NORDMANN Unternehmensgruppe: Nachfolge geregelt
Die NORDMANN Unternehmensgruppe, gegründet 1908, wird in vierter Familien-Generation von den Brüdern Fritz-Dieter und Oliver Nordmann geführt. Nun haben die beiden die Nachfolge in der Unternehmensgruppe geregelt.
„Wir sind stolz verkünden zu können, dass wir innerhalb der Familie eine zukunftsträchtige Nachfolgeregelung für unsere Unternehmensgruppe gefunden haben und die Unternehmenseinheiten künftig in zwei separaten Familiensträngen in die fünfte Generation überführen werden“, gaben die beiden bekannt.
Getränke Nordmann Gruppe
Fritz-Dieter Nordmann wird zukünftig gemeinsam mit seinem Sohn Fritz Kristof Nordmann die Aktivitäten in der Getränke Nordmann Gruppe steuern. Dazu gehören die Standorte in Wildeshausen und Hamburg sowie die Zisch Getränkeabholmärkte inklusive Zischexpress.
Die Oldenburger Ols Brauerei mit Braugasthaus wird bereits von Beginn an von Fritz Kristof Nordmann geführt. Fritz-Dieter Nordmann erklärte, er werde diesen Übergang nun noch eine Zeit lang begleiten und das Ruder dann vollständig an seinen Sohn übergeben.
GFGH und Ratsherrn Brauerei
Zu den verbleibenden Geschäftsfeldern der NORDMANN Unternehmensgruppe, die von Oliver Nordmann geführt werden, gehören der Getränke Nordmann Getränkefachgroßhandel Mecklenburg-Vorpommern, die Nordmann Zentrale Dienste, die national agierende digitale Gastronomie-Verbundgruppe ECHT Gastro Partner, die landwirtschaftliche Urproduktion auf Rügen sowie die Ratsherrn Brauerei mit dem Braugasthof „Altes Mädchen“ in Hamburg.
Die Verantwortung für die Ratsherrn Brauerei soll zukünftig bei Sohn Niklas Nordmann liegen. Er ist bereits seit 2020 im Unternehmen tätig und fungiert bereits als geschäftsführender Mit-Gesellschafter. Zwei weitere Geschwister würden ebenfalls in den Startlöchern stehen, hieß es.
„Übergang zukunftsträchtig und stabil aufgestellt“
„Wir sind froh, diesen verantwortungsvollen Übergang nun zukunftsträchtig und stabil aufgestellt zu haben“, erklärten Fritz-Dieter und Oliver Nordmann abschließend. Und weiter: „Dies ist vor allem auch im Sinne unserer rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nun weiterhin auf eine verlässliche Perspektive in zwei familiengeführten mittelständischen Unternehmenseinheiten bauen können.“
Quelle/Bildquelle: NORDMANN Unternehmensgruppe