Hannes Jaenicke und SodaStream kämpfen gegen sinnloses Einwegplastik
Er hat mit Plastikmüll überschwemmte Strände in Südostasien gesehen, die letzten Habitate der Orang-Utans in Borneo besucht und gehört zu den bekanntesten Umweltaktivisten Europas: Schauspieler, Buchautor und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke.
Seit 2011 kämpft er an der Seite des weltweit führenden Wassersprudlerherstellers SodaStream für einen nachhaltigeren Konsum, für Verzicht auf Einwegplastikflaschen und die Nutzung des bestgeschützten Nahrungsmittels Deutschlands: Leitungswasser. Aufklärung, aufmerksamkeitsstarke Aktionen und Aufrütteln des Gesetzgebers, so lautet das Konzept des starken Teams. Und der Erfolg gibt ihm recht: Allein in den vergangenen Jahren hat sich viel in Deutschland getan beim Kampf gegen unnötiges Plastik: Kostenlose Tüten sind verboten, Hersteller von Einwegflaschen sehen sich immer stärkerem Gegenwind ausgesetzt und auch die Politik hat mittlerweile erkannt, dass unser Plastikkonsum so nicht weitergehen kann. „Man merkt, dass schon einiges im Wandel ist in Deutschland – aber das ist einfach noch nicht genug. Da sind uns andere Länder meilenweit voraus“, so Jaenicke. Auch deshalb hat er bereits vor zwei Jahren die Petition „Goodbye Plastic Bottles“ mit SodaStream gestartet – und 2018 in einer Guerilla-Aktion einen Zwischenstand an Deutschlands Umweltministerin Svenja Schulze übergeben. Mittlerweile haben bereits fast 200.000 Unterstützer die Petition unterzeichnet.
8 Millionen Tonnen – das ist das Gesamtgewicht der Plastikflaschen, die jedes Jahr in unseren Weltmeeren landen. In jedem Quadratkilometer Meer schwimmen 18.000 Plastikteile und jedes Jahr verenden 100.000 Meeressäuger qualvoll durch Müll, den sie verschlucken. Das Leid und die Umweltkatastrophe, die Einwegplastik heute verursacht, ist der größte, aber nicht der einzige Grund, warum Hannes Jaenicke bereits vor vielen Jahren auf einen Trinkwassersprudler umgestiegen ist und heute den SodaStream Crystal nutzt. „Es macht einfach keinen Sinn, verpacktes Wasser zu kaufen, um es dann mehrere Stockwerke hochzuschleppen. Eine Familie verbraucht im Jahr schnell Tausende PET-Flaschen. Sind wir eigentlich noch zu retten?“, so Jaenicke. Und obwohl das Umweltbewusstsein in Deutschland in den vergangenen Jahren scheinbar zugenommen hat, nimmt der PET-Einweganteil hierzulande weiter zu und liegt aktuell schon bei rund 55 Prozent.
SodaStream – Trinken mit Köpfchen
„Allein deshalb finde ich es super, dass SodaStream nicht nur umweltfreundliche und praktische Alternativen zu Sixpack & Co. bietet, sondern auch seiner Verantwortung gerecht wird, gegen den Strom schwimmt und bei Politik und Wirtschaft unbequemerweise den Finger in die Wunde legt. Das verbindet uns und deshalb engagiere ich mich gemeinsam mit SodaStream für ein Trinken mit Köpfchen“, erläutert Jaenicke. „Hannes hat enorme Bekanntheitswerte, als Schauspieler wie als Umweltschützer, und ist gern gesehener Gast in politischen Talkshows, eben weil er Missstände schonungslos offenlegt. Deshalb passt Hannes perfekt zu unserer Marke und deshalb arbeiten wir schon so lange und so erfolgreich gemeinsam für die gute Sache“, sagt Martin Plothe, Marketing Manager von SodaStream. Erst kürzlich bezog der streitbare Umweltaktivist bei Frank Plasbergs „Hart aber fair“ Stellung zum Thema Plastik – Politiker und Journalisten wie Umweltministerin Svenja Schulze und Journalist Jan Fleischhauer mit von der Partie. „Ich nutze diese Plattform, um vielleicht doch noch den einen oder anderen davon zu überzeugen, das Richtige zu tun, und natürlich, um die Verfehlungen der Politik aus meiner Perspektive zu beleuchten.“
Trinkwasserverordnung auf den Weg gebracht
Dass das Team Jaenicke/SodaStream allein durch diese Beharrlichkeit schon einiges erreicht hat, zeigt zum Beispiel die Anzahl der Unterstützer, die das Team beim Kampf gegen Einweg hinter sich schart: im Social Web und bei Veranstaltungen wie der groß angelegten und spektakulären Demo auf der Spree in Berlin, als Hannes Jaenicke und SodaStream einen „Plastikteppich“ als Mahnmal gegen die Unvernunft zu Wasser ließen. „Die Sache ist so schlimm, weil die Lösung so einfach ist. Einfach Leitungswasser trinken – und wenn man Lust auf Sprudelwasser hat, kann man es ja mit SodaStream aufsprudeln“, so Jaenicke weiter. Das ist zum Glück mittlerweile auch in der Politik angekommen, auf Bundes- und auf Europaebene. Erst vor wenigen Tagen hat man sich auf eine neue Trinkwasserverordnung in der EU verständigt, die den Schutz des Trinkwassers fördern, den Zugang zu öffentlichen Brunnen erleichtern und generell das Bewusstsein für unser Naturgut Wasser stärken soll.
Gemeinsame Pläne im neuen Jahr
Auch 2019 wird Hannes Jaenicke gemeinsam mit SodaStream den Kampf gegen Einwegflaschen fortsetzen. So starten sie beispielsweise im Herbst wieder bei der Charity-Segelregatta „Rose of Charity“ in Griechenland zugunsten der Umweltschutzorganisation OceanCare, die sich für den Schutz der Weltmeere einsetzt. Und natürlich hat der Schauspieler, Aktivist und Filmemacher auch große Dokumentationen in Planung. Im Sommer läuft zum Beispiel sein neuer Film über das Aussterben der Singvögel. Als Nächstes folgt dann eine Doku über die Überfischung der Weltmeere und über Pinguine bzw. die Antarktisschmelze.
Über SodaStream:
SodaStream® ist eine Marke der SodaStream GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. 1994 brachte das Unternehmen den ersten Trinkwassersprudler in Deutschland auf den Markt. Außer im heimischen Markt vertreibt der Weltmarktführer seine Produkte in 46 weiteren Ländern. Weltweit sprudeln bereits mehr als 14 Millionen Haushalte ihre Getränke mit SodaStream selbst. Dank moderner Wassersprudler mit spülmaschinenfesten Glaskaraffen und vielfältigen Innovationen im Getränkebereich ist SodaStream seit Jahren Marktführer auf seinem Gebiet. Die Produkte wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem durch Stiftung Warentest und Öko-Test. Weitere Informationen stehen unter www.sodastream.de und www.facebook.com/SodaStreamDeutschland zur Verfügung.
Quelle/Bildquelle: Sodastream GmbH