Remstalkellerei beendet Weinlese in Rekordtempo
In Rekordzeit hat die Remstalkellerei am vergangenen Samstag die Weinlese 2014 nach etwa 4 Wochen beendet. Bei schönstem Wetter wurden die letzten Cabernet Sauvignon-Trauben gelesen. Insgesamt konnten 6,4 Millionen Liter Wein eingelagert werden.
Damit bleibt der Jahrgang zwar etwas hinter den hohen Erwartungen zurück, die man noch im Frühsommer hatte, allerdings konnten trotz der Bedrohung durch die Kirschessigfliege und anderer Schädlinge rund 700.000 Liter Wein mehr gewonnen werden als im Jahr 2013. Von der Gesamtmenge entfallen über 70 Prozent auf Rot- und etwa 25 Prozent auf Weißweine. Besonders mit der Qualität der eingelagerten Moste zeigt sich die Remstalkellerei bisher sehr zufrieden. „Vom 2014er Jahrgang erwarten wir fruchtbetonte Weine mit deutlichem Sortencharakter“, bestätigt der Technische Betriebsleiter Manfred Wipfler. „Der Jahrgang passt also wunderbar zur Stilistik der Remstalkellerei und zu den Vorlieben unserer Kunden, da er fruchtbetont und nicht zu alkoholreich ausfallen wird.“
Die Weinlese im Remstal startete früher und verlief schneller als üblich. Dank des langen Vegetationsverlaufs konnten jedoch sehr reife Trauben gelesen werden. Spitzenreiter bei den Mostgewichten ist in diesem Jahr ein Weißburgunder aus dem Schnaiter Altenberg mit 100 Grad Oechsle. „Die Beeren haben 2014 insgesamt eine sehr gute physiologische Reife erreicht“, meint Manfred Wipfler. Das konnte man auch an den durchgefärbten Kernen ablesen.“ Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob die Remstalkellerei mit dem Jahrgang 2014 an die erfolgreichen Vorjahre 2012 und 2013 anknüpfen kann. Immerhin konnten die Remstaler in diesem Jahr einige bedeutende Weinpreise gewinnen. Zuletzt die Auszeichnungen Großes Gold extra von der DLG, eine Goldmedaille beim internationalen Weinpreis Mundus Vini und den ersten Platz für das „Beste Sortiment – Weingüter und Genossenschaften“, verliehen vom Genussmagazin selection.
Quelle: Remstalkellerei eG | remstalkellerei.de