Februar 2017 hält den Inlandsbierabsatz weiter auf Minuskurs
Der steuerpflichtige Inlandsbierabsatz verzeichnete im Februar 2017 ein Minus von 1,8 Prozent, sodass sich in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres ein Gesamtminus von 2,3 Prozent ergibt.
Dabei zeigen sich erhebliche Schwankungen zwischen den einzelnen Bundesländern. Den größten Abschmelzverlust des Jahres 2017 verzeichnet bislang Sachsen-Anhalt mit minus 19,2 Prozent. Den größten Zuwachs erreichte Niedersachsen/Bremen mit plus 19,2 Prozent. Die beiden größten Biererzeugerländer verbuchen ebenfalls Abschmelzverluste. Nordrhein-Westfalen liegt mit minus 2,2 Prozent leicht unter dem Zweimonats-Durchschnitt, während sich Bayern mit minus 5,0 Prozent mehr als doppelt so schlecht entwickelt wie der Durchschnitt aller Bundesländer.
Bei den Biermischungen lief der Februar 2017 mit einem Plus von 4,6 Prozent zwar besser als beim Inlandsbierabsatz, jedoch ergibt die Zweimonats-Kumulation ebenfalls ein Minus von 4,6 Prozent. Es bleibt abzuwarten, wie sich der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen auf den Bierabsatz niederschlagen wird.
Quelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de
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