Hamburg-Zanzibar gewinnt erneut beim World Gin Award
Der beste Classic Gin Deutschlands ist der Hamburg-Zanzibar Suburban. Er wurde als „Country Winner Gold“ beim World Gin Award 2023 in London ausgezeichnet. Damit geht die Erfolgsgeschichte der kleinsten Destille Hamburgs unaufhaltsam weiter: Bereits im dritten Jahr in Folge kann das Hamburger Startup beim wichtigsten Spirituosen-Award der Welt überzeugen.
„Wir sind sehr stolz, dass wir die Jury diesmal mit unserem Classic Gin verzaubern konnten“, freut sich Yuka Suzuki, die gemeinsam mit ihrem Mann Hauke Günther die kleinste Destille Hamburgs betreibt (hier geht’s zum Interview der beiden mit about-drinks). „Wir haben bisher ja immer mit unseren außergewöhnlichen, etwas verrückten Gins gewonnen und uns diesmal an die Königsklasse, den Classic Gin, herangewagt. Dass wir ausgerechnet in dieser Kategorie als Beste abschneiden, in der es quasi um die ‚Mutter aller Gins‘ geht, hätten wir niemals für möglich gehalten.“
Die beiden Gründer kreieren und brennen ihre preisgekrönten Spirituosen in ihrer Destille im Hamburger Alstertal – der kleinsten der Stadt. „Das ist vielleicht auch unser Geheimnis“, sagt Hauke Günther über den erneuten Sieg beim World Gin Award. „Wir produzieren in sehr kleinen Auflagen und komplett in Handarbeit. Unsere Brennblase ist winzig, sodass wir pro Tag nur etwa 50 Flaschen herstellen können. Auf diese Weise bekommt der ‚Suburban‘ eine ganz besondere Brillanz und Weichheit.“
Auch ein zweiter Gin des Erfolgsduos schaffte es beim World Gin Award aufs Siegertreppchen: Mit dem „Silent Nashi“ gewann Hamburg-Zanzibar Bronze in der Kategorie „London Dry“. „Bei diesem Gin spielen wir mit dem Geschmack von norddeutschem Obst“, erklärt Yuka Suzuki. „Die Herstellung ist sehr aufwändig, denn wir verwenden eine Hamburger Kochbirne, die bereits vier Wochen vor dem eigentlichen Brennen eingelegt wird.“ Zur Birne gesellen sich zudem Ingwer und Lavendel. „Der ‚Silent Nashi‘ erinnert ein bisschen an eine Streuobstwiese und streichelt mit seinem tollen Schmelz und seiner unglaublich weichen Textur den Gaumen“, schwärmt Hauke Günther.
Dass die beiden Gründer ein Händchen für außergewöhnliche Aromen und mutig-kreative Destillate haben, haben sie bereits mehrfach bewiesen: Ihr „Tumeric No. 1“ gewann 2021 den World Gin Award als bester Gin der Welt und erhielt weitere renommierte Preise. Auch der „Tumeric Raw Gin“, der „Sky Gin“ und der Aquavit aus der kleinen Spirituosen-Manufaktur im Hamburger Alstertal konnten bei den World Drinks Awards und anderen internationalen Wettbewerben überzeugen. Seitdem gilt Hamburg-Zanzibar nicht mehr nur als Geheimtipp für Gin-Liebhaber, sondern hat sich vom Underdog zu einer der angesagtesten Spirituosen-Marken Deutschlands entwickelt.
Über die World Gin Awards
Seit 2014 werden in London jedes Jahr die World Gin Awards verliehen. Mit dem Preis ehrt das international renommierte Fachmagazin The Drinks Report die besten Gins der Welt. Der Preis zeichnet Spirituosen in elf Kategorien aus, darunter den besten „London Dry“ und den besten „Classic Gin“. Die diesjährigen Länder-Sieger stehen bereits fest. Die Titel für die weltbesten Gins werden Ende Februar verliehen.
In diesen Kategorien hat Hamburg-Zanzibar beim World Gin Award 2023 gewonnen:
Kategorie „Classic Gin“:
Germany Country Winner: Hamburg-Zanzibar Suburban Gin
Kategorie „London Dry“:
Germany Bronze: Hamburg-Zanzibar Silent Nashi Gin
Über Hamburg-Zanzibar
Was als verrückte Idee in der heimischen Küche begann, gipfelte 2021 in der Auszeichnung als bester Gin der Welt. Im Sommer 2017 gründeten Yuka Suzuki und Hauke Günther ihr Spirituosen-Startup Hamburg-Zanzibar. Am nördlichen Stadtrand Hamburgs bezogen sie Anfang 2020 ihre eigene Destille, die kleinste der Stadt. Hier brennen sie ihre unverwechselbaren Gins und andere kreative Spirituosen-Spezialitäten inspiriert von der Gewürz-Insel Zanzibar: wild und rau, süß und scharf, mit ausgewählten exotischen Botanicals wie Kurkuma, Wacholder oder rosa Pfeffer oder auch ganz klassisch. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende erzählt ist.
Weitere Informationen unter: www.hamburg-zanzibar.de
Quelle/Bildquelle: Hamburg-Zanzibar