Pils und Fassbrause bescheren Veltins erneuten Rekordausstoß
Mit einem Ausstoßplus von 3,6 % auf 2,79 Mio. hl hat die Brauerei C. & A. Veltins im Geschäftsjahr 2012 an die erfreuliche Wachstumsdynamik deutlich über Wettbewerbsniveau angeknüpft und im zweiten Jahr in Folge soviel Bier gebraut wie nie zuvor. Wachstumsbringer waren die Traditionssorte Pils sowie der Alkoholfrei-Newcomer Veltins Fassbrause, der während der neunmonatigen Markteinführung 60.500 hl zum Gesamtergebnis beisteuerte.
„Das erneute Wachstum in einem schrumpfenden Markt zementiert unsere marktoffensive Ausrichtung – der Verbraucher honoriert, dass wir den rückläufigen Biermarkt engagiert gestalten“, nannte Veltins-Generalbevollmächtigter Michael Huber den Grund für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung der letzten Jahre. Der Umsatz des Traditionsunternehmens belief sich auf 289 Mio. Euro (+3,2 %). Der Umsatz der gesamten Veltins-Gruppe mit den Beteiligungen in Getränkefachgroßhandel, Facheinzelhandel und Logistik erreichte damit 720 Mio. Euro.
Veltins setzt auf Mehrweg und kann damit punkten
Die Marke Veltins erfreute sich beim Verbraucher 2012 einer ungebrochenen Nachfragestärke – eine Ausnahmeentwicklung im hart umkämpften Biermarkt Deutschland. Das ist das Ergebnis des Geschäftsjahres 2012, in dessen Verlauf das Traditionsunternehmen die Markenposition im Wettbewerbsumfeld erneut qualitativ festigte. Während Wettbewerber kaum Zuwächse mit ins neue Jahr nahmen, gelang es der Brauerei C. & A. Veltins, die Produktpalette auf dem nationalen wie auf dem internationalen Biermarkt mit deutlichen Wachstumsimpulsen auszustatten. Der Ausstoß der Stamm-Marke Veltins verzeichnete erneut einen Zuwachs um 2,0 % auf 2,24 Mio. hl. Während das gastronomietreue Fassbiergeschäft 492.000 hl zum Ausstoßergebnis beitrug und damit auf Vorjahresniveau blieb, wuchs die Mehrwegflasche im wohl wettbewerbsintensivsten Segment erneut um 3,0 %.
Wenn auch auf geringem Niveau, so stieg der Ausstoß der 0,5-l-Getränkedose auf 111.000 hl (+2,1 %). Genau zehn Jahre nach der Zwangsbepfandung erwartet die Brauerei C. & A. Veltins keine nennenswerte Erholung des Einweggeschäfts. Dr. Kuhl: „Wir sehen angesichts der Restriktionen in Deutschland auf absehbare Zeit keine veritable Dynamik von Einweggebinden.“ Der Mehrweganteil des Familienunternehmens liegt mit 96 % unverändert weit über Branchendurchschnitt. „Wir setzen weiterhin auf behutsame Expansion, pflegen aber mit unveränderter Akribie unseren Heimatmarkt“, so Dr. Kuhl. Der Verbraucher honorierte die Attraktivität von Veltins in Nordrhein-Westfalen, wo die Marke als verlässliche Nummer zwei mit einem Marktanteil von 12,4 % verankert ist.
Quelle: Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG