Made in Germany – Gin aus Deutschland
[Advertorial] Der Gin-Hype reißt nicht ab. Immer noch bereichern weltweit zahlreiche neue Gin-Sorten das Angebot in Handel und Gastronomie und machen dem Gin-Land England ordentlich Konkurrenz. Und die kommt insbesondere auch von deutschen Destillerien. Doch was kann deutscher Gin wirklich? Ein Blick auf die heimischen Wacholdergeister gibt Aufschluss.
Ist ein Hype, der sich über eine lange Zeit hält, noch ein Hype? Beim Thema Gin ist diese Frage mehr als berechtigt. Doch allen Abgesängen zum Trotz ist die Beliebtheit der Wacholderspirituose ungebrochen. Der weltweite Absatz von Gin hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt.¹ Für das Jahr 2023 wird der Umsatz im Segment voraussichtlich bei etwa 0,75 Milliarden Euro liegen und bis 2027 die Milliardengrenze¹ erreichen.
„Der Hype in der Wucht von vor vier Jahren ist abgeflacht. Dies heißt aber nicht, dass es keine neuen Produkte mehr gibt. Die Anzahl wird weniger. Weltweit gesehen verzeichnen noch nicht alle Länder einen Pro-Kopf-Konsum wie in UK, Spanien oder Deutschland. Bei einigen dieser Länder wird der Konsum auf jeden Fall noch steigen“, erklärt Gin-Experte und Buchautor Peter Jauch.
Von London Dry bis New Western Style
Es gibt eine schier unendliche Anzahl an verschiedenen Gin-Sorten, die alle ihre eigenen einzigartigen Geschmacksprofile haben. Der klassische Dry Gin ist bekannt für seine trockenen Aromen und den ausgeprägten Wacholdergeschmack. Der London Dry Gin ist eng mit strengen Vorschriften verbunden, die sicherstellen, dass er authentisch und hochwertig ist. Der Old Tom Gin ist eher süßlich und der Pink Gin wird mit Beeren verfeinert und erhält dadurch eine fruchtige Note. Der gelagerte Reserve Gin oder auch Barrel Aged Gin ist eine weitere Variante, die durch die Lagerung in Eichenfässern eine besondere Geschmacksnote erhält. Schließlich gibt es noch den Botanical-betonten New Western Dry Gin, bei dem die Wacholder-Note in den Hintergrund rückt.
Beim Thema New Western Dry Gin werfen wir zuerst einen Blick ins „Gin-Mutterland“ England: Brockmans Gin schreibt man oft die Pionierarbeit für die Gins im New-Western-Style zu. Er gilt auch als Inspiration für viele deutsche Produkte. Er zeichnet sich durch seinen fruchtigen Charakter aus und verleiht dem traditionellen Gin eine moderne Note. Das beweist Brockmans auch mit seiner neuesten Kreation, dem Brockmans Orange Kiss Gin, der von der Perola GmbH ab sofort in Deutschland vertrieben wird und mit einer harmonischen Balance aus sonnengereiften Valencia-Orangen und kräftigen Zitrusnoten überzeugt: Artikel hier lesen.
Regionaler Gin liegt im Trend
Doch Gin muss schon lange nicht mehr nur aus Großbritannien kommen – mittlerweile gibt es auch eine blühende Gin-Landschaft in Deutschland. Eine wachsende Anzahl an ambitionierten Brennereien rückt den Gin hierzulande und international in den Fokus. Viele dieser Produzenten sind kleine Manufakturen und Start-ups, die mit innovativen Ideen, regional typischen Aromen, nachhaltigen Herstellungsverfahren und hervorragender Qualität den internationalen Markt aufmischen.
Dabei legen viele deutsche Gin-Brennereien Wert auf handwerkliche Produktion und die Verwendung hochwertiger Zutaten. Das macht den deutschen Gin zu einem Symbol für die Vielfalt der regionalen Kulturen und Traditionen in Deutschland. „Die Deutschen brennen seit Jahren auf einem hohen Level. Das zeichnet auch die deutschen Gin-Produkte aus. Sie sind vollmundig, charakterintensiv und in der Regel perfekt gebrannt“, betont Peter Jauch.
Norden Sea Salt Gin
Unter der friesichen Traditionsmarke Doornkart hat die Berentzen-Gruppe im April den Norden Sea Salt Gin auf den Markt gebracht. Er ist eine Hommage an die Nordseeküste und erzeugt mit ausgewählten Nordsee-Botanicals ein intensives Geschmackserlebnis. Wacholder sorgt dabei für Würze, Sanddorn und Hagebutte bringen eine fruchtige Herbe. Abgerundet wird der Gin durch eine feine Prise Meersalz: Artikel lesen.
Windspiel Premium Dry Gin
Regionalität, Nachhaltigkeit und Handwerk bilden auch die Basis für die Gins der Windspiel Manufaktur aus der Eifel. Markenzeichen ist der Rohalkohol, der aus eigens angebauten Kartoffeln hergestellt wird. Das verleiht den Gin, wie dem Premium Dry Gin, eine gewisse Milde. In ihm sorgt die perfekte Abstimmung von Wacholderbeeren und weiteren Botanicals wie Koriander, Zitronenschalen und Zimt für den klassischen London Dry Gin-Geschmack: Interview mit den beiden Gründern hier lesen.
SIEGFRIED Rheinland Dry Gin
Der Siegfried Rheinland Dry Gin der Rheinland Distillers ist international hoch ausgezeichnet und war im letzten Jahr der meistverkaufte Premium-Gin in Deutschland. Geschmacklich ist es die Lindenblüte, die bei SIEGFRIED den Unterschied macht. Als Leit-Botanical verleiht sie dem Gin seinen unverkennbar warmen, aromatischen Charakter. Mit einem Fokus auf „No & Low“, umfasst das Portfolio der Rheinland Distillers mittlerweile nicht nur den weltweit ausgezeichneten klassischen Siegfried Rheinland Dry Gin, sondern auch Lower Alcohol Spirits sowie alkoholfreie Alternativen: Artikel lesen.
The Illusionist Dry Gin
Wie innovativ deutscher Gin sein kann, beweist The Illusionist Dry Gin aus München. Anfangs nur in ausgewählten Bars zu finden, hat sich der Illusionist zum Geheimtipp unter Gastronomen und Genießern entwickelt. Außergewöhnlich an diesem Gin ist seine blaue Farbe. Beim Hinzufügen von Tonic Water verwandelt sich der Gin in ein zartes Rosa, was nicht nur ein beeindruckender visueller Effekt ist, sondern auch den Geschmack des Gins verändert. Der magische Mix entfaltet florale und fruchtige Noten. Erdig-würzige Macis, ein Hauch Süßholz, fruchtige Zitruszesten, getragen von kräftigem 45% Alkohol: Artikel hier lesen.
Gansloser BLACK GIN DISTILLERS CUT
Der BLACK GIN DISTILLERS CUT von Gansloser wird mit 74 Botanicals aus 19 Ländern hergestellt und bietet ein komplexes Aromenspiel für alle Gin-Liebhaber, die den klassischen Wacholder-Gin bevorzugen. Die Brennerei Gansloser aus Geislingen an der Steige in Baden-Württemberg ist bekannt für ihre reinen Destillate, die ohne den Zusatz von naturidentischen Stoffen hergestellt werden. Seit 1905 werden feinste Spirituosen mit erlesenen Zutaten produziert. Der BLACK GIN DISTILLERS CUT, der von Brennmeister Holger J.G. Frey hergestellt wird, hat einen kräftigen Geschmack und wird mit einem Alkoholgehalt von 60 % Vol. abgefüllt, um das volle Aroma des Gins zu betonen: Artikel lesen.
r[h]eingin
Der r[h]eingin der WeiLa Manufaktur setzt auf hochwertigen Wacholder, einen sorgfältigen Herstellungsprozess und eine bedingungslose Liebe zur Rheinmetropole Düsseldorf. Der Slogan „Back to the roots“ ist hier Programm, da der handgefertigte Dry Gin mit einem Alkoholgehalt von 46% Vol. bewusst auf andere Botanicals verzichtet. Das Geschmackserlebnis entsteht durch die Kombination eines reinen, mehrschichtenfiltrierten Alkohols mit hohem Malzanteil und dem unverfälschten Aroma der Wacholderbeeren. Das Design für die limited Kunst-Edition hat der bekannten Künstler Jacques Tilly gestaltet: Artikel lesen.
Euelsberger Gin
Die Euelsberger Brennerei aus Dingdorf (Eifelkreis Bitburg-Prüm) zeichnet sich durch ihre äußerst geschmacksintensiven Gins aus, die dennoch mild sind und nicht zu alkoholisch wirken. Zur Herstellung der Gins werden nur feinste Botanicals verwendet, die oft aus der Region stammen. Darüber hinaus werden Zutaten eingesetzt, die auch von Heilpraktikern und Sterneköchen genutzt werden. Dass die Gins schmecken, zeigen auch zahlreiche Auszeichnungen. Seit ihrer Gründung vor vier Jahren konnte die Brennerei über 20 nationale und internationale Preise für ihre Gin-Kollektionen #1 PEPPER & LEMON, #2 FIFTEEN FLOWERS, #3 PLUM ORIENTAL, #4 EIFEL sowie #5 SUMMER gewinnen. Sein Wissen über Gin gibt Gründer Stephan Thomé bald in der neuen Gin School weiter: Interview lesen.
METAL GIN
„More Than Just A Drink“ ist nicht einfach nur der Name der J5-More Than Just A Drink GbR, sondern auch die Idee dahinter. Stefan Leikeim und seine Geschäftspartner Michael und Andreas Döring entwickeln mehr als ein Produkt. Mit jedem ihrer Gins erzählen sie eine Geschichte oder richten sich an eine bestimmte Zielgruppe: So ist der während der Corona-Zeit entstandene ON(e) STAGE GIN eine Hommage an alle Musiker. Der METAL GIN richtet sich an alle Metal-Fans und Festival-Besucher. Und mit den Gin-Likören FELICE ARLECCHINO unterstreichen sie die Liebe zur italienischen Küche: Interview lesen.
SALTWATER’s
SALTWATER’s aus Potsdam ist offizieller Partner für exklusive Spirituosen bei Kreuzfahrtunternehmen wie Mein Schiff (TUI Cruises), AIDA und Sea Chefs World Wide. Im Gin-Sortiment von SALTWATER’s findet man den CREW ONLY. Gin Handcrafted., der rauchigen Wacholder, Rhabarber, Preiselbeere, Limette, Bergamotte und weitere Botanicals enthält, die aus der traditionellen Seefahrt zur Heilung und Vorbeugung von Seekrankheiten stammen. Außerdem gibt es den CREW ONLY. Summer Berries Gin Liqueur., ein Gin Liqueur mit frischen Johannisbeeren und einer Note von Wacholder. Ein weiterer Gin ist der DEEP AND PURPLE. Gin., der durch seine prägnante Blaufärbung auffällt. Dieser Gin besteht aus einer Mischung von Wacholder, Blutorange, Ingwer, Lavendel, Meersalz, Zimt und Koriander. Preiselbeere und Anis runden das Geschmackserlebnis perfekt ab: Artikel lesen.
(1) Quelle: Statista
Titelbild: ©iStockphoto | igorr1