Elektrolytmischungen in Pulverform: Malte Wagenbach und Tom Miksits-Dioso über le melo

„Warum gibt man viel Geld für Equipment aus, optimiert seinen Trainingsplan immer weiter und kippt dann irgendein Sportgetränk in seine Trinkflasche, ohne genau zu wissen, was man die nächsten Stunden so zu sich nimmt?“ Diese Frage haben sich Malte Wagenbach und Tom Miksits-Dioso auch sehr oft gestellt. Unzufrieden mit der Auswahl der funktionellen Sportgetränke auf dem Markt, haben die beiden dann ihr eigenes Produkt entwickelt: le melo. Das sind Sportgetränke in Pulverform, die Sportler und Sportlerinnen mit Elektrolytmischungen und einem Zutatenmix mit bestmöglicher Bioverfügbarkeit in Form von 17 Vitaminen und Mineralien versorgen.

Wir haben mit Malte Wagenbach und Tom Miksits-Dioso im Interview über die Produkte, deren Wirkung und den Unterschied zu anderen Sportgetränken gesprochen.

Bitte stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor. Was ist Ihre Funktion bei le melo?

Malte Wagenbach: Ich bin Malte Wagenbach, Mitgründer von le melo. Als Gründer ist man natürlich für alles verantwortlich. Ich konzentriere mich jedoch hauptsächlich auf die Bereiche Digital, Produkt und Marketing.

Tom Miksits-Dioso: Ich bin Thomas Miksits-Dioso, und verbringe beruflich schon eine sehr lange Zeit im FMCG-Bereich, vor allem in der Getränkebranche. Durch den erfolgreichen Aufbau von meinem ersten Start-up all i need. beverages und dessen Verkauf an Capri Sun im Jahr 2018 kann ich auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Ich bin Mitgründer von le melo und habe die Verantwortung für Business Development, Finance, Strategie, Marke und den Retail-Bereich vorerst übernommen.

Was hat Sie dazu inspiriert, mit le Melo den Sportgetränke-Markt revolutionieren zu wollen?

Malte Wagenbach: Ich war unzufrieden mit der begrenzten Auswahl an wirklich funktionellen Sportgetränken auf dem Markt – das hat mich inspiriert, ein besseres Produkt und eine hochwertigere Marke zu entwickeln und damit die Branche zu revolutionieren.

Ich bezeichne mich gerne selbst als „Biohacker“ und probiere seit Jahren viele Dinge aus, um gesünder zu leben und zu altern. Wichtig war mir also, dass le melo auch meinen eigenen Ansprüchen genügt: hochwertige und vor allem ausreichend Inhaltsstoffe für die perfekte Hydration vor, während und nach dem Sport!

Tom Miksits-Dioso: Für mich war klar, dass le melo enormes Potenzial hat, als ich erfahren habe, dass laut Statistik 43% aller Sportler:innen nach dem Training dehydriert sind und deshalb einen Natrium- und Mikronährstoffmangel haben. Die Konsequenzen sind etwa Krämpfe, Müdigkeit, Schwindel und längere Regenerationszeit. Wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Geld in Training und Equipment fließt, ist das fast nicht zu glauben. Der Markt an ambitionierten Hobbysportlern wächst enorm und damit auch der Bedarf nach ganzheitlichen Getränken für Ausdauersportler.

Eine Marke zu schaffen, die dabei nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Umwelt ist, war für mich ein zusätzlicher Antrieb. Wir produzieren bei le melo bis zu 99% weniger Verpackungsmüll als die meisten anderen Sportgetränke, die weitestgehend noch in Plastikflaschen verkauft werden. Und wir fahren kein „abgepacktes Wasser“ von A nach B, sondern setzen mit unseren Stick Packs auf eine umweltfreundliche und konsumentenfreundliche Lösung: immer griffbereit und immer mit dabei!

Wie unterscheidet sich le melo von anderen Sportgetränken auf dem Markt?

Malte Wagenbach: le melo bietet wissenschaftsbasierte Hydration und damit wahre Funktionalität: ausgewogener Zutatenmix mit bestmöglicher Bioverfügbarkeit in Form von 17 Vitaminen & Mineralien. Und dabei bis zu 10x weniger Zucker als die Konkurrenz. Im Vergleich zu allen anderen Sportgetränken auf dem Markt gibt es mit uns nun endlich ein Getränk mit ausreichend Elektrolyten: Ein aktiver Lebensstil und vor allem sportliche Aktivitäten erfordern viele Elektrolyte für die Energieproduktion.

le melo hat 1.000 mg Elektrolyte pro Stick Pack und damit pro 500 bis 700 ml Wasser. Denn nachdem unsere Sticks einfach in der Trinkflasche mit Wasser aufgegossen werden, ist es natürlich auch unseren Konsumenten überlassen, ob sie lieber etwas mehr oder weniger Geschmack möchten.

Wir legen zudem hohen Wert auf eine wissenschaftlich fundierte Rezeptur und vermeiden dabei natürlich jede Form der Überdosierung. Das Schönste für uns und für le melo Konsumenten: le melo bietet echte Funktion und keine leeren Versprechungen wie bei herkömmlichen Sportgetränken!

Derzeit gibt es le melo in drei Funktions- und Geschmacksrichtungen: ENERGY x Pink Grapefruit, ALLROUND x Watermelon und SUGARFREE x Yuzu.

Wie werden Ihre Elektrolytmischungen hergestellt und welche Zutaten werden verwendet?

Tom Miksits-Dioso: Unsere Elektrolytmischungen werden mit hochwertigen und sorgfältig ausgewählten Zutaten hergestellt. Wir überprüfen alle Inhaltsstoffe auf Reinheit und Qualität und produzieren in einer ISO 22.000 und FSSC-zertifizierten Produktionsumgebung, die regelmäßig überwacht wird. Wir achten auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und formulieren unsere Elektrolytmischungen unter Berücksichtigung empfohlener Tagesdosen.

Was sind die Vorteile von le melo im Vergleich zu herkömmlichen Sportgetränken?

Malte Wagenbach: Wir bieten im Vergleich zu herkömmlichen Sportgetränken eine Reihe von Vorteilen: perfekte Versorgung mit Elektrolyten, keine unnötigen Kohlenhydrate, die die meisten sowieso bei Bedarf über ihre Sporternährung zu sich nehmen, und einen wirklich guten Geschmack.

Bisher haben die meisten Sportler:innen vor allem auf Kohlenhydrate geachtet, aber Elektrolyte, Vitamine und Mineralien vor allem im Ausdauersport lange unterschätzt. Profi-Athleten sind sich jedoch bewusst, wie viele Elektrolyte sie beim Sport verlieren, und wissen genau, welche Menge sie benötigen, um wirklich die maximale Leistung zu erbringen. Und für die maximale Leistung braucht auch jeder Hobby Athlet beim Ausdauersport genügend Elektrolyte und zwar vor, während und nach dem Sport.

Welche Zielgruppe haben Sie mit le melo im Auge?

Malte Wagenbach: Die Kernzielgruppe von le melo sind vor allem Sportler:innen, die bei ihrem Sportgetränk nach einer echten Funktion suchen und damit die Linderung von Symptomen erhöhen wollen. Die Symptome hat Tom eingangs angesprochen und sind vor allem Schwindel, Müdigkeit, längere Regenerationszeit und Krämpfe. Ausdauersportler wie Radfahrer, Triathleten, Läufer, aber auch Wintersportler stehen in den ersten Monaten im Fokus unserer Ansprache.

Erweiterte Zielgruppe sind auch fitnessbegeisterte, sportliche und aktive Menschen, die sich bewusst ernähren und auf ihre Gesundheit achten. Denn auch sie können von unseren Produkten enorm profitieren. Und natürlich sind unsere Sticks Bestandteil der „Kölner Liste“ (Nahrungsergänzungsmittel, die auf Dopingsubstanzen getestet wurden; Anm. d. Red.). und können somit ohne Bedenken von Sportlern zu sich genommen werden.

Über welche Kommunikationskanäle und Distributionswege werden Ihre Produkte vermarktet?

Tom Miksits-Dioso: le melo verfolgt anfangs eine klare Multi-Channel-Strategie im Vertrieb. Der Fokus liegt anfangs sehr stark auf D2C über unsere eigene Website. Hinzu kommen erste weitere Listings in passenden Online Stores sowie in ausgewählten Rad- und Sportgeschäften. Auch Spinning- und Fitnessstudios gehen wir derzeit an!

Was das Marketing betrifft, liegt der Fokus derzeit auf Community-Aufbau über Influencer und Kooperationen mit Athleten in den Sozialen Medien. Ebenso wird man dieses Jahr le melo auf zahlreichen Rad-, Triathlon- und Laufevents wahrnehmen und natürlich probieren können.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Wird es eine Erweiterung des Produktportfolios geben?

Malte Wagenbach: Wir haben den Anspruch, das beste Sportgetränk auf dem europäischen Markt zu sein und werden uns daher auf unsere aktuelle Produktpalette konzentrieren. Deshalb launchen wir zu jeder unserer drei Funktionen ENERGY, ALLROUND und SUGARFREE im Frühjahr eine zweite Geschmacksrichtung. Darüber Hinaus gibt es aber derzeit keine weiteren Pläne, unser Portfolio massiv auszubauen. Denn wir sind dann optimal gerüstet, um auf Europas Sportgetränkemarkt die Nummer 1 zu werden.

Letzte Frage: Wann haben Sie das letzte Mal Muskelkater gehabt?

Malte Wagenbach: Muskelkater? Ich hatte das letzte Mal Muskelkater, als ich vor einigen Tagen wieder einmal zu viele Deadlifts gemacht habe. Aber falls Sie auf Muskelkrämpfe anspielen – so habe ich diese seit ich le melo trinke nicht mehr. 😉💦🏃‍♂️

le melo | Website | LinkedIn

+++ Wir bedanken uns bei Malte Wagenbach und Tom Miksits-Dioso für das offene und sehr interessante Interview! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++