„Grüne Welle“ – Lärmschutzwand der Krombacher Brauerei offiziell vorgestellt
Es ist ruhiger geworden in Krombach. Grund dafür ist die neue Lärmschutzwand der Krombacher Brauerei entlang der Hagener Straße. Seit Beginn der Bauzeit im September 2016 hat sich hier einiges getan. Mit der Begrünung der Anlage während der letzten Wochen sind die Baumaßnahmen nun weitestgehend abgeschlossen.
Auf einer geschwungenen Wand entwickeln sich in vertikaler Begrünung die Krombacher Landschaften. Moosflächen erinnern an die Krombacher Insel, Hopfenpflanzen symbolisieren das Produkt und ranken empor. Die bewaldete Heimatregion spiegelt sich in einer Vielzahl von Bäumen wider. Man kann bereits jetzt erahnen, wie grün die ganze Anlage in Zukunft erscheinen wird. „Wie schon seinerzeit bei der Gestaltung der Fassaden unserer Brauerei war uns auch bei diesem Bau besonders wichtig, dass er sich trotz seiner Größe am Ende harmonisch in das Landschaftsbild einfügt und einen grünen Beitrag zur Lebensqualität in Krombach leistet”, betonte Krombacher Mitgesellschafterin Petra Schadeberg-Herrmann in ihrer Ansprache im Rahmen der offiziellen Vorstellung der sogenannten „Grünen Welle“. Für die Gestaltung verantwortlich zeigt sich der renommierte, international erfolgreiche Landschaftsarchitekt Andreas O. Kipar. Auch Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß war nach Krombach gekommen und ließ es sich nicht nehmen, noch einmal auf die Bedeutung des Bauwerks hinzuweisen.
Die Lärmschutzwand im Littfetal geht zurück auf eine Forderung der Baubehörde der Stadt Kreuztal und dient dem Schutz der Anwohner vor dem Lärmaufkommen, verursacht durch LKW-Bewegungen und Leergut-Handling durch Gabelstapler. Entsprechend der Lärmschutzverordnung wurde entlang der Hagener Straße eine Lärmschutzwand mit einer Höhe von 10 m, abfallend auf 6 Meter, gefordert und von uns nun realisiert. Ebenso wurde an der Krombacher Straße eine derartige Wand errichtet. Entlang der Littfe wurde die bereits bestehende Lärmschutzwand auf eine Höhe von 8 bis 12 Meter erhöht.
Aufgrund der starken regionalen Verankerung hat die Krombacher Brauerei ein besonderes Interesse, Investitionen in die heimische Wirtschaft zu geben. Daher wurden auch für die Arbeiten rund um die Lärmschutzwand wieder hiesige Handwerksbetriebe engagiert, wie z. B. Otto Quast GmbH (Bau), Heinrich Weber (Flächenbefestigung) und Gartengestalter Vlam (Bepflanzung), die somit auch ein wichtiges Bindeglied der Nachbarn in der Region darstellen.
Bildzeile: Im Rahmen der offiziellen Vorstellung der „Grünen Welle“ pflanzten Landschaftsarchitekt Andreas O. Kipar, Krombacher-Gesellschafterin Petra Schadeberg-Herrmann, Bürgermeister Walter Kiß und der technische Geschäftsführer Helmut Schaller (v.l.) einen Baum neben der neuen Lärmschutzwand.
Quelle/Bildquelle: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG | krombacher.de