Limitierte Auflage

Erster Sekt vom Karthäuserhof: Karthäuserhof Brut ab Herbst erhältlich

Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts träumte Valentin Leonardy, der damalige Besitzer des Karthäuserhofs, von einem eigenen Sekt. Sechs Generationen später verwirklicht Albert Behler diesen Traum und kreiert gemeinsam mit dem renommierten Önologen und Champagne-Experten Mathieu Kauffmann den ersten Karthäuserhof Brut aus ausgewählten Trauben. Ab Herbst 2024 ist die erste Edition dieser Cuvée aus Riesling und Weißburgunder in streng limitierter Auflage erhältlich.

Die edlen Perlen in den „Flöten“ der feinen Gesellschaft hatten es Valentin Leonardy seinerzeit angetan. Zu gerne hätte er sie in seinem 1811 erworbenen Karthäuserhof selbst produziert. Es sollte ein Traum bleiben, der erst 2024 in Erfüllung gehen sollte – dann allerdings nicht mit den im Testament gewünschten klassischen französischen Rebsorten, sondern mit ausgewählten eigenen Riesling- und Weißburgundertrauben aus ökologischem Anbau.

Albert Behler und Mathieu Kauffmann nahmen die einzigartigen Eigenschaften der Weinberge rund um den Karthäuserhof, allen voran die Monopollage Karthäuserhofberg, gemeinsam unter die Lupe und prüften ihre Eignung für herausragende Schaumweine. Das kühle Klima, die Frische und die unvergleichliche Mineralität überzeugten ebenso wie das Potenzial, das in den Reben schlummert. Behler und Kauffmann beschließen, ihren eigenen Sekt zu kreieren, der das Wesen des Karthäuserhofs einfängt.

Sektgrundwein eine Symbiose aus drei Lagen

Schnell wird den beiden klar, dass der Sektgrundwein eine Symbiose aus drei Lagen sein muss, von denen jede ihre Vorzüge beisteuert, um ein perfektes Gleichgewicht zu erlangen. So sorgt der Karthäuserhofberg, der neben Riesling auch Weißburgunder beheimatet, vor allem für Tiefe und Struktur. Die Mertesdorfer Lagen hingegen für Finesse und Eleganz. Den kühlen Lagen in Waldrach verdankt der Karthäuserhof Brut seine bestechende Frische.

Damit der Karthäuserhof Brut nach traditioneller Methode handwerklich fundiert entstehen kann, werden die Trauben in den einzelnen Lagen bei perfekter Reife behutsam von Hand gelesen. Nur eine sorgfältige Selektion garantiert feinste Qualität, ebenso die sanfte Pressung, wie sie Mathieu Kauffmann aus der Champagne kennt. Durch sie erhält man einen Most, der dann bewusst spontan und wild vergoren wird, geleitet von den natürlichen Hefen der Umgebung. Der Ausbau erfolgt in Edelstahltanks und Holzfässern, um die Komplexität und den Charakter des Weines zu fördern.

Der Ausbau der Grundweine erfolgt auf der Vollhefe bevor der Grundwein schließlich für die zweite Gärung und eine Hefelagerung von 36 Monaten in Sekt-Flaschen gefüllt wird. In dieser Zeit entwickelt der Wein die gewünschten feinen Perlen, die wie von Leonardy erträumt, so vornehm in den „Flöten tanzen“. Mit dem Karthäuserhof Brut beleben Albert Behler und Mathieu Kauffmann jetzt also Leonardys Esprit und gehen gleichzeitig neue Wege, um einen weiteren Stern am Sekthimmel der Mosel erstrahlen zu lassen. Dabei behalten sie den Respekt vor der Natur und die Traditionen stets im Blick.

Ein Blickfang ist zudem die Flasche selbst. Wie von den Weinen des VDP.Weingutes bekannt, trägt auch dieser Karthäuserhof Brut sein Etikett prominent am Hals. Statt der traditionellen Halsschleife hat man sich jedoch für das Wappen entschieden, um die Eigenständigkeit des ersten Sektes zu unterstreichen. „Unser Karthäuserhof Brut verspricht stilvollen und ungezwungenen Genuss und ist eine Hommage an die Vergangenheit sowie eine Verheißung für die Zukunft“, freut sich auch Geschäftsführer Benedikt Belger über den Neuzuwachs.

Gastronomie und Handel können den limitierten Karthäuserhof Brut bereits seit Anfang August vorbestellen, um sich Flaschen zu sichern. Für private Weinfreund:innen wird es ab Mitte September eine eigene Subskriptionsseite geben. Ab November 2024 ist er dann in limitierter Stückzahl für 34 Euro (UVP) auch im gut sortierten Fachhandel erhältlich.

Über den Karthäuserhof

Die Weinberge in Eitelsbach an der Ruwer wurden 1223 erstmals urkundlich erwähnt. Das heutige VDP.Weingut Karthäuserhof wurde 1335 von Kartäusermönchen gegründet, die das Gut von Kurfürst Balduin von Luxemburg geschenkt bekamen und bis zur Säkularisation bewirtschafteten. Seit 1811 ist das achtälteste Weingut der Welt in Familienbesitz. Heute führt es Albert Behler in siebter Generation. Sein Ansehen schöpft der Karthäuserhof aus seinen feinen, mineralischen Rieslingen der legendären Monopol-Grand Cru-Lage Karthäuserhofberg, an deren Fuß sich das denkmalgeschützte Ensemble befindet.

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) klassifiziert den Karthäuserhofberg als VDP.GROSSE LAGE®. Sein einmaliges „Terroir“ – das Zusammenspiel von Devonschiefer, kühlem Ruwer-Klima, ökologischem Anbau und anderen, sowohl naturgegebenen als auch durch Menschenhand geprägten Eigenschaften – lässt markante Weine mit immensem Reifepotenzial sowie einen Sekt von Charakter entstehen. Ihre Einzigartigkeit begeistert Weinliebhaber rund um den Globus. Unverkennbar Karthäuserhof werden sie optisch durch ausdrucksvolle Halsetiketten, die seit 120 Jahren die Karthäuserhof-Weine schmücken.

Quelle/Bildquelle: Karthäuserhof

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