Sommertrend

PITÚ Flavour your Caipi

Die klassische Caipirinha kennt jeder und das brasilianische Kultgetränk zählt zu den beliebtesten Cocktails in Deutschland.

Die CAIPI – ein Top-Allrounder.

Um die Erfolgsgeschichte der Caipirinha zu verstehen, muss man in der Mixgeschichte etwas zurückgehen, denn die Entwicklung der gemixten Getränke verlief auf den Kontinenten unterschiedlich. Besonders in Europa gab es große Unterschiede.

Wir haben dazu Franz Brandl befragt, der als Verfasser von zahlreichen Praxis-Ratgebern und Rezeptsammlungen rund um Cocktails und anderer Mixgetränke und als Zeitzeuge der entstehenden Barkultur in Deutschland das Thema Caipi-Boom gleich mehrfach für uns beleuchtet:

Warum und wie sie wurde was sie ist.

Es sind die Pioniere wie Heinrich Riemerschmid, Spirituosenfabrikant alter Schule und Weltreisender, die neue Getränke-Trends nach Deutschland bringen. Der innovative Münchner Spirituosen-Hersteller produzierte bereits in den 1950er Jahren neuartige Liköre und importierte seinerzeit als erster die damals hierzulande noch völlig unbekannte Spirituose Tequila nach Deutschland.

Anlässlich einer Brasilien-Reise, die der Unternehmer im Jahr 1970 unternahm, um mit Frucht-Lieferanten in Verbindung zu treten, lernte er die die Cachaça-Marke Pitú und den Hersteller Engarrafamento Pitu Ltda. kennen. Kurz darauf, im Jahre 1972, wurde Riemerschmid der Exklusivverkauf von „PITÚ“ für Deutschland und die EWG-Länder zugesprochen.

Die Limette war der zündende Funke

„Während damals der mit Tequila zubereitete Klassiker Margarita schon einigen Mix-Profis bekannt war, war Cachaça völlig unbekannt und niemand wusste irgendetwas.“ resümiert Franz Brandl. „Brasilien-Reisende berichteten vom brasilianischen Nationalgetränk Caipirinha, aber auch wenn man das Rezept hatte, war bei den Limetten Schluss. Diese gab es nämlich nicht, und wenn doch, dann waren sie sehr teuer. Erst als Limetten in Deutschland ab 1990 preisgünstiger wurden und auch in größeren Mengen verfügbar waren, sprang die Caipirinha-Welle an.“

Der Charme der Caipi

Um zu verstehen, wie es zu dem Caipi-Boom kam, und warum die Caipirinha heute für Franz Brandl zu den TOP TEN Mixdrinks zählt, muss man auf die Ursprünge des Mixens eingehen. Der Barexperte erläutert uns:

„Gemixt wird aus vielerlei Gründen. Das absolute Rückgrat beim Mixen ist die Verbindung Spirituose- Sauer-Süß. Dies zeigt sich bei den Klassikern der Gruppe Sour-Fizz-Collins, die immer aus einer Spirituose, Zitronensaft und Zucker bestehen.

Zum Erfolg der Caipirinha trug sicher bei, dass sich die Komponenten Süß und Sauer auch im bereits fertigen und servierten Drink problemlos ausgleichen lassen. Mit einer Caipirinha hat man einen massiven und kühlen Drink in der Hand und der Genuss durch dicke Trinkhalme ist anders, als an einem Cocktailglas zu nippen. Süßt man mit grobkörnigem, braunem Rohrzucker, kommt das Knirschen des Zuckers beim Zermahlen mit den Zähnen dazu.“

In Brasilien mixt man die Caipirinha mit dem dort alltäglichen feinen weißen Rohrzucker. Die Verwendung des groben braunen Zuckers hat sich bei uns eingebürgert, da dieser weiße Zucker bei uns seltener erhältlich war und auch heute noch schwer zu finden ist. Ein Vergleich lohnt sich jedoch.

Pflegeleichter Allrounder

„Die Caipi ist ein Allrounder“ sagt Brandl. Denn ihre Zeit beginnt bereits am frühen Nachmittag, sie ist Aperitif und Digestif und ein absoluter Party-Drink. Der Drink lässt sich gut vorbereiten und durch das Eis beschlägt das Glas und der Caipirinha gewinnt durch die Kälte. Und da eine Caipi keine sprudelnde Filler enthält, gibt es kein Risiko des Kohlensäureverlusts bei längeren Standzeiten. Im Gegenteil, der Drink wird nur kälter und besser.

Weitere Vorteile: Das Caipi wird im Glas zubereitet, man benötigt kein Equipment wie Shaker und Strainer, die nach jedem Drink gereinigt werden müssen, sondern nur ein Schneidbrett für die Limetten, ein Messer, einen Löffel und einen Stößel.

Klassische Rezeptur und Zubereitung

  • 1–2 Limetten, je nach Größe und Reifegrad. Von trockeneren Früchten benötigt man mehr als von saftigen, von großen weniger als von kleinen)
  • 2-3 Bar- oder behelfsweise auch Teelöffel brauner oder feiner weißer Rohrzucker
  • 5 cl PITÚ Cachaça (in internationalen Rezepturen finden sich zum Teil auch 6 cl)

Die Limetten vierteln und in einen großen Tumbler geben. Mit einem Stößel die Limettenstücke leicht ausdrücken, nicht töten. Den Cachaça und den Zucker dazugeben und mit einem Barlöffel gut vermischen. Das Glas mit grob zerschlagenen Eiswürfeln oder crushed Eis füllen und nochmals vermischen. Einen oder zwei dicke, kurze Trinkhalme dazugeben.

Neue Caipi-Initiative vom Marktführer: Flavour your Caipi

Aufbauend auf den Siegeszug der Original-Caipirinha setzt PITÚ nun zusätzlich auf fruchtige und bunte Caipi-Varianten! Ob mit Erdbeeren verfeinert als Erdbeer-Caipi oder mit exotischem Maracujasaft als Maracuja-Caipi – der bunten Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Basis für alle Varianten ist Original PITÚ, der Nummer 1 Cachaça in Deutschland, sowie die klassischen Caipirinha-Zutaten Limette, Rohrzucker und Crushed Ice.

Zahlreiche neue Rezepte werden online auf www.pitu.com sowie auf Facebook kommuniziert und regen auch noch ungeübte Cocktailfans zum Experimentieren an. Somit geht es fruchtig-frisch und brasilianisch leicht in den Sommer.

Die Flavour your Caipi-Promotion von PITÚ wird sowohl im Off-Trade als auch im On-Trade (Werbemittel über TeamSpirit erhältlich) flächendeckend ausgerollt.

Erdbeer-Caipi

  • 5 cl PITÚ
  • ½ Limette zerdrücken
  • ½ Teelöffel brauner Rohrzucker
  • 8 cl Erdbeersaft
  • Crushed Ice

Maracuja Caipi

  • 5 cl PITÚ
  • ½ Limette zerdrücken
  • ½ Teelöffel brauner Rohrzucker
  • 8 cl Maracujasaft
  • Crushed Ice

Über PITÚ:

PITÚ Original ist der Nr. 1 Premium-Cachaça in Deutschland und als unangefochtener Marktführer mit 70 % Marktanteil (Umsatz LEH+DM+C&C lt. Nielsen MAT KW 13 2020) ein Muss in jedem Sortiment. PITÚ wird zu 100% aus dem Saft von erntefrischem, reinem Zuckerrohr hergestellt, welches auf Massapê-Erde in der Provinz Pernambuco im Nordosten Brasiliens angebaut wird. PITÚ ist aus diesem Grund nicht mit weißem Rum zu vergleichen, da dieser aus den Resten der Zuckerrohrgewinnung – wie Melasse – produziert wird. Für PITÚ wird nur bestes, ausgewähltes Zuckerrohr verwendet, destilliert und auf höchstem technischem Standard verarbeitet. Sein einmaliger „sortenreiner“, fruchtiger und trockener Geschmack bildet ein überlegenes Qualitätskriterium von PITÚ und somit die ideale Grundlage für eine klassische Caipirinha und fruchtig-frische Flavoured Caipirinhas.

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