Natursaft Kelterei Wolfra: Schlechte Rhabarber-Ernte sorgt für Produktknappheit

Die diesjährige europaweit schlechte Rhabarber-Ernte ist auch in Bayern spürbar: Die Bayrische Natursaft Kelterei Wolfra kündigt an, dass bereits erste Produkte ausverkauft sind. Rhabarber-Nektar ist bereits nicht mehr verfügbar. Lediglich die Alpenschorlen Rhabarber in 0,33-l- sowie 0,5-l-Flaschen sind derzeit noch ausreichend lieferbar.

Die Erntezeit von Rhabarber ist nur von kurzer Dauer: Sie beginnt im April und endet traditionell am Johannistag, dem 24. Juni. In dieser kurzen Zeitspanne wird der beste Rhabarber geerntet und somit sein voller Geschmack gewährleistet. In diesem Jahr war die Rhabarber-Ernte in ganz Europa allerdings so schlecht wie noch nie.

Fast 40 Prozent weniger Rhabarber-Saft in diesem Jahr

Die schlechte Ernte kann auch die Bayrische Natursaft Kelterei Wolfra bestätigen: Im Vergleich zum Vorjahr konnten sie nur knapp 60 Prozent des Rhabarber-Saftes in den Verkauf bringen, was direkten Einfluss auf die Lieferbarkeit der verschiedenen Rhabarber-Produkte von Wolfra hat:

  • Der Rhabarber-Nektar im Einweg-Karton ist schon jetzt nicht mehr verfügbar.
  • Die beiden Wolfra Rhabarber-Nektare (konventionell und Bio) in den 1-l-Mehrweg-Glasflaschen werden bald ausverkauft sein, die letzten Flaschen wurden bereits ausgeliefert.
  • Aktuell sind nur die Wolfra Alpenschorlen Rhabarber in 0,33-l- sowie 0,5-l-Flaschen noch ausreichend verfügbar und können für Rhabarber-Fans als Ausweichprodukt dienen.

Nach jetziger Einschätzung werden Rhabarber-Produkte von Wolfra mit der neuen Ernte im Mai 2025 wieder ins Getränkeregal kommen.

Landwirt kommt zu Wort: schlechte Quantität bei guter Qualität

Landwirt Tobias Sauer aus Würzburg liefert etwa die Hälfte seiner Rhabarber-Ernte an die Natursaft Kelterei Wolfra und bezieht Stellung zur Ernte 2024: “In diesem Jahr konnte ich nur knapp 50 Prozent des Ertrags im Vergleich zum Vorjahr gewinnen. Glücklicherweise ist nur der Ertrag, aber nicht die Qualität betroffen. Warum die Ernte so schlecht ausfällt, kann nur vermutet werden. Es könnte daran liegen, dass das letzte trockene und heiße Jahr sich in dieser Ernte zeigt. Auch sehen wir einzelne Pflanzen, die mit einer Virose infiziert sind, welche von Zikaden übertragen wird. Wie die zukünftigen Ernten aussehen werden, ist leider für uns Anbauer nicht kalkulierbar.”

Und noch mehr Einblicke gibt es hier: www.wolfra.de

Wolfra

Die Wolfra Bayrische Natursaft Kelterei GmbH wurde 1930 in Wolfratshausen, einer klassischen Streuobstregion im bayrischen Voralpenland, gegründet. Als bayrisches Traditionsunternehmen produziert und vertreibt Wolfra seither Fruchtsäfte in Auslesequalität. Mit regionalen Obstbauern besteht dafür eine langjährige und faire Zusammenarbeit. Zum umfassenden Sortiment zählen Fruchtsäfte, Direktsäfte, Nektare, Schorlen sowie Limonaden und Eistees in Mehrweg-Glasflaschen. Die über 50 Produkte von Wolfra können bei zahlreichen Partnern in Handel und Gastronomie vorrangig innerhalb Bayerns erworben werden.

Wolfra ist Teil der Valensina Gruppe, die zu den führenden Fruchtsaftunternehmen Deutschlands gehört. An drei Standorten verfügt das inhabergeführte Familienunternehmen über ein in Deutschland einzigartiges Know-how in Abfüll- und Verpackungstechnik.

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