Blooom Award by Warsteiner 2016

Großes Finale beim Blooom Award by Warsteiner

Wer setzte sich gegen mehr als 2.000 Bewerbungen aus 84 Ländern und 6 Kontinenten durch? Wer sichert sich den ersten Platz und die Aufnahme in ein exklusives Mentorenprogramm und hochwertige Kunstreisen? Die Entscheidung, auf die Fans des Blooom Award by Warsteiner mit Spannung gewartet haben, ist gefallen. Auf der gefeierten Preisverleihung kürte die Schirmherrin Catharina Cramer, geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, am Abend des 26. Oktobers den Düsseldorfer Video-Künstler Matthias Danberg zum Gewinner des Awards. Den zweiten und dritten Platz gewannen die Schweizerin Rahel Zaugg und die niederländische Künstlerin Femke Huurdemann. Alle Gewinnerarbeiten und auch die Werke der sieben Finalisten sind bis zum 30. Oktober in einer Sonderausstellung auf der Blooom – the converging art show in Köln zu sehen.

Der Blooom Award feiert in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis, mit einem Bewerberzuwachs von 35 %. Mehr ambitionierte Künstler als je zuvor bewarben sich aus sechs Kontinenten für den Blooom Award by Warsteiner. Von Thailand über Kolumbien bis zu den USA erreichten die Jury Bewerbungen für den begehrten Kunstpreis.

Zusätzlich zu den Jurymitgliedern Catharina Cramer, Yasha Young (Direktorin und Kuratorin von URBAN NATION) und Walter Gehlen (Direktor und künstlerischer Leiter der Art.Fair und Blooom) unterstützen dieses Jahr Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant des Kunstmuseum Bonn) und Joko Winterscheidt (Moderator und Grimme-Preisträger) das Team.

Der Blooom Award ist Deutschlands größter offener Kunstwettbewerb für aufstrebende Künstler aus aller Welt.

Das sind die Gewinner des Blooom Award by Warsteiner 2016:
1. Platz: Matthias Danberg (Deutschland) | Sculptures (Video)
2. Platz: Rahel Zaugg (Schweiz) | Liberator – Parts of Defence (Installation)
3. Platz: Femke Huurdeman (Niederlande) | Pippin and the Pursuits of Life (Video)

Danbergs ausgeklügelter Science-Fiction-Coup:
Jurymitglied Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant des Kunstmuseum Bonn) beschreibt, was die Jury an Danbergs Einreichung: „Es ist ein technisch ausgebuffter Science Fiction-Parforce-Ritt durch Raum und Zeit, der hintergründig zugleich die Möglichkeiten skulpturaler und architektonischer Praxis von der Antike bis zur Gegenwart auf eine hochkomplexe virtuelle Weise thematisiert.“

Hier geht es direkt zur Arbeit: https://vimeo.com/164394770

Für Danberg, der sein Kunststudium an der Kunstakademie Münster mit dem Akademiebrief abgeschlossen hat, geht es nach der Preisverleihung richtig los. Als Gewinner erwarten ihn eine Reise zur Art Basel Miami Beach, 1.500 € in bar und die Aufnahme in ein einjähriges Mentorenprogramm durch Jurymitglied Walter Gehlen. Darin werden wichtige Schritte seiner Karriere geplant und er profitiert unmittelbar von den Kontakten und Erfahrungen seines Mentors. Ziel ist, Danbergs künstlerische Karriere aktiv voranzutreiben und ihn dabei zu unterstützen, auf dem Kunstmarkt Fuß zu fassen.

Den Gewinnern der bisherigen Ausgaben ist dies bereits gelungen: Liat Livni (2015) verkaufte ihre Gewinnerarbeit noch während der Sonderausstellung. Arbeiten von Samira Elagoz (2014) wurden nach ihrem Erfolg beim Award in Galerien in Tokyo und New York präsentiert und Filme von Igor Simic aus Serbien (2013) hat es auf die Frankfurt Biennale und hochkarätige Festivals geschafft. Johanna Flammer (2012) wird von der renommierten Galerie SCHULTZ | Berlin | Seoul | Beijing vertreten und feierte Anfang 2015 eine Soloausstellung in Taiwan.

Die Gewinner der Plätze 2 und 3:
Neben Danberg wurde auf der von Anja Backhaus und Jan-Christian Zeller moderierten Preisverleihung die Schweizer Künstlerin Rahel Zaugg für ihre Arbeit „Liberator – Parts of Defence“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Zaugg gewinnt eine Soloausstellung in einer renommierten Galerie sowie eine Reise zur Art Paris Art Fair 2017. Zauggs Installation besteht aus den Teilen einer voll funktionsfähigen Pistole, die im 3D-Druckverfahren hergestellt wurde und deren Baupläne 2013 frei im Internet zugänglich waren. Aus den Einzelteilen einer Pistole erschafft Zaugg das Sinnbild einer Rüstung und spielt bewusst mit den Gegensätzen und Ähnlichkeiten von Schuss und Schutz, Gefahr und Sicherheit. Das hochaktuelle Thema der Zugänglichkeit von Waffen durch Darknet und Co. erhält in ihrer Arbeit neuen Ausdruck.

Den dritten Platz belegt in diesem Jahr die niederländische Videokünstlerin Femke Huurdeman mit ihrer Arbeit „Pippin and the Pursuits of Life“. In Kooperation mit der Designerin Maaike Fransen kreiert Huurdeman eine poetische Geschichte vom Glück, in der sie die Grenzen zwischen Mode, Design, Kunst und Installation bewusst verschwimmen lässt. Als Drittplatzierte erhält Huurdeman ein eintägiges Mentoring mit Jurymitglied Walter Gehlen.

Die Präsentation aller Finalistenarbeiten vor 35.000 Besuchern:
Bis zum 30. Oktober sind die Arbeiten der Gewinner und der anderen sieben Finalisten in der Sonderausstellung im Rahmen der Blooom – the converging art show zu sehen. Als Teil der Art.Fair | Messe für moderne und aktuelle Kunst findet die Blooom in den Hallen 1 und 2 der koelnmesse statt.

Weitere wichtige Informationen zu den Gewinnern und dem Blooom Award by Warsteiner gibt es hier: www.blooomawardbywarsteiner.com.

Warsteiner Brauerei
Die Warsteiner Brauerei, gegründet 1753, zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Ihr Flaggschiff ist die Marke WARSTEINER Premium Pilsener, die deutschlandweit zu den beliebtesten Biermarken zählt. Neben der Warsteiner Brauerei gehören zur Warsteiner Gruppe auch die Paderborner Brauerei (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg), die Herforder Brauerei (u.a. Herforder Pils), die Privatbrauerei Frankenheim (Frankenheim Alt) sowie eine Beteiligung an der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg (König Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier, König Ludwig Hell). Mittlerweile vertreibt die Warsteiner Gruppe ihre Produkte in über 60 Länder der Welt.

Quelle/Bildquelle: Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG | warsteiner-gruppe.de | warsteiner.de

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