Tobermory 21 Jahre Manzanilla Cask Finish

Limitierte Sonderabfüllung: Tobermory 21 Jahre Manzanilla Cask Finish

Tobermory 21 Jahre Manzanilla Cask Finish ist eine von mehreren Sonderabfüllungen, die in den nächsten Jahren herausgebracht werden.

Nur neun Fässer wurden ursprünglich befüllt und für über 20 Jahre eingelagert, bevor der Whisky die letzten Monate seiner Reifezeit in ehemaligen Manzanilla-Fässern verbrachte. Abgefüllt in Fassstärke mit 53,8 % vol., limitiert und einmalig.

Farbe:
Bernstein

Nase:
Spuren von getrockneten Früchten, Birnen, Zitronen, Toffee, gewürzte Orange, Leder und Eiche

Geschmack:
Trocken und leicht ölig. Zitronen und getrocknete Früchte, Spuren von Kaffee und Bitterschokolade, intensive Eiche und subtile Vanillenoten mit gewürzter Orange

Finish:
Trocken und lang anhaltend mit Spuren von Zitronen, getrockneten Früchten und Gewürzen

Un-chill filtered
53,8 % vol., 0,7 L
UVP 185,00 €

Über die Tobermory Destillerie
Die heutige Tobermory-Destillerie wurde 1798 von John Sinclair als Ledaig-Destillerie (ausgesprochen led-chigg; gälisch für „sicherer Hafen“) gegründet. Die meiste Zeit des 19. Jahrhunderts verbrachte sie ungenutzt, bis sie schließlich im Jahr 1916 zu DCL überging. DCL betrieb die Destillerie für mehrere Jahre bis auch dieses Unternehmen sie im Jahr 1930 wieder schloss. Erst 1972 wurde die verlassene Tobermory Destillerie dann erneut zum Leben erweckt. Sie wurde von einer Unternehmensgruppe gerettet, die sich von der verträumten Brennerei gegenüber einer der meistfotografierten Meeresbuchten Schottlands verführen ließ.

Diese Wiederbelebung war ein außergewöhnlicher Akt für eine Destillerie, in der man seit über 40 Jahren keinen Tropfen Whisky mehr produzierte. „In der Vergangenheit hat die Destillerie verschiedene Phasen der Whiskyherstellung durchlaufen, es wurden sowohl getorfte als auch ungetorfte Whiskies produziert“, sagt Dr. Kirstie McCallum. Daher wurde entschieden, im halbjährigen Wechsel sowohl Tobermory aus ungetorftem Malz als auch Ledaig aus stark getorftem Malz zu produzieren.

Durch den Verzicht auf die Kältefiltration (un-chill filtered) und einem Alkoholgehalt von 46,3 % glänzen beide Whiskies mit einer unnachahmlichen Fülle an Aromen, die den Geist der Isle of Mull bis auf die Zunge tragen.

Seit 1993 blüht das kostbare Kleinod als Teil von Burn Stewart Distillers (heute Distell International Ltd.) wieder auf. In 2017 produziert die Destillerie aufgrund notwendiger Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten kurzfristig nicht, steht aber den Isle of Mull-Besuchern offen.

Quelle/Bildquelle: TeamSpirit Internationale Markengetränke GmbH | teamspirit.de

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