Exklusive Kölschglas-Edition 2024 mit Design von Thea Kleinhempel
Jahr für Jahr sind Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) aufgerufen, für die exklusive Kölschglas-Edition zur ART COLOGNE (7. bis 10. November 2024) künstlerische Konzepte zu entwickeln. Die diesjährige Gewinnerin des Wettbewerbs, Thea Kleinhempel, beeindruckte die Jury mit ihrem originellen Entwurf, der eine Verbindung zwischen antiker Glaskunst und der heutigen Kölschkultur schafft.
Thea Kleinhempel, die von 2015 bis 2019 Kommunikationsdesign (BA) an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle studierte und seit 2023 ein postgraduales Studium der Medialen Künste an der KHM absolviert, hat sich für die Kölschglas-Edition 2024 vom berühmten Diatretglas aus dem Römisch-Germanischen Museum in Köln inspirieren lassen. Dieses römische Kunsthandwerk aus dem 4. Jahrhundert wurde in den 1960er-Jahren in Braunsfeld entdeckt und ist ein Relikt aus der Zeit des römischen Kölns.
„Trinke, lebe schön“ – dieser Schriftzug in einer erhabenen, pinkfarbenen Inschrift ziert das Glas und ist von einer blaugrünen gitterartigen Ornamentik und einer goldgelben Bordüre umgeben. Diese kunstvolle Komposition spiegelt nicht nur die handwerkliche Kunst der Antike wider, sondern greift auch die Geselligkeit und das Feiern in der heutigen Kölner Kultur auf. „Das Glas lädt dazu ein, über die Bedeutung von Gemeinschaft und Kultur nachzudenken – und dabei natürlich Kölsch zu genießen“, sagt die Preisträgerin über ihr Konzept.
Kölschglas-Edition 2024 verbindet Tradition und Moderne
„Mit diesem Design verbindet Thea Kleinhempel Tradition und Moderne auf beeindruckende Weise“, sagt Sebastian Lenninghausen, Produktmanager der Privatbrauerei Gaffel. „Sie hat ein Kölsch-Glas geschaffen, mit dem die reichhaltige Geschichte der Stadt erlebbar wird.“
Auch Daniel Hug, Director und künstlerischer Leiter der ART COLOGNE, lobt die Künstlerin: „Der Entwurf von Thea Kleinhempels zeigt auf herausragende Weise, wie junge Künstlerinnen und Künstler historische Traditionen kreativ neu interpretieren können. Die Förderung junger Talente ist uns bei der ART COLOGNE ein wichtiges Anliegen, und die langjährige Zusammenarbeit mit Gaffel ermöglicht es uns, diesen künstlerischen Wettbewerb Jahr für Jahr erfolgreich fortzuführen und innovative Impulse für die Zukunft der Kunst zu setzen.“
Seit 2012 stiftet die Privatbrauerei Gaffel ein Preisgeld von 1.111 Euro für den Wettbewerb und übernimmt die Produktion der limitierten Gläser. Insgesamt wurden bereits 13 künstlerische Entwürfe realisiert. 2012: Martin Wanka, 2013: Johannes Bendzulla, 2014: Johannes Post, 2015: Matthias Conrady, 2016: Andy Kassier, 2017: Anna Baydak, 2018: Sissy Schneider, 2019: Jiha Jeon, 2020: Sina Guntermann, 2021: Lenia Friedrich, 2022: Saioa Fischer Abaigar & Julia Jesionek, 2023: Shuree Sarantuya, 2024: Thea Kleinhempel
Das exklusive Kölschglas, das erstmals mit einem zusätzlichen Reliefdruck versehen ist, wird in einer Auflage von 1.500 Exemplaren produziert und kommt in ausgewählten Kölner Gastronomien zum Einsatz. Die Sonderedition ist zudem im Gaffel Shop unter gaffel-shop.de bestellbar.
Preisverleihung der Gaffel-Kölschglas-Edition zur Art Cologne: Samstag, 9. November 2024, 16 Uhr, Koelnmesse, TALKS LOUNGE der Halle 11.1
Über Gaffel
Gaffel führt die beliebteste Kölsch-Marke in der Gastronomie und zählt zu den führenden Brauereien im Handel. Das Familienunternehmen steht für Innovationen. So wurde mit der Fassbrause der Boom des Segments ausgelöst. 2020 brachte Gaffel das Wiess, der Urvater des Kölsch, auf den Markt, das nicht nur bei Kölsch-Fans sehr beliebt ist. Seit 2002 ist die Privatbrauerei Gaffel das Kölsch des 1. FC Köln. Mit dem Gaffel am Dom wird eines der beliebtesten Brauhäuser im Rheinland geführt. Gaffel ist zudem Initiator von Jeck im Sunnesching, dem größten Sommerfestival kölscher Musik im Rheinland.
Quelle: Privatbrauerei Gaffel
Titelbild: B. Hammer