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Mehrwegstrohhalme

Sliderstraw: Strohhalm – neu erfunden!

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Mittlerweile weiß jeder: Einweg-Strohhalme aus Plastik belasten die Umwelt und sind folgerichtig in der EU verboten. Auch bei anderen Einweg-Alternativen, wie zum Beispiel Papierstrohhalmen, sieht das nicht unbedingt viel besser aus.

Papierstrohhalme enthalten Stabilisatoren, die ins Getränk gelangen und krebserregend sein können. Aufgrund der chemischen Behandlung sind Papierhalme nicht recyclebar. Ihre Produktion benötigt wertvolle Holzressourcen und zu „schlechter“ Letzt: Sie schmecken scheußlich.

Wie sieht es aber mit Mehrwegstrohhalmen aus?

Es gibt tatsächlich viele Mehrwegstrohhalme aus verschiedenen Materialien auf dem Markt: Glas, Bambus, Edelstahl, Silikon. Warum aber werden trotzdem weiterhin Einwegstrohhalme verwendet? Schließlich nutzen wir zuhause und in Restaurants auch Mehrwegbesteck und -geschirr statt Einweg.

Die Antwort ist relativ einfach: Mehrwegstrohhalme lassen sich sehr schwer reinigen. Beim Abspülen in der Spülmaschine dringt das Wasser im Geschirrspüler maximal 4 bis 5 cm tief ins Innere der Strohhalme und deshalb wird der mittlere Bereich nicht gründlich gereinigt. Demzufolge sammeln sich mit der Zeit Schmutz und Bakterien im Innenraum des Strohhalms – das ist nicht nur unappetitlich, sondern auch gesundheitsgefährdend.

Zwar liefern manche Hersteller eine schmale Bürste dazu, mit der die Halme manuell gereinigt werden können, doch das ist im privaten Haushalt aufwendig und in der Gastronomie so gut wie nicht zu leisten. Hinzu kommt, dass die Halme sich nur von außen abtrocknen lassen, dadurch bildet sich im Inneren, trotz einer aufwändigen Reinigung, Feuchtigkeit und damit entstehen nach kurzer Lagerzeit auch Keime und Bakterien. Bei Glashalmen kommen zwei weitere Probleme hinzu: Optisch sehen sie nur die ersten Male gut aus. Nach ein paar Anwendungen lagert sich innen zusätzlich Kalk ab, der sich auch mit einer Bürste kaum entfernen lässt. Weiterhin sind Glashalme nicht absolut bruchsicher, insbesondere für Kinder oder für Veranstaltungen ist diese Trinkhalm-Alternative also keine.

Genau hier hat das Berliner Designbüro Emamidesign angesetzt und eine simple, aber geniale Lösung gefunden, die mittlerweile schon viele Preise, wie den Red Dot Award, abgeräumt hat: Nach dem Trinken lässt sich der Sliderstraw-Strohhalm einfach in zwei Hälften teilen und kann unkompliziert per Hand oder in einem Geschirrspüler rückstandslos gereinigt werden – genauso hygienisch und praktisch wie Besteck.

„Mit Sliderstraw wollten wir eine nachhaltige und zugleich praxistaugliche Lösung finden, die nicht nur die Umweltaspekte berücksichtigt, sondern auch den alltäglichen Stresssituationen in der Gastronomie gerecht wird“, sagt Arman Emami, CEO und Founder.

Und übrigens das junge und dynamische Start-Up ist auf Expansionskurs und sucht (dringend) nach motivierten Vertriebspartnern und Handelsvertretern, die Lust haben von der ersten Stunde an dabei zu sein, an dem Erfolg des Unternehmens Teil zu haben und zugleich etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Mehr unter: https://sliderstraw.com/about/karriere/

Erfunden, gestaltet und hergestellt in Deutschland und 7 x international ausgezeichnet

Quelle/Bildquelle: Sliderstraw

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