Gemeinsam Verantwortung übernehmen: Der Gerolsteiner Lieferantendialog 2021
Zusammen mit Zulieferern und Dienstleistern sowie Partnern in Logistik und Handel baut Gerolsteiner sein Nachhaltigkeitsengagement weiter aus.
Impulse für den Klimaschutz setzen, CO 2 -Emissionen entlang der Wertschöpfungskette reduzieren und strategische Partnerschaften weiter ausbauen – diese und weitere Themen standen im Fokus des Gerolsteiner Lieferantendialogs am 10. Juni 2021. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wurde die Veranstaltung in diesem Jahr weiterentwickelt. Am Event nahmen zahlreiche Partnerunternehmen und Zulieferer der Gerolsteiner Brunnen aus den Bereichen Logistik, Technik, Verpackung, Werbemittel sowie viele Agenturen teil. Moderiert vom renommierten Jaro Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. erwartete die über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei ein abwechslungsreiches Programm.
„Wir wollen der Katalysator positiver Veränderungen sein. Gemeinsam haben wir die Kraft, eine gesunde Balance zwischen Ökologie und Ökonomie zu erreichen“, schwor Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik, die Beteiligten in seinem Eröffnungsplädoyer auf das Thema Nachhaltigkeit ein. Ein Highlight des Tages war der inspirierende Vortrag des Tier- und Dokumentarfilmers Andreas Kieling, der bei seinen Reisen um die Welt die gravierenden Auswirkungen des Klimawandels hautnah erlebt hat.
Die Gerolsteiner Klimastrategie: langfristig, ganzheitlich, partnerschaftlich
Das Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist seit vielen Jahrzehnten ein integraler Bestandteil der Strategie und fest in der DNA des Gerolsteiner Brunnen verankert. Seit 2020 wirtschaftet das Unternehmen entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral und hat sich auch für die Zukunft ehrgeizigen Zielen verschrieben. Der Mineralbrunnen will seine CO 2 -Emissionen in allen Bereichen signifikant reduzieren und bekennt sich zum Ziel der internationalen Klimapolitik, die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen.
„Nachhaltigkeit ist für uns kein kurzfristiger Trend, sondern ein kontinuierlicher Prozess, in dem wir uns stetig hinterfragen und weiterentwickeln“, betont Marcus Schumacher, Leiter Einkauf, der den Lieferantendialog zusammen mit seinem Team organisiert hat. „Unsere Klimaziele können wir nur in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Dienstleistern erreichen. Mit dem Lieferantendialog möchten wir gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen.“
Klimaschutzpotenziale entlang der Lieferkette
Bei Gerolsteiner fallen – wie bei produzierenden Unternehmen üblich – über 80 Prozent der CO 2 -Emissionen in Scope 3, also bei den vor- und nachgelagerten Aktivitäten entlang der Lieferkette an. Speziell die Bereiche Verpackung und Logistik sind dabei entscheidende Stellschrauben, um den CO 2 -Ausstoß weiter signifikant zu reduzieren. Schon heute bestehen die PET-Einwegflaschen von Gerolsteiner zu 50 Prozent aus Recycling-Material. Dieser Wert wird noch 2021 auf 75 Prozent steigen. Im Bereich Logistik erprobt Gerolsteiner gemeinsam mit seinen Speditionspartnern alternative Lkw-Antriebe und Transportkonzepte. Mit verflüssigtem Bio-Erdgas (Bio-LNG), einer Alternative zum Diesel, sind CO 2 -Einsparungen von bis zu 85 Prozent möglich. Auch kombinierte Bahn-Lkw-Transporte werden bereits umgesetzt. Marcus Schumachers Appell an alle Beteiligten: „Die Zeit, zu handeln, ist jetzt – das hat der Lieferantendialog uns allen eindrucksvoll vor Augen geführt. Lassen Sie uns als Partner an einem Strang ziehen und uns zusammen für mehr Klimaschutz einsetzen. Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen.“
Quelle/Bildquelle: Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG