Piekfeine Brände: Aus Spargel wird ein piekfeiner Tropfen
Die Spargelzeit beginnt. Gekocht, als Suppe oder im Salat: die weißen Stangen werden jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Was viele nicht wissen, auch roh – und sogar in flüssiger Form – sind sie ein Genuss. Spargelgeist klingt ungewöhnlich? Hat aber schon zahlreiche Fans. Nun bietet die Brennerei Piekfeine Brände eine limitierte Auflage an. Pünktlich zur Spargelsaison.
Experimentierfreudig ist Birgitta Schulze van Loon auf jeden Fall. Neben Geisten aus Roter Beete oder Sellerie, verarbeitet die Inhaberin der Bremer Traditionsbrennerei auch Spargel zu einer hochwertigen Spirituose. „Geplant war der Spargelgeist nicht“, sagt sie. „Ein reines Zufallsprodukt, welches 2019 in einem Brenner-Workshop zur Spargelsaison entstand.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich an kleinen Tischdestillen unter anderem an dem Edelgemüse versuchen. Mit Erfolg: Das Ergebnis war ein feines wohlschmeckendes Destillat, welches gleich in der großen Brennblase weiter produziert wurde.
Warum ein Geist und kein Brand?
Aus Spargel oder anderen Gemüsen, die keinen Zucker enthalten, kann kein Brand hergestellt werden. Ohne Zucker kann kein Vergärungsprozess stattfinden. Aber ein Geist ist möglich: Er entsteht, indem frisch gestochene und ungeschälte Spargelspitzen in Neutralalkohol mazeriert werden und nach kurzer Zeit langsam destillieren. So wird aus Spargel ein piekfeiner Tropfen.
Spargelgeist-Fans können sich in diesem Jahr auf einen besonderen Genuss freuen: Das Destillat durfte bereits zwei Jahre reifen und ist damit geschmacklich besonders rund und mild.
Der Spargelgeist ist je nach Gebindegröße ab 9.00 Euro erhältlich.
Weitere Informationen unter: www.br-piekfeinebraende.de
Quelle/Bildquelle: Birgitta Rust – Piekfeine Brände e.K.