Exklusiv für das Nightlife: Anette Lambert über den SCAVI & RAY Luminoso Spumante

[Advertorial] Spricht man über Schaumwein, kommt man an dem Namen SCAVI & RAY nicht vorbei. Die italienische Marke der MBG Group ist weltweit in über 20 Ländern verfügbar und gehört im deutschen Gesamtmarkt zu den Top 7 Proseccomarken. Die Produkte überzeugen durch höchste Qualität, unvergleichliche Frische und moderne Eleganz. Zu den prickelnden Schaumweinen in den verschiedenen Qualitätsstufen zählen drei Proseccos und weitere Spumante wie der halbtrockene Ice Prestige, der edle Momento d’Oro in goldener Flasche sowie der Neuzugang Luminoso Spumante. Letzterer wurde dieses Jahr exklusiv für Gastronomie und Nightlife gelauncht – das grün leuchtende Etikett und die individuellen Presenter Tools sorgen für hohe Visibility und setzten das Produkt unverwechselbar in Szene.

Über den neuen Luminoso Spumante, die weiteren Produkte, verschiedene Zielgruppen sowie die Pläne für 2024 haben wir mit Anette Lambert, Weinakademikerin (DipWSET) und Senior Brand Managerin für SCAVI & RAY bei der MBG Group, im Interview gesprochen.

Wie ist das Schaumwein-Segment in Deutschland aufgestellt? Wie ist SCAVI & RAY darin aufgestellt?

Anette Lambert: Der Gesamt-Weinmarkt (Still-, Schaum- und Perlwein) in Deutschland umfasst 19,4 hl und ist leicht rückläufig. 2,68 Mio. hl davon entfallen auf Schaumwein. Dieses Segment ist seit 2021 dagegen wachsend. Der Schaumwein Prosecco Spumante konnte in 2022 erstmalig im Gesamtmarkt in Deutschland den Perlwein-Variante Prosecco Frizzante überholen.

Wir führen bei uns im SCAVI & RAY-Programm beide Arten von Prosecco und sehen insbesondere beim Spumante Potenzial nach oben. Im Gesamtmarkt in Deutschland gehören wir zu den Top 7.

Wie viele Produkte umfasst das (Schaumwein-)Portfolio von SCAVI & RAY aktuell? Welches sind die absatzstärksten Produkte?

Anette Lambert: Im Spumante-Bereich führen wir drei Proseccos: Prosecco DOC Spumante, Prosecco DOC Rosé Spumante sowie einen Prosecco Valdobbiadene Superiore DOCG. Außerhalb des Proseccos führen wir noch den halbtrockenen Ice Prestige, den edlen Momento d’Oro in goldener Flasche, gefüllt mit einer eleganten Cuvée italienischer weißer Rebsorten und last but not least unseren Neuzugang: Luminoso Spumante mit grün leuchtendem Etikett, dessen Inhalt ebenso eine feine, schlanke, fruchtbetonte Cuvée weißer Rebsorten darstellt und sich durch eine besondere Trinkfreude auszeichnet. Das aktuell absatzstärkste Produkt ist der Prosecco DOC Spumante.

Wie wird der Prosecco Spumante hergestellt? Wie schmeckt er und wie genießt man das Produkt am besten?

Anette Lambert: Die Erzeugung ist sehr komplex und ich müsste recht weit ausholen, um das im Detail zu erklären. Außerdem gibt es auch unterschiedliche Methoden, die sich u. a. auch auf Aromatik und Geschmack auswirken. Ich fasse es kurz und vereinfacht zusammen für Prosecco Spumante, bei der die sog. Martinotti-Methode Anwendung findet oder auch Tankgärverfahren genannt: Es wird zunächst aus frühgelesenen Traubenbeeren ein „normaler“ Stillwein erzeugt – bei Prosecco maßgeblich aus der Rebsorte Glera.

Diesem Stillwein wird dann in einem Drucktank ein Hefe-Zuckergemisch (sog. Fülldosage) zugegeben, wodurch eine Zweitgärung in Gang gesetzt wird (Hefe benötigt Zucker, um diesen dann zu Alkohol umzuwandeln). Bei der (Zweit-)Gärung entsteht Kohlensäure, die aufgrund des Drucktanks im Wein verbleibt und somit haben wir einen Schaumwein. Die „Reste“ des Hefe-Zuckergemischs werden nach Abschluss der Gärung entfernt und stattdessen eine sog. Versanddosage zugegeben – dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Wein und Zucker, das den Zuckergehalt des Endproduktes bestimmt, z. B. trocken, extra trocken, brut, …

Ein Prosecco ist von der Stilistik (Aromatik, Geschmack) immer von der Rebsorte Glera geprägt, d. h. es handelt sich immer um einen hellfruchtigen, trinkfreudigen Schaumwein, der einer breiten Masse schmeckt.

Wie unterscheidet sich der Ice Prestige Spumante vom Prosecco Spumante?

Anette Lambert: Der Ice Prestige wird genauso wie der Prosecco Spumante hergestellt – allerdings handelt es sich bei dem Ice Prestige um eine Cuvée, die stark von der Rebsorte Moscato beeinflusst ist. Diese ist einerseits für den höheren Zuckeranteil verantwortlich, andererseits aber auch für die sehr fruchtbetonte, blumige und leicht würzige Charakteristik. Der Prosecco Spumante dagegen präsentiert sich trockener, feiner, mit subtilerer wie auch hellerer Frucht.

Der Ice Prestige lebt von der höheren Restsüße und der kräftigeren Aromatik und wird auch gerne im Sommer mit Minze und roten Beeren serviert.

SCAVI & RAY hat sich nicht nur durch die Qualität der Produkte und den Geschmack einen Namen gemacht, sondern auch durch das Packaging. Das neueste Produkt Luminoso Spumante stellt das unter Beweis. Wie sieht das Packaging hier aus?

Anette Lambert: Ja, das Packaging ist die halbe Miete. Das ist das Erste, was der Konsument sieht. Heute gibt es so viele Weine und so volle Weinregale, dass der Verbraucher oft überfordert ist, bei welcher Flasche er zugreift. Da nimmt man schonmal das schönste, auffälligste oder beeindruckendste Etikett. Das Auge trinkt mit.

Unser Neuzugang Luminoso Spumante steht zwar nicht im Handelsregal – dafür aber in den Backbars der Nightlife-Szene. Es handelt sich um einen Schaumwein, den wir eigens für das Nightlife kreiert haben. Der Luminoso ist mit einem grell grün leuchtenden Etikett ausgestattet, das der absolute Hingucker ist. Damit diese hochwertige Flasche noch besser in Szene gesetzt ist, haben wir dazu auch ebenso auffällige Presenter Tools entwickelt, mit denen die Flasche eindrucksvoll in Szene gesetzt wird und durch das feiernde Publikum getragen und serviert werden kann.

Zum Inhalt: Wie wird dieses Produkt hergestellt? Wo liegt (geschmacklich) der Unterschied zum Prosecco Spumante und Ice Prestige Spumante?

Anette Lambert: Der Luminoso wird ebenfalls wie ein Prosecco Spumante hergestellt. Es handelt sich jedoch nicht um einen Prosecco. Zwar haben wir auch hier Glera in der Cuvée, aber eben noch weitere norditalienische weiße Rebsorten, die der Cuvée mehr Fülle verleihen.

Verkostet man Prosecco und Luminoso gegeneinander fällt auf, dass der Luminoso etwas kräftiger und gelbfruchtiger schmeckt als der Prosecco. Kurz: Er ist komplexer, da hier mehrere Rebsorten im Spiel sind, die alle ihre Charakteristik einbringen.

Also spricht SCAVI & RAY mit verschiedenen Produkten verschiedene Zielgruppen an. Wie wichtig ist es für die Zukunft, möglichst breit aufgestellt zu sein? Gibt es ggf. sogar weitere Ergänzungen im Portfolio?

Anette Lambert: Es wird Ergänzungen geben, aber über diese sprechen wir an dieser Stelle noch nicht. Breit aufgestellt ist relativ. Als Italienspezialist könnten wir natürlich sagen, wir müssen unbedingt in unserem Programm auch die großen italienischen Weine führen wie Barolo, Barbaresco, Amarone, Brunello, Vino Nobile, Chianti Classico oder sämtliche andere Gebiete Italiens abdecken – schließlich wird im ganzen Land von Nord nach Süd und Ost nach West überall Wein angebaut… Aber die Frage ist ja, was möchte der Markt? Daher halten wir unser Programm lieber fokussiert und bieten dem Markt die Klassiker aus Italien an, die der nachgefragten Charakteristik gerecht werden.

Aktuell ist im Weißweinbereich Lugana der Renner, im Rotweinbereich Primitivo – also bieten wir unseren Kunden auch diese Weine an. Wenn morgen der Nero d’Avola aus Sizilien den Geschmack trifft und übermorgen der Müller-Thurgau aus Trentino, dann ist SCAVI & RAY der Partner, der auch hier eine zuverlässige Qualität für den Markt bereithält.

Welche Pläne hat SCAVI & RAY für das Jahr 2024 – vor allem im Hinblick auf die drei genannten Produkte?

Anette Lambert: Unsere Jahreslosung lautet: Marktdurchdringung. Wir sind schon gut distribuiert, aber das Potenzial ist dennoch nicht ausgeschöpft. Das gilt für unsere Schaum- und Stillweine gleichermaßen.

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+++ Wir bedanken uns bei Anette Lambert für das offene und sehr interessante Interview! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++