fritz kola clean up
Umweltschutz

Gemeinsam aktiv werden: fritz-kola sucht “Deine Hände für schöne Strände”

Alle kennen die Bilder von Plastikstrudeln und verhedderten Tieren, und viele versuchen bereits in ihrem Alltag auf Plastik zu verzichten. fritz-kola und die Surfrider Foundation Europe ermöglichen nun den doppelten Kampf gegen Plastik: Mit Glasmehrwegflaschen und 1.000 Clean-ups in ganz Europa zeigen der Hamburger Getränkehersteller und die europaweit tätige NGO Lösungen im Kampf gegen Plastik auf.

fritz-kola sucht dich

Um Strände, Seen und Flüsse von Plastikmüll zu befreien, ermöglicht fritz-kola zusammen mit der Surfrider Foundation Europe diesen Sommer 1.000 Clean-ups in ganz Europa. Das Beste: Alle können mitmachen. Vereine, Freunde, Familien und Bürokollegen können eigene Clean-ups
veranstalten oder an bereits bestehenden teilnehmen. Eine Welt ohne Plastik gehört bei fritz-kola zum Alltag: Die kola-Experten setzen seit ihrer Gründung auf Glasmehrwegflaschen und inspirieren mit der eigenen Initiative „Trink aus Glas“ immer mehr Menschen für den gemeinsamen Wandel.

„Jede helfende Hand und jede Glasmehrwegflasche bringt uns weiter in Richtung unseres Ziels. Daher rufen wir alle auf, aus Glas zu trinken, aufzuräumen und sich dem Kampf gegen Plastik anzuschließen.“ erklärt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kola. Im Supermarkt und der Gastronomie wird mit Sonderetiketten auf der klassischen fritz-kola sowie der fritz-kola ohne zucker auf die Aktion hingewiesen. Einfach den QR-Code auf dem Etikett scannen oder direkt über www.trink-aus-glas.de alle Infos rund um „Trink aus Glas“ und die Clean ups erhalten. Dort erfährt man auch, wie man einen Clean-up der „Ocean Initiatives“, organisiert von der Surfrider Foundation Europe, anmeldet und organisiert oder sich an bereits geplanten Aktionen beteiligt.

fritz kola clean up

Alles was für den Clean-up benötigt wird, sendet die Surfrider Foundation Europe kostenfrei im Ocean Initiative Kit zu. Das Kit enthält Handschuhe, Müllbeutel, Broschüren, die die Problematik der Meeresabfälle näherzubringen und viel viel mehr – bei der Anmeldung für den eigenen Clean-up kann man auswählen, welche und wie viele Materialien gebraucht werden.

Auch in den sozialen Medien wird es laut. fritz-kola ruft über ihre Kanäle alle dazu auf, sich dem Kampf gegen die Plastikflut anzuschließen und die Welt gemeinsam ein klein bisschen besser zu machen. Auf der Landingpage wird die Community mit allen nötigen Infos versorgt und hat die Möglichkeit, einen eigenen Clean-up zu organisieren, oder bei einem bestehenden mit anzupacken. Mit einem passenden ARFilter können User über ihre Instagram Story vermüllte Orte in ihrer Nähe melden und fritz-kola den Link zu ihrem Clean-up senden. fritz-kola teilt anschließend die Storys inklusive Swipe-up, um weitere helfende Hände zu mobilisieren. Alle Teilnehmenden, die eine „Clean-up-Story“ einreichen, haben die Chance eine flüssige fritz-Verpflegung für ihre Aufräumaktion zu gewinnen.

Der Startschuss ist abgefeuert

Am vergangenen Wochenende hat fritz-kola gemeinsam mit den Münchenern die Isar sauber gemacht. Was ein gutes Gefühl, zusammen etwas gegen die Verschmutzung unserer Umwelt zu tun. Im Rahmen der fritz on tour wurde der erste Clean-up von fritz-kola selbst auf die Beine gestellt und in nur wenigen Stunden Säcke voll mit Müll gefüllt.

fritz kola plastikmüll

Forderung nach nachhaltiger Lösung

Die fritz-kola-Initiative „Trink aus Glas“ stärkt seit Anfang 2020 das Bewusstsein für die Vorteile von Glasmehrwegflaschen und regt dazu an, Plastik den Kampf anzusagen. Ziel ist es, dass möglichst viele Menschen und Organisationen gemeinsam einen Systemwandel in der Getränkeindustrie hin zu Glas und Mehrweg herbeiführen. Denn Plastikmüll ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit und um das aufzuhalten, bedarf es eines Kulturwandels; wie eine aktuelle Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) bestätigt(1). Damit sich wirklich etwas ändert, fordert fritz-kola, dass ökologische Alternativen wie Glasmehrwegflaschen Standard werden – genauso wie alle wie selbstverständlich auf Plastiktüten verzichten.

fritz kola umweltschutz

Um den lebenswichtigen Ozean zu schützen und ihren Spielplatz zu erhalten, hat sich 1990 eine Handvoll Surfer zusammengeschlossen und die Surfrider Foundation Europe (SFE) gegründet. Das starke Aktivistennetzwerk ist mittlerweile mit über 15.000 Mitgliedern und in 9 Ländern für den Schutz und das Vergnügen der Ozeane, der Wellen und der Strände aktiv. Zusammen mit Unternehmensakteuren stößt die SFE täglich Veränderungen im Herzen unserer Gesellschaften an. Dabei wurde sie in den letzten Jahren mehrfach punktuell von fritz-kola unterstützt, nun gehen beide eine strategische Partnerschaft ein: Zusammen nehmen sie sich der Herausforderung an, Einwegplastik zu überwinden und ermutigen so viele Menschen wie möglich eigene Clean-ups an Stränden, Seen und Flüssen in ganz Europa zu organisieren.

Über fritz-kulturgüter

fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola seit der Gründung auf Glasmehrwegflaschen und baut die dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung stetig aus. Darüber hinaus engagiert sich fritz-kola mit der Initiative „Pfand gehört daneben“, der Bewegung „Trink aus Glas“ und in zahlreichen Projekten für eine nachhaltige Gesellschaft. Mirco Wolf Wiegert und Winfried Rübesam sind Geschäftsführer des Unternehmens, das seit 2014 fritz-kulturgüter heißt.

Über „Trink aus Glas“

Die Bewegung „Trink aus Glas“ möchte einen Systemwandel in der Getränkeindustrie herbeiführen und soll Menschen dazu animieren, nur noch aus Glasflaschen zu trinken – so selbstverständlich wie sie auf Plastiktüten verzichten. Das langfristige Ziel der Bewegung ist ein Getränkeregal, in dem nur noch Glasflaschen stehen. Initiiert wurde die Bewegung Anfang 2020 von fritz-kola. Erfahren Sie mehr unter www.trink-aus-glas.de.

(1) *Wiefek, J., Steinhorst, J., Beyerl, K.: Personal and structural factors that influence individual plastic packaging consumption — Results from focus group discussions with German consumers. – Cleaner and responsible consumption, 3, 100022. https://doi.org/10.1016/j.clrc.2021.100022

Quelle/Bildquelle: fritz-kulturgüter

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