Huxley Whiskey

Ein Fabelwesen schreibt Whiskey-Geschichte

Wie macht man eigentlich einen richtig guten Whiskey? Die Frage hört Whiskey Union Masterblenderin Caroline Martin öfter. Sie ist bekannt für ihre ungewöhnlichen Whiskey-Mischungen, ein Patentrezept hat aber auch sie nicht parat. Genau müsse man sein, sagt sie, aufs Detail achten – „das Wichtigste aber ist Kreativität.“ Caroline geht deswegen gerne in Bibliotheken und liest in alten Büchern. Normalerweise kann sie da prima abschalten und den Kopf frei kriegen. An einem gewöhnlichen, regnerischen Mittwochabend aber stieß sie plötzlich auf eine Geschichte, die sie nicht mehr loslassen sollte:

Der englische Biologe Thomas Henry Huxley – ein renommierter Wissenschaftler aus dem 19. Jahrhundert  – entdeckte bei einer Amerika-Reise ein Tier, wie es noch niemand vor ihm gesehen hatte: Gesicht und Körper hatten die Anmutung einer Raubkatze, auf dem Rücken hatte das Wesen Flügel wie ein Adler; und aus dem Kopf wiederum ragte ein riesengroßes Geweih – fast wie bei einem Elch. Eine Kreuzung aus drei komplett unterschiedlichen Tieren!? Wie war das möglich? Huxley war verzweifelt – er glaubte grundsätzlich nur an das, was sich auch beweisen lässt. Vorsorglich gab er dem merkwürdigen Wesen einen Namen: „Mobsprey“ (eine Kombination aus Bobcat = Raubkatze, Moose = Elch und Osprey = Fischadler). Doch egal wie sehr er sich auch bemühte – niemand hatte so ein Tier jemals gesehen, noch fand er eine schlüssige Erklärung dafür.

Caroline musste schmunzeln: Dieser arme Huxley – sie konnte seine Gewissensbisse mitfühlen, doch im Gegensatz zu ihm war sie schon immer überzeugt, dass es auf dieser Erde Dinge gibt, die sich nicht restlos erklären lassen. Sie wollte das Buch schon zur Seite legen, als ihr plötzlich noch etwas ganz anderes auffiel: Das Wesen setzte sich nicht nur aus drei verschiedenen Tieren zusammen, sondern auch aus drei verschiedenen Ländern: Schottland, USA und Kanada. Und wie es der Zufall will, handelte es sich bei allen dreien um erstklassige Whiskey-Regionen. Caroline überlegte weiter.

In der Nacht kam ihr eine verwegene Idee: Was wäre, wenn nicht nur die Tierwelt ungewöhnliche Überraschungen parat hält, sondern auch die Geschichte des Whiskeys noch nicht auserzählt wäre? Noch vor Sonnenaufgang machte sie sich an die Arbeit: Zitrus-frischen Scotch mischte sie mit fruchtigen Noten aus Kanada, dazu kombinierte sie süßlich-herben, amerikanischen Whiskey. Das Ergebnis war überwältigend: Zuerst entfaltet sich ein fein buttriger Karamell-Geschmack, gefolgt von einer pfeffrigen Würze und einem rauchigen Abgang, der wiederum von tropischen Früchten begleitet wird: Ein wahrhaftiges Gaumenspektakel! Wie dankbar Caroline diesem Huxley und seiner Entdeckung doch war – denn feststeht: Ohne ihn und seinen merkwürdigen Mobsprey hätte es diesen Whiskey nie gegeben.

Der Huxley ist deswegen der ideale Drink für Menschen, die sich nicht mit der erstbesten Lösung zufrieden geben. Die nicht aufhören, Fragen zu stellen – auch wenn die Antworten schon sicher erscheinen. Und vor allem für diejenigen, die fest daran glauben, dass es auch in einer Welt, die scheinbar keine Geheimnisse mehr kennt, noch viele unentdeckte Schätze gibt. Der Huxley ist mehr als ein Whiskey, er ist eine Haltung: Egal ob als Hux pur oder Hux and soda – bleibt neugierig und entdeckt den „Mobsprey” in euch!

Der UVP für Huxley liegt bei 30 € und Huxley ist Mitte Juli an coolen Plätzen, in netten Läden, crazy Bars, im Fachhandel sowie auf www.amazon.de/whiskeyunion erhältlich.

Quelle/Bildquelle: Diageo Germany GmbH | diageo.com

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