Keine andere Sorte überzeugt mit so großer Geschmacksvielfalt wie das Segment der Biermixe
Der Gewinner im Markt der Biermischgetränke heißt Radler, die innovativen Biermixe hingegen bleiben die geschmacklichen Impulsgeber des etablierten Sortensegments. Mit 4,2 Millionen Hektolitern machten Biermischgetränke 2013 national 4,5 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus, was einen leichten Rückgang von knapp zwei Prozent bedeutet, der aber im ersten Halbjahr 2014 durch den sommerlichen Frühlingsauftakt und das Wachstum von alkoholfreiem Radler wieder aufgeholt wurde. Der Klassiker Radler baute seinen Marktanteil auf 44,2 Prozent am Gesamt-Biermixabsatz aus.
Der deutschlandweite Marktanteil 2013 der Biermischgetränke im Handel lag bei 5,8 Prozent und festigte damit seine unangefochtene Marktstellung gleich hinter Weizenbier. Biermix steht für eine Geschmacksvielfalt, die kein anderes Sortensegment im nationalen Biermarkt so kreativ ausgestaltet. „Wir tragen heute der Erwartungshaltung der Verbraucher mit einer breiten Geschmackspalette vom Radler bis zum V+Energy Rechnung“, stellt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins fest. Immerhin über 470.000 hl Biermischgetränke verließen den sauerländischen Brauereistandort 2013. Mit neun Produkten trägt die Privatbrauerei der Erwartungshaltung der Biermixfreunde nach immer neuen Produkten Rechnung. Entsprechend dem nationalen Markttrend zählt das jüngst eingeführte Veltins Radler Alkoholfrei zu den schnell wachsenden Sorten im Segment. „Mit Veltins Radler erreichen wir alle Stammverwender, die unserer Marke seit langer Zeit die Treue halten und jetzt einen alkoholreduzierten Biermix mit Erfrischungscharakter bevorzugen, ohne auf ihre angestammte Marke verzichten zu wollen“, so Dr. Kuhl.
Verbraucher geben bei Biermix etablierten Marken den Vorzug
In einem längst konsolidierten Sortensegment bleiben Biermischgetränke mit einem Marktanteil von 5,8 Prozent hinter Weizenbier mit einem Marktanteil von 7,6 Prozent für Handel und Gastronomie unverzichtbar. Dass Wachstum einzelner Marken nur noch im Verdrängungswettwerb möglich ist, darauf sind die Brauer längst eingestellt. „Es geht um eine klare Ausrichtung der Marke gerade bei innovativen Biermixen, zumal die Verbraucher wie in keinem anderen Sortensegment so stark Marken präferieren“, erläutert Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb bei Veltins. Zur Attraktivitätserhaltung der angesagten Biermixmarke gehöre somit eine konsequente Markenaktualisierung für den Produkt- und Kommunikationsauftritt. Dr. Kuhl: „Weil gerade die innovativen, ungewöhnlichen Biermixe auch durch ihr Erscheinungsbild beim Verwender überzeugen, haben wir mit einem Design-Relaunch von V+ einen wichtigen Schritt zur trendgerechten Aufmerksamkeitssteigerung gemacht.“
Radler steht für alkoholreduzierten und alkoholfreien Biergenuss
Dass durch Demografie und veränderte Konsumgewohnheiten immer häufiger Biermixverwender zum klassischen Radler wechseln, sieht die Brauerei C. & A. Veltins als Trend der Zeit, weil viele Verbraucher Radler durch seine Alkoholreduzierung bevorzugen. „Für die Sorte Radler stehen alle Signale auf Wachstum“, konstatiert Dr. Kuhl. Das traditionsreiche Biermischgetränk hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt und gestaltet damit die wachsende Palette von alkoholfreien Brauereiprodukten aktiv mit. Allein 2014 wuchs der Anteil von alkoholfreiem Radler über alle Produkte um immerhin 79 Prozent – mit weiter steigender Absatztendenz. Mit Veltins Radler Alkoholfrei hält die Brauerei eine alternative Sortenergänzung bereit, um der Konsumentenforderung nach einem alkoholfreien Erfrischungsgetränk mit gewohnt zitronig-spritziger Note Rechnung zu tragen: „Die unterschiedlichen Vertriebsschienen haben national noch einen heterogen Listungsstand“, weiß Dr. Kuhl. „So ergibt sich vielerorts noch Listungspotenzial. In diesem Segment ist noch Musik.“
Besonders in Nordrhein-Westfalen als Schlüsselmarkt für Biermischgetränke erfreuen sich die Produkte wachsender Beliebtheit und legten 2013 nochmals 8,6 Prozent zu, während in den nördlichen und östlichen Bundesländern der Absatz rückläufig ist. Im Radler-Ursprungsland Bayern sind Ready-to-drink-Biermixe ebenfalls auf Wachstumskurs, nachdem jahrelang der traditionsreiche Postmix eine Durchdringung erschwerte. Unverändert präferiert vom Konsumenten im Lebensmitteleinzelhandel und Getränkeabholmarkt blieb 2013 die umweltfreundliche Mehrwegflasche der Gebindefavorit und wurde bevorzugt als Six-Pack verlangt.
Allkoholfreies Radler hat das Zeug zum „Sortenboomer“
Erfreulich die Entwicklung im laufenden Jahr: Der Bierabsatz stieg lt. Statistischem Bundesamt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent. Biermischungen machten im ersten Quartal 3,9 Prozent des gesamten Absatzes aus. Besonders erfreulich dabei die Entwicklung, dass erneut die wertmäßige Betrachtung besser ausfiel als die Mengennachfrage, was für die Markendominanz in Angeboten von Handel und Gastronomie spricht. Dr. Volker Kuhl: „Für die Marke Veltins sind innovative Biermixe und Radler eine unverzichtbare Sortimentsergänzung, während alkoholfreies Radler das Zeug zum Sortenboomer hat.“
Das Unternehmen im Porträt
Die Privat-Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, braut eine der führenden Premium-Pils-Marken in Deutschland und bilanzierte 2013 einen Umsatz von 289 Mio. Euro bei einem Ausstoß von 2,70 Mio. hl. Der Marketingetat wird auf 35 Mio. Euro beziffert. Zum Sortenportfolio zählen Veltins Pilsener, Veltins Radler, Veltins Malz, Veltins Alkoholfrei, Veltins Fassbrause in den Sorten Zitrone, Holunder und Apfel-Kräuter sowie das Landbier „Grevensteiner“. Außerdem zählt die Biermix-Range V+ mit insgesamt sieben Sorten zum Produktangebot. Der Mehrweganteil liegt bei 96%. Zur Veltins-Gruppe gehören zahlreiche Beteiligungen im Getränkefachgroßhandel, darunter der Getränkefachmarkt-Filialist Dursty, Hagen, mit rund 220 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Quelle: Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG | veltins.de | vplus.de