Interview: Captain Pain – 1. Aminosäurengetränk für Ultrasportler
Der Name erscheint schmerzhaft, dabei soll Captain Pain (www.captainpain.com) genau das Gegenteil bewirken. Als 1. Aminosäurengetränk wurde der Sport-Drink genau für diejenigen Sportler und Athleten entwickelt, die ständig über ihre Schmerzgrenze hinausgehen. Mit 10 Gramm Aminosäuren, davon 5 Gramm BCAAs (essentielle Aminosäuren) pro Flasche ist Captain Pain eben ein extremer Drink für extreme Sportler.
about-drinks sprach mit Chris Landmann, dem Markenverantwortlicher für die Marke Captain Pain Aminosäurengetränk®.
„Captain Pain“ – was ist das genau? Muss man sich Sorgen machen, dass das Trinken weh tut?
Chris Landmann: (lacht) Ganz im Gegenteil – als erstes Ready-to-Drink-Aminosäurengetränk in Deutschland mit höchster Aminosäurendosierung kommt Captain Pain ins Spiel, nachdem der Athlet über seine Schmerzgrenze gegangen ist. Das Trinken bereitet keine Schmerzen, wohl aber die außergewöhnlichen Leistungen derer, für die Captain Pain Aminosäurengetränk speziell erschaffen wurde.
Woher kam die Idee zu einem solchen Drink und diesem Namen?
Chris Landmann: Die Idee resultierte primär aus dem Bedürfnis zweier Kollegen, die langjährige Sportler sind und sich stets über die komplizierte Einnahme von Aminosäuren in Kapsel-, Pulver- und Tablettenform bzw. Konzentratdarreichung beschwerten. Wir fanden den martialischen Namen ideal für ein Produkt, das für Sportler, die über ihre Schmerzgrenze gehen, gemacht wurde. Der Name stiftet Identität bei jenen, die sich körperliche Höchstleistungen und Qualen abverlangen.
Der Drink soll den Muskelaufbau und die Ausdauer fördern. Durch welche Inhaltsstoffe wird das erreicht?
Chris Landmann: Captain Pain enthält 10 Gramm Aminosäuren pro Flasche, davon 5 Gramm BCAAs (essentielle Aminosäuren), deren Unabkömmlichkeit für jene, die ernsthaft Sport betreiben und Leistungssteigerungen erzielen wollen, seit Jahrzehnten wissenschaftlich eindeutig dokumentiert ist.
Wie und mit wem haben Sie die spezielle Rezeptur für das Getränk entwickelt?
Chris Landmann: Bitte haben Sie Verständnis für meine Verschwiegenheit an dieser Stelle. Herzlichen Dank.
Sprechen Sie denn mit Captain Pain ausschließlich Ultrasportler und -athleten an? Oder dürfen auch „normale“ Menschen das Getränk konsumieren?
Chris Landmann: Captain Pain Aminosäurengetränk spricht Sportler an, die regelmäßig über ihre Schmerzgrenze gehen und infolge dessen auch ein derart hoch dosiertes Aminosäurengetränk benötigen. Menschen, die ihrem Körper nicht konstant Höchstleistungen abverlangen, sondern einmal pro Woche die „GALA“ lesend am Bauch-Oberschenkel-Po-Kurs teilnehmen, brauchen kein Captain Pain und sollen es auch definitiv nicht trinken.
Über welche Distributionswege vermarkten Sie Ihr Produkt?
Chris Landmann: Wir vertreiben Captain Pain zunächst in Sportstudios, Läden für Sportlerleistungsnahrung und dort, wo die Wirkung des Produktes unmittelbar vonnöten ist. Mittel- und langfristig gesehen vermutlich auch im LEH. Mal sehen.
Welche Kommunikationsmaßnahmen nutzen Sie für die Vermarktung Ihres Produktes? Was machen Sie im Bereich Social Media?
Chris Landmann: Wir setzen voll auf die Wirkung des Produktes bei der Zielgruppe bzw. deren Überzeugung. Exemplarisch hierfür sind die „Captain Pain TestWeeks“, die unter anderem mit den Ultrasportlern des „Team-androgon“ (www.androgon.com) durchgeführt werden, die ein Leben am sportlichen Limit führen (z.B. 111-km-Rennen in 11 Stunden, Ultra-Marathon bei minus 50 Grad durch die Antarktis (www.arcticultra.de) oder 217-km-Rennen bei bis zu 60 Grad durch die Wüste (www.badwater.com)). Die Ultrasportler erhalten Captain Pain, um es unter extremster körperlicher Belastung auf seine Wirkung zu testen. Das ist absolut fantastisch und wir sind extrem dankbar, mit diesen außergewöhnlichen Athleten zusammenarbeiten zu dürfen. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Euch alle, Ihr positiv Wahnsinnigen.
In welchem Preissegment liegt das Getränk? Ist es als einziges Getränk in dieser Form teurer als andere Sport-Drinks?
Chris Landmann: Klar – als „1. Aminosäurengetränk“ sind wir nicht mit irgendwelchen 08/15-Sport-Drinks zu vergleichen. Der Preis für eine Flasche Captain Pain im Studio liegt bei 4 Euro bis 5 Euro.
Bekommt Captain Pain noch tatkräftige Unterstützung? Gibt es weitere Pläne für andere Produkte dieser Art?
Chris Landmann: Nein. Wir verfolgen eine klare Philosophie: Eine Marke, ein Produkt. Demzufolge sind „Line-Extensions“ oder Sortimentserweiterungen für diese Marke ausgeschlossen.
[box style=”rounded”]Wir bedanken uns für das offene und interessante Interview und wünschen „Captain Pain” weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt![/box]