Mit dem „Wizard“ in eine alkoholfreie Zukunft – KASPAR SCHULZ setzt neue Maßstäbe

Nach Angaben des Deutschen Brauerbunds (DBB) liegt der Marktanteil alkoholfreier Biere und Malzgetränke aktuell (2023) bei knapp 7% – Tendenz für die kommenden Jahre steigend. Spricht man mit Personen der Bier- und Braubranche, ist es fast allen längst bewusst: Um am Ball zu bleiben und im Wettbewerb nicht überholt zu werden, darf man wichtige Trends nicht verpassen, und der aktuelle Weg geht nun eben in die alkoholfreie Richtung.

„Das ist genau das, was wir brauchen“, „Das ist genial“ oder schlicht und einfach „Wow“ – solche Stimmen und Kommentare konnte man auf der BrauBeviale 2023 in Nürnberg am Messestand von KASPAR SCHULZ vermehrt wahrnehmen. Doch diesmal war es nicht allein das in Edelstahl glänzende Sudhaus des Anlagenbauers aus Bamberg, was die Besucher so staunen lies: Die Hauptattraktion in diesem Jahr war vielmehr die jüngste Innovation des Traditionsunternehmens: der SCHULZ Wizard.

„An alkoholfreiem Bier führt kein Weg mehr vorbei.“

„An alkoholfreiem Bier führt mittlerweile kein Weg mehr vorbei. So haben wir in einer intensiven Entwicklungszeit ein echtes Multitalent geschaffen, welches nun zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt kommt und auf eine hohe Nachfrage trifft“, so KASPAR SCHULZ Geschäftsführer Kai Neubauer.

Vor Allem Klein- und Mittelstandsbrauereien agierten im alkoholfreien Sektor bisher noch teils sehr zögerlich. Ihnen war es, wenn überhaupt, nur mit Kopfzerbrechen und hohem finanziellen Aufwand möglich, eigenständig alkoholfreies Bier zu produzieren. Deshalb war und ist es also nicht unüblich, sein Bier bei Brauereien mit entsprechend bestehender technischer Ausstattung zu entalkoholisieren oder dieses Segment für sich schlicht und einfach nicht zu bedienen.

„Wir wollten gezielt für diese Zielgruppe eine Möglichkeit schaffen, sich unabhängig weiterzuentwickeln und den Trend in Richtung alkoholfreier Biere selbstständig in der eigenen Brauerei verfolgen zu können“, erklärt Inhaber Johannes Schulz-Hess.

Resonanz ist außergewöhnlich hoch und durchweg positiv

„Noch vor der ersten öffentlichen Präsentation des SCHULZ Wizard auf der BrauBeviale, war bereits die erste Anlage verkauft. Die Resonanz ist außergewöhnlich hoch und durchweg positiv, was unser Gespür für den Markt wie auch unsere Innovationskraft wieder einmal bestätigt“, erklärt Neubauer weiter.

Die von KASPAR SCHULZ entwickelte Anlage überzeugt zusätzlich zur Funktion der Entalkoholisierung von Bier im Batchverfahren mit einer Karbonisierungsund Blendingeinheit, Wasserentgasung sowie einer integrierten KZE.

Das spezielle Verfahren zur Entalkoholisierung reduziert 10 hl klassisches Vollbier mit durchschnittlich 4,9% Alk. vol. in weniger als 12 Stunden auf unter 0,5% Alk. vol. „Hier sind wir aber bereits in der nächsten Optimierungsphase, in der wir die Energieeffizienz des Systems noch weiter steigern wollen, indem wir eine geringere Zeitdauer für die Entalkoholisierung erreichen“, erwähnt der für die Entwicklung des neuen Multitalents verantwortliche Forschungs- und Entwicklungsleiter Jörg Binkert voller Tatendrang.

Detailliertere technische Informationen zum SCHULZ Wizard finden Sie hier oder in im neuesten SCHULZ INSIGHT Product Review Video.

Über KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt:

Die KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt GmbH ist ein Traditionsunternehmen aus Bamberg. Seit 1677 ist das Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau tätig und bekannt für seine herausragende Qualität, das innovative Design und technische Entwicklungen im Bereich Brauerei- und Mälzereianlagen sowie Whisky-Destillen und Spezialbehälter. Als einziger Anbieter weltweit bietet KASPAR SCHULZ seinen Kunden nachhaltige Wertschöpfungsprozesse von der Gerste bis zur höchsten Veredelungsstufe Whisky an. 2023 gewann das Familienunternehmen bereits zum dritten Mal den Award TOP 100 und zählt somit zu den innovativsten Firmen Deutschlands. Zudem wurde man im gleichen Jahr mit dem Bayerischen Mittelstandspreis für seine Innovationskraft und zukunftsfähige Ausrichtung prämiert.

Quelle/Bildquelle: KASPAR SCHULZ