Radeberger Pilsner spendet 70.000 Euro für Bergwacht Sächsische Schweiz

Nach 2021 und 2022 findet die Spendenaktion zum dritten Mal statt. Empfänger ist der Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e.V. Mit dem Geld wird diesmal die Sanierung der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal finanziert. Projektträger ist der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der für die Umsetzung zuständig ist. Losgehen kann es, wenn die Hütte Ende Oktober für das Winterhalbjahr geschlossen wird. Schon jetzt wurden mehr Einsätze der Bergwacht gezählt als im Vorjahr.

Wenn die Bergwacht am 31. Oktober den letzten Dienst verrichtet, wird die Hütte nicht nur für die Schließung über den Winter vorbereitet – sondern für die anstehenden Sanierungs- und Umbauarbeiten. Feuchtigkeit und Kälte dringen immer häufiger ins Gemäuer ein und die Außenfassade zeigt bereits deutliche Spuren der Verwitterung. Die sanitären Anlagen müssen dringend saniert und gleichzeitig erweitert werden, ein Umbau des Innenbereichs ist dafür unerlässlich. Gleichzeitig entsteht so mehr Platz für Rettungsmittel wie Gurte und Seile. Darüber hinaus muss ein modernes, zeitgemäßes Heizsystem her. Dank der Spende der Radeberger Exportbierbrauerei können die so dringend notwendigen Sanierungsarbeiten umgesetzt werden.

So funktionierte die Aktion

Wanderer, Spaziergänger, Kletterer und Radfahrer in Sachsen sowie der tschechischen Region Ústí konnten mit der App Outdooractive ihre gewanderten Kilometer in bare Münze verwandeln. Für jeden vom 1. Mai bis 10. September in der App getrackten Kilometer spendete Radeberger Pilsner 50 Cent. Insgesamt wurden so im Aktionszeitraum 75.844 Kilometer gesammelt. Damit kam eine Spendensumme von 37.922 Euro zusammen.

„Wir wollten diesem Projekt so viel Hilfe wie möglich zukommen lassen. Deshalb haben wir zusätzlich zum Kilometersammeln mit Outdooractive noch weitere Anlässe, wie beispielsweise die Radeberger Filmnacht im Rahmen der Filmnächte am Elbufer oder die MOPO-Herbstwanderung in Radeberg einbezogen, um die Spendensumme zu erhöhen“, erklärt Marco Domogalski, Marketingleiter der Radeberger Exportbierbrauerei. So kamen weitere 29.275 Euro zusammen. Die Radeberger Exportbierbrauerei legte auf die Summe von 67.197 Euro nochmal ca. 3.000 Euro obendrauf, so dass insgesamt 70.000 Euro der Bergwacht zugutekommen.

Insgesamt stehen 121.000 Euro für die Sanierung zur Verfügung

In den vergangenen zwei Jahren spendete die Radeberger Exportbierbrauerei bereits 352.000 Euro an den Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V. für ausgewählte Infrastrukturprojekte in der Sächsischen Schweiz. Ein noch zur Verfügung stehender Restbetrag von 41.000 Euro soll ebenfalls in die Sanierung der Hütte im Bielatal fließen.

Doch der Verein legt noch eins drauf: „Wir als Förderverein stellen zusätzlich noch 10.000 Euro zur Verfügung. Mit der Spende von Radeberger Pilsner von 41.000 Euro aus dem Vorjahr und den 70.000 Euro aus diesem Jahr kommen der Sanierung der Bergwachtstation insgesamt 121.000 Euro zugute“, erklärt Marcus Ziegler, stellvertretender Vorsitzender des Vereins.

Ausgezahlt wird die Summe an den Projektträger. In diesem Fall an den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der die Sanierung allein nicht stemmen kann. Michael Geisler, Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist dankbar für die Finanzspritze: „Die Bergwacht ist ein wichtiger Bestandteil des Rettungsdienstes in unserem Landkreis. Durch die Spende der Radeberger Exportbierbrauerei ist es nun möglich, die Station zeitgemäß zu sanieren.“

Für die Bergwacht der Sächsischen Schweiz, die vom DRK Kreisverband Sebnitz e. V. organisiert wird, ist die Sanierung der Station ein Segen: Die Bereitschaften verbringen von Ostern bis einschließlich 31.10. jedes Wochenende in der Hütte im Bielatal, fahren von dort ihre Einsätze – jedes Jahr mehr, wie die Zahlen belegen: „Wir rechnen 2023 erstmals mit 150 Einsätzen – eine Rekordzahl! Das macht deutlich, wie bedeutend die ehrenamtliche Arbeit der Bergretter ist. Für diese Arbeit ist eine angemessene Station immens wichtig. Wir freuen uns alle sehr, dass die Bergwachtstation nun endlich saniert wird“, sagt Rita Seidel, Vorstand des DRK Kreisverband Sebnitz e. V.

Weitere Informationen zur Aktion finden Sie unter www.radeberger.de/unsere-heimat.

BU Titelbild (von links): Tino Richter, Geschäftsführer des Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V., Marcus Ziegler, stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V., Michael Geisler, Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Rita Seidel, Vorstand DRK Kreisverband Sebnitz e. V., Marco Domogalski, Marketingleiter der Radeberger Exportbierbrauerei und Christoph Weber, Koordinator der Bergwacht Sächsische Schweiz

Über die Radeberger Exportbierbrauerei

1872 erfolgte die Grundsteinlegung der Radeberger Exportbierbrauerei in der sächsischen Bierstadt Radeberg nahe Dresden. Ihr Produkt, Radeberger Pilsner, hat sich heute fest in den Top 5 der deutschen Premiumbiere etabliert und agiert als zuverlässiger Partner der gehobenen Gastronomie, der Hotellerie und des Handels. 1990 wurde die Radeberger Exportbierbrauerei von der Radeberger Gruppe (damals: Binding-Gruppe) mit Sitz in Frankfurt am Main erworben.

Damit gewann die sächsische Brauerei einen starken Partner und es wurde seitdem fortwährend in den Neu- und Ausbau der Brauerei investiert. 2022 kam auch eine weitere Biersorte hinzu: Radeberger Alkoholfrei. Heute zählt die Radeberger Exportbierbrauerei zu den modernsten Brauereien Deutschlands und ist noch immer mitten in der Bierstadt Radeberg zu Hause.

Deutschlandweit ist die Marke ein engagierter und genreübergreifend agierender Kulturförderer. Im engsten Heimatgebiet in und um Radeberg unterstützt die Radeberger Exportbierbrauerei zahlreiche Vereine, Institutionen und Initiativen zum Wohle der Region.

Weitere Informationen: www.radeberger.de

Quelle/Bildquelle: Radeberger Exportbierbrauerei