Regionales ins Glas! Bartender mixen um den Titel der zweiten Made in GSA Competition

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr findet 2014 zum zweiten Mal der Made in GSA (Germany, Switzerland, Austria) Wettbewerb statt. Im Mittelpunkt stehen wieder regionale Produkte, die mit kreativen Rezepturen in Szene gesetzt werden. Am Ende ist das Ziel, die Jury mit einem Gesamtwerk aus Geschmackserlebnis und passender Geschichte zum Drink zu überzeugen. Bis zum 20. Januar 2014 können Bartender und Connaisseurs ihre Rezepturen beim Wettbewerb einreichen. Wer zum Finale am 17. Februar 2014 nach München fährt und seine Kreation den Experten der Jury vorstellen darf, entscheidet sich eine Woche nach Bewerbungsschluss. Der Sieger wird als Botschafter von Made in GSA zum Cocktail Festival „Tales of the Cocktail“ nach New Orleans eingeladen – Flug, Hotel und Taschengeld inklusive.

Grundidee der Made in GSA-Competition ist es, nicht eine Marke in den Fokus zu stellen, sondern eine Region und ihre erstklassigen Produkte, die meistens nicht die große Aufmerksamkeit genießen. Wie im letzten Jahr reichen die Teilnehmer jeweils ein Short- und ein Longdrink ein. Es gilt das Motto: „Wohlschmeckend allein reicht nicht!“. Jedes eingesendete Rezept soll mit einer Geschichte verbunden werden, die im Gedächtnis bleibt und die Idee des Erfinders erlebbar macht. Das Ziel: Der Drink soll das Potenzial in sich tragen, zu einer eigenen Marke zu werden und in den nächsten Jahren die Tresen des GSA-Raums erobern.

Über 100 Teilnehmer haben beim vergangenen Wettbewerb ihre Rezepte ins Rennen geschickt, 50 Produkte von 21 verschiedenen Sponsoren waren dabei. Für die kommende Competition stehen bereits 62 Produkte fest – das entspricht einer Steigerung von fast 25 Prozent. Nun ist es an den Bartendern und Connaisseurs, ebenfalls die Vorjahresmarke zu überbieten und die Juroren mit ihren Kreationen zu überzeugen. „Dass wir für die Fortsetzung der Made in GSA Competition noch mehr Marken gewinnen konnten, zeigt den wachsenden Stellenwert für Regionales in der Bar. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Wettbewerb die Sichtbarkeit heimischer Produkte in den Bars stärker fördern können“, sagt Helmut Adam, Gründer und Herausgeber von Mixology.

Es wird im zweiten Jahr Angleichungen im Reglement geben, die das Profil und die Ausrichtung der Competition schärfen und den Wettbewerb auch über die Grenzen von GSA-Land hinaus bekannt machen sollen. Zudem wird es eine wechselnde Sonderkategorie eingeführt, für die sich Bartender und Connaisseurs zusätzlich bewerben können. In diesem Jahr ist die Sonderkategorie „Vodka & Korn“.

Die Jury
In 2014 ist die Jury wieder hochkarätig besetzt: Aus der „Halbestadt“ Bar in Wien wird Erich Wassicek die Cocktails bewerten. An seiner Seite stehen Yared Hagos, der mit seiner Bar „The Parlour“ in Frankfurt seit Eröffnung vor zwei Jahren für Furore sorgt und der mehrfach ausgezeichnete Schweizer Markus Blattner, derzeit mit der Eröffnung seiner Zürcher Bar “Old Crow“ in aller Munde. Die Jury wird aus den eingesendeten Rezepten 35 (davon zehn aus der Sonderkategorie „Vodka & Korn“) auswählen, ausmixen und insgesamt zwölf Finalisten (davon vier aus der Sonderkategorie) nach München einladen. Im Finale werden schließlich die vorgestellten Cocktails, die Auftritte der Teilnehmer sowie die Geschichten bewertet. Extrapunkte kann sich erarbeiten, wer im passenden Outfit kommt.

Die Preise
Für die Sieger, die am 17. Februar in München gekürt werde, winken folgende exklusive Sachpreise:

  • 1. Platz: Einladung als „Made in GSA“ Botschafter zu den „Tales of the Cocktail 2014“ inkl. Flug, Hotel und Taschengeld
  • 2. Platz: Einladung zum Bar Convent Berlin 2014 und zum Mixology Bar Award Gala Dinner, inkl. Tickets, Anreise und Hotel für den Sieger und eine Begleitperson.
  • 3. Platz: Ein Shopping-Gutschein im Wert von 500 Euro bei cocktailian.de
  • 4. Sonderkategorie „Korn & Vodka“: Ein Jim Meehan Bar Bag im Wert von rund 600 Euro

Hintergrund
Die Dachmarke Made in GSA (Germany, Switzerland und Austria) wurde durch das Magazin Mixology ins Leben gerufen und zeichnet Spirituosen, Liköre und Softdrinks aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Mit dem gleichnamigen Wettbewerb für Bartender und Connaisseurs, bei dem auch Hobby-Mixologen zugelassen sind, sollen vor allem die regionalen Produkte den Weg in die Gläser und Bars im deutschsprachigen Raum finden.

Alle eingereichten Rezepte und Bewerbungen verbindet deshalb der gemeinsame Nenner von Zutaten mit regionalem Bezug. „Regionale Produkte sind in der Küche längst angekommen. Nun sollen auch die Bars mit Nachhaltigkeit punkten, deshalb haben wir unter anderem die Dachmarke Made in GSA ins Leben gerufen. Viel zu wenige Bartender und Konsumenten wissen außerdem, was Deutschland außer Curry-, Weißwurst und Bier an kulinarischen Erlebnissen zu bieten hat. Auch hochwertige Spirituosen, Liköre und Softdrinks zählen zu den Besonderheiten des Landes”, sagt Helmut Adam, Herausgeber von Mixology.

Made in Germany, Austria, Switzerland: Helmut Adam bekehrt die deutschsprachigen Mixologen
Made in GSA wurde 2007 durch den Mixology Verlag als Label für Spirituosen aus dem deutschsprachigen Raum gegründet. Seitdem steht es für heimische und regionale Produkte mit Relevanz für Bars und beinhaltet neben Bier, Wein und Sekt mittlerweile auch Saft und Softdrinks. Dabei müssen nicht alle Zutaten aus dem GSA-Raum kommen. Was zählt ist die grundsätzliche Herstellung in der Region. Die Idee des Zusammenschlusses kam Helmut Adam, Gründer von Mixology, bei einem gemeinsamen Abend mit dem New Yorker Cocktailenthusiasten Martin Doudoroff in Berlin, dem selbst an den besten Tresen des Landes nicht mit heimischen Produkten gedient werden konnte. Made in GSA setzte sich fortan dafür ein, regionalen Spezialitäten mehr Raum in Bars einzuräumen. Heute, sechs Jahre später, zeigt sich bereits ein anderes Bild: Eine Fülle altbewährter oder auch brandneuer Produkte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz finden sich in den Rührgläsern und Mixbechern der Mixologen.

Bildzeile: Made in GSA 2013 (v.l.): Frederik Knüll (Zweitplatzierter), Torsten Spuhn (Erster), Helmut Adam (Mixology), Christian Kern (Drittplatzierter).

Quelle: Mixology Verlags GmbH | BEiL² – Die PR-Strategen GmbH

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