Inlandsbierabsatz auch im Juli 2017 rückläufig
Mit einem Rückgang von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbleibt der Inlandsbierabsatz in seiner diesjährigen Negativentwicklung. Kumuliert betrachtet ist dieser von Januar bis Juli 2017 nun um 1,1 Prozent rückläufig. Da auch die Ausfuhren stocken und das Minus dort im Juli 2017 weitere 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr beträgt, reduziert sich die Ausfuhr kumuliert betrachtet um satte 5,3 Prozent, sodass der Gesamtbierabsatz bis Ende Juli 2017 um 1,9 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt.
Bei Betrachtung der einzelnen Regionen verzeichnen bis Ende Juli 2017 lediglich zwei Bundesländer ein positives Inlandsbierabsatz-Ergebnis. Dies sind Nordrhein-Westfalen, welches als größtes Biererzeugerland um 1,5 Prozent zulegt, sowie Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent. Alle anderen Bundesländer liegen zwischen 0,1 Prozent (Baden-Württemberg) und 9,3 Prozent (Sachsen-Anhalt) gegenüber dem Vorjahr zurück.
Lediglich die Biermischgetränke verbleiben bei kumulierter Betrachtung bei einer positiven Entwicklung. Trotz eines Absatzrückgangs im Juli 2017 um 2,3 Prozent erreichen die Biermischungen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2017 einen Absatzzuwachs von 2,4 Prozent auf 2,604 Mio. Hektoliter.
Quelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de
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