Nachhaltigkeit mit jedem Schluck: riha WeserGold setzt in Dodow auf 100 % Bio

Wer künftig ein Glas Apfelsaft von riha WeserGold in den Händen hält, genießt mehr als nur ein erfrischendes Getränk. Denn die Nachfrage nach ökologischen Produkten boomt und der Fruchtsaftgigant reagiert: Bis September 2024 werden die Mostapfel-Flächen und die Saftproduktion in Dodow komplett umgestellt. Das Ziel? Durst löschen in 100% Bio-Qualität.

Auf den Plantagen um Dodow prägen die riha-Apfelbäume das Landschaftsbild. Auf einer Fläche von rund 1000 Fußballfeldern kümmern sich die Obstbauern um mehr als eine halbe Million Apfelbäume. Zwei Drittel davon tragen bereits jetzt das Bio-Siegel. Der ökologische Anbau ist aber nicht mit einem einfachen Wechsel von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln getan, sondern folgt strengen Richtlinien. Zum einen werden alle Obstbäume konsequent ohne den Einsatz von Gentechnik angebaut. Selbst der Kompost, der zum Düngen verwendet wird, muss Bio-Qualität vorweisen. Das verbessert die Bodengesundheit und die Resistenz der Pflanzen gegenüber Krankheiten.

Zum anderen spielt auch die Artenvielfalt eine Schlüsselrolle: So sind ca. 800 Bienenvölker aus der eigenen riha-Imkerei die Hauptakteure bei der Bestäubung der Apfelbäume. Steinhaufen, Sitzstangen, Nistkästen, Blühflächen und Insektenquartiere, die schon seit Jahren ein fester Bestandteil der Obstbauflächen der Plantagen sind, geben weiteren Tierarten ein Zuhause.

So lecker kann Nachhaltigkeit sein: Vom Baum direkt in die Flasche

Die Dodower Obstbauern bauen rund 50 verschiedene Apfelsorten an. Besonderen Wert legt riha WeserGold auf den Erhalt alter und robuster Sorten. Diese Vielfalt ermöglicht es, den gesamten Erntezeitraum optimal zu nutzen. Dank der Nähe der Verarbeitungsanlagen zu den Plantagen, verarbeitet riha die Früchte vor Ort – ohne lange Transportwege und ohne Zusatz von Zucker oder Aromen. Die Äpfel werden also direkt nach der Ernte verarbeitet. Frischer geht es kaum.

Der Nachhaltigkeitsgedanke endet aber noch nicht bei der Saftherstellung. Den getrockneten Trester nutzt riha primär zur Weiterverarbeitung in der Lebensmittelindustrie und zur Energiegewinnung. Dadurch entsteht eine natürliche Kreislaufwirtschaft.

„Die Umstellung auf den Bio-Anbau und die Bio-Zertifizierung in Dodow sind Teil unseres umfassenden Nachhaltigkeitsplans“, erklärt rihas CEO Andreas Reimer. Dieser Zukunftsplan umfasst aber nicht nur Apfelsaft: „Bis 2030 wollen wir unter anderem unsere CO2-Emissionen, den Materialeinsatz für Verpackungen und den Zusatz von Industriezucker in gesüßten Produkten senken.“ Damit in jedem Schluck riha-Saft Nachhaltigkeit steckt.

Über riha WeserGold

Die riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG ist einer der größten Getränkeproduzenten Europas. Mit Produktionsstätten in Rinteln, Dodow, Waibstadt sowie in Costa Rica und Spanien vereint riha WeserGold Qualität, Innovation und Expertise in einem breiten Produktportfolio. Das Unternehmen bedient dabei sowohl den lokalen als auch den internationalen Markt und steht für Zuverlässigkeit in der Getränkeindustrie.

Quelle/Bildquelle: riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG