Radeberger Pilsner hilft erneut Bergwacht der Sächsischen Schweiz
In der bereits vierten Runde der erfolgreichen Spendenaktion fördert die Radeberger Exportbierbrauerei die Sanierung der ältesten Bergwachstation Sachsens im Kurort Rathen. Ab dem 11. Juni spendet die Brauerei für die Aktion „Gemeinsam für unsere Heimat“ 50 Cent pro gewandertem Kilometer.
Auch in diesem Jahr zählt erneut jeder gewanderte oder geradelte Kilometer: Mit der App Outdooractive können Wanderer in der Sächsischen Schweiz ihre Ausflüge in bare Münze verwandeln. Dabei umfasst das Gebiet nicht nur die Sächsische Schweiz, sondern ganz Sachsen sowie den tschechischen Ústecký kraj (Kreis Ústí nad Labem). Die Radeberger Exportbierbrauerei spendet für jeden in der App registrierten Kilometer 50 Cent.
Insgesamt können 100.000 Kilometer für die Aktion gewandert oder geradelt werden. Die Spende erhält auch in diesem Jahr der Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V. Direkt zur Aktion mit Outdooractive geht es über die Website zur Aktion: www.radeberger.de/nachhaltigkeit/unsere-heimat. Auch in diesem Jahr winken den Wanderern und Fahrradfahrern mit den meisten Kilometern in den Beinen und auf dem Sattel attraktive Preise.
Das diesjährige Projekt: Die Sanierung der Bergwachtstation Rathen
Nachdem im Jahr 2023 die gesammelten Spenden für die Instandsetzung der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal genutzt wurden, fließen die Spenden aus der diesjährigen Aktion in die Sanierung der Bergwachtstation Rathen – bereits 1912 gebaut ist sie die älteste in Sachsen.
„Wir freuen uns sehr, mit den Spenden die Bedingungen für die ehrenamtlichen Bergretter während ihres Dienstes in der Station deutlich verbessern zu können“, so Rita Seidel, Vorstand des DRK Kreisverbandes Sebnitz e. V. „Zwischen Ostern und Ende Oktober ist die Bergwacht jeden Freitag- bis Sonntagabend im unermüdlichen Einsatz in der Sächsischen Schweiz“, erklärt sie weiter. „Wir verzeichnen eine zunehmende Zahl an Rettungseinsätzen. Da ist es umso wichtiger, den Bergrettern eine Unterkunft zu stellen, in der sie sich zwischen den Einsätzen wohlfühlen.“
Den Fokus sieht Rita Seidel vom DRK Kreisverband Sebnitz e. V., der die Bergwacht organisiert, im ersten Schritt in der Sanierung der Sanitärräume. Ein nicht mehr benötigter Funkraum wird zum Aufenthaltsraum und im oberen Geschoss sollen zwei getrennte Schlafräume entstehen. Die ehrenamtlich Arbeitenden verbringen jedes Wochenende zwischen Ostern und Ende Oktober in der Bergwachtstation, auch gern „Hütte“ genannt, und müssen dafür zahlreiche über Jahre andauernde Ausbildungen absolvieren – und im Ernstfall voll konzentriert, ausgeruht und im gegenseitigen Vertrauen sein.
Der Einsatz der Bergretter ist jedoch nicht mit dem Saisonende vorbei: Mit Unterstützung der Kollegen, auch aus Dresden, Sebnitz und Großenhain, werden sie in Eigenregie Teile der Umbauarbeiten mit übernehmen. Dieser Zusammenhalt zeigte sich bereits bei der Sanierung der Bergwachtstation im Bielatal im letzten Jahr.
„Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement und Leidenschaft die Bergretter ihr Ehrenamt ausüben“, so Hendrik Wagner, Pressesprecher der Radeberger Exportbierbrauerei. „Es ist uns ein großes Anliegen, nun auch die zweite Bergwachtstation in der Sächsischen Schweiz zu unterstützen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits 14 Projekte in der Region gefördert – und sind gespannt, wie viele Kilometer in diesem Jahr zusammenkommen.“
Parallel werden weitere Spenden für die Sanierung der Bergwachtstation Rathen gesammelt
Landrat Michael Geisler ist erfreut über das erneute Engagement der Radeberger Exportbierbrauerei: „Die Bergwachtstation Rathen ist die Wiege der Bergwacht in Sachsen. Seit Jahrzehnten ist sie Ausgangspunkt für Rettungseinsätze von verunfallten Bergsteigern und Wanderern. Ich halte es für sehr wichtig, dieses geschichtsträchtige Objekt zu sanieren und damit das ehrenamtliche Engagement der Bergretter zu würdigen.“
Der Verein der Freunde des Nationalparks e. V. lässt alle im Aktionszeitraum eingegangen Spenden ebenfalls der Bergwachtstation Rathen zukommen. „Wir freuen uns sehr, dass nun auch die zweite Station in der Sächsischen Schweiz saniert werden kann und möchten gern einen Teil dazu beitragen“, so Dr. Dietrich Butter, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
Die Aktion „Gemeinsam für unsere Heimat“ läuft bis zum 30. September 2024. Weitere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: www.radeberger.de/nachhaltigkeit/unsere-heimat.
Über die Radeberger Exportbierbrauerei
1872 erfolgte die Grundsteinlegung der Brauerei in der sächsischen Bierstadt Radeberg nahe Dresden. Ihr Produkt, Radeberger Pilsner, das seit 1873 ununterbrochen nur in Radeberg gebraut wird, hat sich heute fest in den Top 5 der deutschen Premiumbiere etabliert und agiert als zuverlässiger Partner der gehobenen Gastronomie, der Hotellerie und des Handels. 1990 wurde die Exportbierbrauerei von der Radeberger Gruppe (damals: Binding-Gruppe) mit Sitz in Frankfurt am Main erworben.
Damit gewann die sächsische Brauerei einen starken Partner. Seitdem wurde fortwährend in den Neu- und Ausbau investiert. 2022 kam eine weitere Biersorte hinzu: Radeberger Alkoholfrei. Heute zählt die Exportbierbrauerei zu den modernsten Brauereien Deutschlands. Jedes weltweit getrunkene Bier wird ausschließlich im heimischen Radeberg gebraut. Deutschlandweit ist die Marke ein engagierter und genreübergreifend agierender Kulturförderer. Im engsten Heimatgebiet in und um die Bierstadt Radeberg unterstützt sie zahlreiche Vereine, Institutionen und Initiativen zum Wohle der Region.
Weitere Informationen: www.radeberger.de
Quelle/Bildquelle: Radeberger Exportbierbrauerei