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Neumarkter Lammsbräu veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht erstmals nach GRI-Standard

Ökologisch engagiert – Leidenschaft für das Produkt: Das sind die Wurzeln des familiengeführten Bio-Pioniers Neumarkter Lammsbräu. Ein faires Miteinander und Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur sind Werte, für die sich das Unternehmen gemeinsam mit Partnern und Lieferanten stark macht. Wie diese verantwortungsbewusste Philosophie konkret im Brauerei-Alltag gelebt wird, veranschaulicht der aktuelle 26. Nachhaltigkeitsbericht, der erstmals gemäß den Anforderungen des Berichtsstandards G4 der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt wurde.

„Die Auseinandersetzung mit dem GRI4-Standard ermöglichte uns eine intensive Beschäftigung mit unseren Stakeholdern und deren Bedürfnissen, sowie daraus die wesentlichen Themen für die Neumarkter Lammsbräu abzuleiten“, erklärt Susanne Horn, Geschäftsleitung der Neumarkter Lammsbräu. „Auch diesmal konnten wir positive Entwicklungen für unsere Herzensangelegenheiten wie Klima- und Wasserschutz, die Förderung des ökologischen Landbaus sowie Biodiversität verbuchen.“

Nachhaltigkeit als Kern
Der aktuelle Bericht gibt ein umfassendes Bild über die Neumarkter Lammsbräu, dessen Unternehmensphilosophie und die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Bio-Pioniers. Der Leser erfährt, welche Maßnahmen 2017 umgesetzt wurden. Wichtige Kernzahlen bilden die Fortschritte quantitativ ab. Auch im vergangenen Jahr hat die Neumarkter Lammsbräu ihr Engagement in puncto Nachhaltigkeit erfolgreich fortgeführt und wichtige Meilensteine erreicht: So hat die Neumarkter Lammsbräu eine Liefergemeinschaft für Bio-Rübenzucker aus der Region gegründet, die am Erfolgskonzept der regionalen Erzeugergemeinschaft (EZÖB) anknüpft und die now-Limonaden ab 2018 mit heimischem Zucker versüßen wird.

Verantwortungsvolle Klimastrategie für das Wohl der nächsten Generation
Der Klimawandel stellt durch seine Auswirkungen auf Bereiche wie Ernährungssicherheit, Wasserverfügbarkeit und Überschwemmungen eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit dar. Die Neumarkter Lammsbräu hat sich deshalb bewusst entschieden, die in ihrem direkten Einflussbereich befindlichen CO2e-Emissionen sukzessive zu vermeiden und zu reduzieren sowie die verbleibenden Emissionen in einem letzten Schritt durch CO2e-Kompensationszertifikate zu neutralisieren: So konnten die CO2e -Emissionen auf < 15 kg CO2e pro Hektoliter Verkaufsgetränk reduziert werden und zudem im Zeitraum von 2014 bis 2017 in einem speziellen Klimaschutz-Projekt in Togo insgesamt 36,1 ha Land mit 27.100 Bäumen aufgeforstet werden. Dieser Wald bietet nicht nur Schutz vor Erosionen, sondern sorgt mit Flächen für den Garten- und Ackerbau auch für neue, sozialverträgliche Arbeitsplätze. Im Laufe des Projektes wurde darüber hinaus mit den Mitteln der Neumarkter Lammsbräu ein Brunnen gebaut.

Lieferketten fair und umweltgerecht gestalten
Auch die Lieferketten und deren nachhaltige Gestaltung im Rahmen des Lieferkettenmanagements haben bei der Neumarkter Lammsbräu eine hohe Priorität. Mit Hilfe eines eigens entwickelten Code of Conduct (Verhaltenskodex) sowie den regelmäßig stattfindenden Lieferantenaudits kann die Neumarkter Lammsbräu ihre Lieferketten aktiv im Sinne der eigenen Vorgaben managen. Daneben setzt die Bio-Brauerei zudem für all ihre Produkte auf den Bezug von verbandszertifizierten Bio-Rohstoffen. Transparenz und die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards ist eine Anforderung, die insbesondere entlang der Limonadenrohstofflieferkette eine große Rolle spielt, da einige der Rohstoffe global angebaut werden müssen und nicht regional verfügbar sind. „Wir haben uns für den Anbauverband Naturland als Partner für eine Verbandszertifizierung unserer Biolimonaden entschieden. Die Naturland Richtlinien decken neben der ökologischen Anbauweise auch soziale Aspekte über die Sozialrichtlinien hinaus ab, ebenso einige Umweltstandards. Bei der Verarbeitung wird die Rückverfolgbarkeit über alle Handelsstufen bis zum Erzeugerbetrieb sichergestellt. Diese Transparenz möchten wir auch auf unseren Produkten mit dem Naturland-Siegel kommunizieren“, so Susanne Horn, Chefin der Neumarkter Lammsbräu. Die Braurohstoffe sind bereits zu 100 Prozent verbandszertifiziert und stammen überwiegend aus der Region.

Artenvielfalt schon von klein auf „begreifen“, schätzen und schützen
In Kooperation mit Slow Food und dem Landschaftspflegeverband Neumarkt initiierte die Neumarkter Lammsbräu das erfolgreiche Bildungsprojekt „Boden begreifen“. Hier lernen Viert- bis Achtklässler auf spielerische Art und Weise den Lebensraum Boden kennen sowie dessen komplexes Zusammenspiel mit Umwelt und Klima. Auch das Projekt „Wiederansiedlung von Ackerwildkräutern in Braugerstenbeständen“ widmet sich der Förderung von Biodiversität.

Der Mitarbeiter als Herzstück der Brauerei
Die Mitarbeiter sind das Fundament der Neumarkter Lammsbräu. Deshalb entspricht der fürsorgliche Umgang mit ihnen ganz dem Nachhaltigkeitskonzept der Brauerei. Ihnen ein „zweites Zuhause“ zu bieten – das ist das erklärte Ziel der Inhaberfamilie Ehrnsperger. So hält sich die Krankenquote dank eines umfassenden betrieblichen Gesundheitsprogramms konstant niedrig bei 4 Prozent. Dieses Engagement wurde bereits honoriert: Für die Maßnahme der Darmkrebsvorsorge erhielt die Neumarkter Lammsbräu 2017 den Felix Burda Award.

Auch die Förderung einer generationengerechten Zusammenarbeit steht im Fokus der Neumarkter Lammsbräu, um die Bedürfnisse einer Generation Y und der Babyboomer in Einklang zu bringen. So profitieren in gemischten Arbeitsgruppen jüngere Kollegen von der Erfahrung der Älteren; Neueinsteiger wiederum punkten mit ihrem frischen Blick und ihrem Wissen zu aktuellen Trends, wie der Digitalisierung.

Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht kann im Internet abgerufen werden unter:
https://www.lammsbraeu.de/ueber-uns/nachhaltigkeitsbericht

Quelle/Bildquelle: Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG | lammsbraeu.de

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