bio-Brauspezialität: Das noch geheime Neuprodukt feiert am 25. März seine Weltpremiere in einer großen Online-Verkostung. „Wir freuen uns schon darauf, das Geheimnis dann endlich lüften zu dürfen“, so Reineke-Lautenbacher.
Störtebeker Braumanufaktur
Mit über 800 Jahren Brautradition in der Hansestadt Stralsund hat sich die Störtebeker Braumanufaktur dem handwerklichen Brauen eigenständiger Brauspezialitäten in großer Sortenvielfalt verschrieben – ein Unterschied, den man sehen, riechen und schmecken kann. Insgesamt 20 verschiedene Brauspezialitäten sowie saisonale Kreationen umfasst das derzeitige Sortiment. Diese mit Liebe und Sorgfalt gebrauten Spezialitäten finden breite internationale Anerkennung – auch bei den großen Bierwettbewerben der Welt: So sind zwei der Störtebeker Brauspezialitäten – das Keller-Bier 1402 und das Roggen-Weizen – in den vergangenen Jahren zu Weltmeistern gekürt worden. Daneben gab es Auszeichnungen beim European Beer Star, dem International Craft Beer Award und dem World Beer Award.
Quelle/Bildquelle: Störtebeker Braumanufaktur GmbH