Ergebnisprognose 2024: Einbecker Brauhaus korrigiert nach unten
Die Einbecker Brauhaus AG hat ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigiert.
Laut Meldung von EQS News vom 10. Februar rechne Vorstand Marc Kerger nun mit einem Jahresfehlbetrag zwischen 280.000 und 310.000 Euro.
Fehlende Absätze im vierten Quartal
Grund für die Anpassung seien fehlende Absätze im vierten Quartal sowie leicht erhöhte Rückvergütungen, die zu einer schwächeren Umsatzentwicklung führten. Einsparmaßnahmen haben diese Effekte nur teilweise ausgleichen können, hieß es weiter. Zudem würden notwendige Bestandsbewertungen im Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag das Ergebnis belasten.
Ursprünglich war für 2024 ein leicht steigender Umsatz mit einem verbesserten Ergebnis im Vergleich zu 2023 prognostiziert worden. Diese Entwicklung sollte eine Dividendenausschüttung sowie eine Rücklagenerhöhung ermöglichen. Angesichts der aktuellen Situation würde die Ausschüttung einer Dividende voraussichtlich nicht vorgeschlagen.
Partnerschhaft zwischen Einbecker Brauhaus und Schneider Weisse
Mit Blick auf das Jahr 2025 hat das Einbecker Brauhaus die Vertriebsweichen bereits gestellt: Die strategische Kooperation mit der Brauerei Schneider Weisse soll neue Akzente im Premium-Biersegment setzen und die Marktpositionen nachhaltig ausbauen.
Bildquelle: Einbecker Brauhaus AG