Endlich GEMA-frei
Der richtige Ton führt häufig zu mehr Umsatz. Allerdings auch zu Kosten: Wer Musik für seinen Betrieb nutzt, muss das bei der GEMA anmelden und dafür zahlen. Mit dem Music Manager kann man sich die GEMA-Gebühren sparen.
GEMA-Gebühren sind die leidige Zwangsabgabe für jeden, der öffentlich Musik aufführt oder auch nur nebenbei laufen lässt. Je größer der Betrieb, desto mehr werden Gastronomen zur Kasse gebeten. So können jährlich mehrere tausend Euro zusammenkommen. Wer nicht zahlt, zahlt nach. Ein erheblicher Kostenfaktor, den sich viele Betriebe nicht leisten können oder möchten. Der Weg zum kostengünstigen Klangkonzept führt somit immer mehr über so genannte GEMA-freie Musik. Was früher als belanglose Hintergrundmusik verschrien war, befindet sich heute in einem starken Imagewandel. Immer mehr kreative aber auch renommierte Produzenten und Sounddesigner verzichten auf die Zusammenarbeit mit der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und produzieren GEMA-freie Musik. Insbesondere bei Club- oder Dance-Produktionen lohnt es sich für viele Produzenten nicht, Tracks unterhalb der 1000er-Auflage bei der Verwaltungsgesellschaft anzumelden.
Das ist auch kein Muss: Eine Pflicht zur Mitgliedschaft besteht nicht, insofern der Musik-Schaffende sich selbst um seine Urheberrechte bzw. Tantiemen kümmern will. Einer von ihnen ist Enrico Regini, auch bekannt als riccicomoto. Ob im Amnesia auf Ibiza, dem Golden Cut in Hamburg oder im Watergate in Berlin – riccicomoto ist eine feste Größe im Musikbusiness und hat seit ca. zwei Jahren seine eigene internationale Radioshow bei Ibiza Global Radio. Als Musikredakteur der accenta music GmbH produziert er immer wieder neue Titel aus verschiedenen Genres wie Soul, Trip Hop, Club, Minimal oder auch Electro Funk und füllt neben über hundert weiteren professionellen Komponisten das mit 13.500 Titeln bestückte Musikrepertoire des GEMA-freien Musicplayers Music Manager. »Durch die Zusammenarbeit können wir unseren Kunden einen besonderen, neuen und professionellen Sound liefern, der nie aufdringlich ist. Man kann riccicomotos Klänge sowohl mit einem Drink an der Bar als auch auf der Tanzfläche genießen«, so Geschäftsführerin Jessica Kalla, accenta music GmbH. Wer auf der Tanzfläche zum Beispiel aktuelle Charts spielen muss, kann in seinem Lounge- oder Barbereich den Music Manager GEMA-freie Musik erklingen lassen. Das reduziert teure Quadratmeter, für die ansonsten Gebühren gezahlt werden. Der Music Manager von accenta music überzeugt durch ein professionelles Musikmanagement, mit dem sich unterschiedliche Zielgruppen bei wechselnden Musikrichtungen zu jeder Tageszeit wohlfühlen. Und auch hier gilt: Für das öffentliche Abspielen muss man nicht einen Cent GEMA-Gebühren zahlen.
Nicht umsonst wurde der Player mit dem STAR AWARD 2010 im Bereich Wirtschaftlichkeit ausgezeichnet und zudem von der Jury des Förderpreises der Gastro Vision 2011 als innovatives Konzept im Bereich der Gastronomie, Hotellerie und Catering empfohlen. Von Lounge und House über Piano und Jazz bis Klassik – das preisgekrönte Multifunktionsgerät enthält 1.000 Titel GEMA-freier Musik aus den verschiedensten Genres. Anschließen, einschalten, fertig. Der Music Manager ist ohne Vorkenntnisse zu bedienen. Der Gastronom bestimmt, welche Musik das System wann und wo abspielen soll. Bis zu acht Beschallungszonen können so zeitgleich mit unterschiedlichem Sound versorgt werden. Das Personal muss sich nicht mehr darum kümmern, CDs zu wechseln oder die Musik zu wählen. Mit dem Music Manager fallen keine GEMA-Gebühren an, und es gibt auch keine monatlichen Kosten für die Musiknutzung oder Internet-Streaming. Der Player kann auf Wunsch gekauft oder gemietet werden. Je nach Größe der Betriebsfläche können so mehrere hundert Euro im Jahr gespart werden. Ein Konzept mit viel (Spar-)Potential.
Weitere Infos: www.barcallmagazine.com/music-manager
Quelle: BARCALL Magazine | www.barcall-magazine.com
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