Fritz-kola glashalm

fritz-kola für eine Welt ohne Plastik

Das Hamburger Unternehmen fritz-kulturgüter GmbH geht einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit und positioniert sich klar gegen die Verwendung von Plastiktrinkhalmen. Dazu lassen sie Glastrinkhalme produzieren, um auf eine umweltschonende Alternative aufmerksam zu machen.

Die größte Müllkippe der Welt liegt genau da, wo man sie nicht sofort sehen kann – im Meer. Nicht nur in weit entfernten Gewässern schwimmen Plastikteile umher. Auch vor unserer Tür – in der Nord- und Ostsee– sind die Abfälle eine alltägliche und massive Gefahr für Meerestiere. Das Problem liegt nicht bei unzureichenden Entsorgungsstellen, sondern bei uns Menschen. Mit einem enormen Verpackungsverschleiß und dem Gedankengut einer Wegwerfgesellschaft kaufen wir ein, um den Großteil des Gekauften – die Verpackung – gleich danach wieder wegzuschmeißen. Jährlich werden weltweit 78 Millionen Tonnen (!) Plastikmüll produziert, wovon 32 Prozent unkontrolliert in die Umwelt geraten.

Niemand braucht Plastiktrinkhalme
Schockiert von diesen Zahlen und gleichzeitig motiviert, die Dinge selbst positiv zu verändern, ist fritz überzeugt: Nachhaltigkeit fängt bereits bei den Produzenten einer Vertriebskette an. Die fritz-kulturgüter GmbH positioniert sich daher ganz klar gegen die Nutzung von Plastikartikeln, wie zum Beispiel Plastiktrinkhalmen. Immerhin landen allein 36,4 Milliarden Plastiktrinkhalme pro Jahr im Müll. fritz weiß: Es geht auch ohne. Darum nutzen sie ihre Reichweite und machen auf ihren Kanälen in den sozialen Netzwerken mit Artikeln und Aussagen auf das Problem aufmerksam. Das Ziel: Möglichst viele Menschen für eine alternative, umweltschonende Lösung zu motivieren. Und das ist noch nicht alles: Das Hamburger Unternehmen produziert zusammen mit dem Berliner Start-up HALM einmalig für ausgewählte Gastronomie-Partner wiederverwendbare Glastrinkhalme in limitierter Auflage. Damit zeigt fritz, dass sie sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftigen und motiviert die Partner mit dem kleinen, aber bedeutungsvollen Geschenk, es ihnen gleich zu tun. „Was uns zu diesem Schritt bewegt hat, ist ganz klar der Gedanke: Wie sollen sich unsere Kunden von Plastikmüll und Verpackungen verabschieden, wenn wir Produzenten nicht den ersten Schritt tun? Mit unseren Glastrinkhalmen hoffen wir, einen Impuls in Richtung Umweltbewusstsein zu setzen und unsere Partner für das Thema Plastikvermeidung zu sensibilisieren“, so Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer der fritz-kulturgüter GmbH.

Vielviel Qualität in schmalen Röhrchen
Bei der Herstellung setzt HALM auf ein extrem stabiles und hochwertiges Spezialglas, das nicht zerbricht, sollte der Trinkhalm an die Kante des Glases stoßen. Die Öffnungen der Trinkhalme sind abgerundet, sodass eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Gemäß dem Nachhaltigkeitsgedanken von fritz, produziert das deutsche Start-up die Halme mit Solarenergie, um die Umwelt zu schonen. Die Trinkhalme sind leicht zu reinigen und spülmaschinenfest. Im Gegensatz zu Trinkhalmen aus Bambus und Metall sind die aus Glas deutlich hygienischer und verfälschen nicht den Geschmack des Getränks.

Das ausführliche Statement von fritz gibt’s hier:
https://www.fritz-kola.de/2018/10/17/alpakas-gegen-plastik/

Du willst dich genauer über die Umweltverschmutzung informieren? Dann klick hier:
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/plastik/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/
https://www.zeit.de/2018/20/plastik-strohhalme-verbot-eu

Über fritz-kulturgüter
„Das geht auch besser!“ sagten sich zwei Freunde, kratzten ein paar Tausend Euro Startkapital zusammen und beschlossen 2002 in einem Hamburger Studentenwohnheim, das Projekt fritz-kola zu gründen. Ihre Mission: Eine neue Kola, die besser als alles ist, was die großen Brausekonzerne zu bieten haben. Gesagt, getan. Es folgten zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen. Hinzu kommt die Bio- und Fairtrade-Limonade Anjola, die fritz-kola 2015 wieder zum Leben erweckt hat. Im Juni 2018 folgte der Neuzugang „grün & gerecht“ – eine Bio-Kola mit Zucker aus dem Fairtrade-Zuckerprogramm. Die Entwicklung, Produktion und der Verkauf von Bio-Limonaden und Fairtrade-Rohstoffen sind ein wichtiges Anliegen für fritz und werden zunehmend ausgebaut. Doch das ist noch nicht alles: fritz-kola setzt auf eine dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung sowie Glasmehrwegflaschen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in sozialen Projekten und scheut sich nicht, lautstark für Meinungsfreiheit, Vielfalt und Toleranz einzustehen.

Quelle/Bildquelle: fritz-kulturgüter GmbH | fritz-kulturgueter.de

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