Goldenes Mispelchen: Das Frankfurter Kultgetränk neu aufgelegt
Fruchtig, süß und lecker – so schmeckt das goldene Mispelchen. Die Köpfe hinter „Bembel Gin“ haben die hessische Getränkespezialität neu aufgelegt, jedoch süßer und fruchtiger als das Original: das goldene Mispelchen.
Bereits in den 70ern sollen Frankfurter Wirte Calvados mit einer eingelegten Mispel angeboten haben. Die beiden Gründer Jorin Karner und Andy Sanders verwenden für ihr goldenes Mispelchen einen hessischen Apfelbranntwein anstelle von französischem Calvados. Veredelt wird die Spirituose mit einem Apfellikör, abgerundet mit dem Fruchtsaft einer eingelegten Mispel. Das Aroma der Mispel erinnert an Äpfel und Pfirsiche und ist säuerlich-süß.
Auf diese alte hessische Tradition bauen die Macher des Bembel Gins auf und starten mit dem goldenen Mispelchen das nächste Projekt mit regionalem Einschlag. Wie schon beim Gin kam die Idee bei gemeinsamen Unternehmungen. Die in diversen Frankfurter Lokalen angebotenen Mispelchen waren Jorin und Andy zu „sprittig“ bzw. scharf, sie wollten ein Mispelchen kreieren, bei dem man nicht aufgrund des starken Alkohlgeschmacks das Gesicht verzieht. So entstand die Idee, das Mispelchen zu versüßen – quasi zu vergolden.
Das goldene Mispelchen (17%vol.) gibt es – verzehrfertig – in einem 70 ml Glas für 3.99 Euro unter www.mispelchen.de.
Man nehme: hessischen Apfelbranntwein, Apfellikör und Mispelfruchtsaft
Das goldene Mispelchen ist quasi ein Kurzer für zwischendurch und kann direkt aus dem Glas getrunken werden. Gerade zum Apfelwein bzw. Calvados passt der Mispelgeschmack, der in der Kombination für Abwechslung und ein stimmiges Mundgefühl sorgt.
Eine leckere Drink-Variante ist der Mainufer-Spritz: Die Hälfte eines goldenen Mispelchens in ein Weinglas geben, eine halbe Mispel hineingeben und mit Sekt auffüllen.
Das goldene Mispelchen eignet sich auch zur Kreation interessanter Desserts, beispielsweise mit Vanille Eis oder Crêpes.
Quelle/Bildquelle: Ship it GmbH