Romina Mineralbrunnen investiert in Standort Reutlingen
Romina Mineralbrunnen setzt auch im laufenden Geschäftsjahr weiter auf seine Nachhaltigkeitsstrategie und wird bis zum Jahresende über zwei Millionen Euro in eine umwelteffiziente Flaschenreinigungsanlage sowie die Umstellung der Gabelstapler-Flotte investieren. Zum ersten Halbjahr zieht das Reutlinger Unternehmen trotz des regnerischen Sommerauftakts ein positives Zwischenfazit und erweitert die Belegschaft.
„Wir verfolgen eine langfristige Nachhaltigkeitsstrategie und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Umwelteffizienz zu verbessern“, erklären die beiden Romina Mineralbrunnen-Geschäftsführer Stefan Gugel und Achim Jarck. „Aktuell haben wir unsere Anstrengungen im Glas-Mehrweg-Bereich verstärkt und rund 1,2 Millionen Euro in eine neue Flaschenreinigungsmaschine investiert.“ Diese entspricht den neuesten technischen Standards und hat den Verbrauch an Wasser um 50 Prozent, an Heizöl um ein Drittel und an Reinigungsmitteln ebenfalls um 50 Prozent gesenkt. „Damit haben wir einen großen Schritt in Sachen Umweltbilanz getan und darauf sind wir stolz“, betont die Geschäftsführung.
Fuhrpark wird auf umweltfreundliche Standards umgestellt
Zusätzlich hat sich Romina die eigene Logistik vorgenommen und stellt in diesem Jahr alle elf Gabelstapler auf Elektroantrieb um. Bezogen auf die CO2-Bilanz ist das ein großer Fortschritt.
Das nächste Projekt ist bereits angestoßen. „In den kommenden zwei Jahren werden wir unsere gesamte LKW-Flotte erneuern und auf Euro VI-Norm umstellen“, erklärt Stefan Gugel. „2013 werden bereits die ersten fünf neuen LKW auf der Straße sein – damit setzen wir die neue Norm mehr als zwei Jahre früher um, als von der EU gefordert.“ Die Abgasnorm gilt für alle neuen Nutzfahrzeuge ab 1. Januar 2015 und legt niedrigere Grenzwerte für den Ausstoß von Abgasschadstoffen fest.
Romina-Stammbelegschaft wächst
Entgegen dem allgemeinen Trend setzt Romina wo immer möglich auf eigene gut ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter. Zur Bewältigung des Absatzwachstums und besonders in Saison-Spitzenzeiten werden dennoch zunächst Personaldienstleister engagiert, um flexibel zu bleiben. Bleibt das Wachstum wie in den letzten beiden Jahren stabil, werden Leiharbeitsverträge in unbefristete Arbeitsverhältnisse gewandelt. „Im Jahr 2011 konnten wir zehn Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft in die Festanstellung übernehmen oder neu einstellen“, berichtet das Geschäftsführer-Duo. „Auch im ersten Halbjahr 2012 haben wir weitere sieben Vollzeit- und einen Teilzeitmitarbeiter auf die Romina-Gehaltsliste gesetzt.“ Damit verfügt Romina Mineralbrunnen aktuell über insgesamt 105 Mitarbeiter.
Durchwachsenes erstes Halbjahr – positive Markenentwicklung
Das erste Halbjahr 2012 war für die Mineralbrunnenbranche vor allem durch einen regnerischen Frühling gekennzeichnet. Insbesondere April und Mai, die im Vorjahr als vorgezogene Sommermonate galten, enttäuschten. „Wir sind dennoch zufrieden“, zieht Geschäftsführer Achim Jarck ein erstes Resümee. „Mit einem leichten Mengenrückgang von -1,2 Prozent nach Litern liegt Romina im Branchenvergleich deutlich über dem Marktdurchschnitt im Südwesten. Der Umsatz konnte um 0,8 Prozent gesteigert werden.“ Sehr positiv entwickelte sich die Premiummarke EiszeitQuell mit der Neueinführung von EiszeitQuell Naturelle im 0,5-Liter-Einweg-Gebinde. Durch diese Sortimentsergänzung konnte die Marke ihre Absätze weiter ausbauen. Besonders freut man sich bei Romina über die im ersten Halbjahr 2012 erneut um 4 Prozent gestiegenen Absätze von EiszeitQuell in der 0,7-Liter-Glasflasche. Bisher entscheiden sich circa 70 Prozent der EiszeitQuell Kunden für den Kauf im PET-Cycle-Kasten oder in Einweg. Die Glasverpackung bestätigt den besonderen Qualitätsanspruch von Romina und ist ein sichtbares Zeichen der Nachhaltigkeit. Deshalb möchte Romina die Renaissance von Glas-Mehrwegflaschen weiter nutzen und fördern.
Für die Schwabenmarke SilberBrunnen hat Romina Mineralbrunnen eine Produktinnovation entwickelt: Fruchtiger Sprudel Apfel-Träuble. Die neue Geschmacksrichtung, eine Kombination aus dem schwäbischen Träuble, also Roter Johannisbeere, und Apfel, kommt bei den Fans der Marke bislang sehr gut an.
Quelle: Romina Mineralbrunnen GmbH und Co KG