Eckes-Granini wird klimaneutral
Eckes-Granini hat das Thema Nachhaltigkeit tief in den Wurzeln der gruppenweiten Unternehmensstrategie verankert: Ökologische und soziale Aspekte sind dabei die zentralen Stützpfeiler des nachhaltigen Denkens.
Auf beiden Ebenen ist das Familienunternehmen bestrebt immer besser zu werden – und das mit Erfolg. Neben der Förderung verschiedener Initiativen und Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette, ist in diesem Jahr ein wichtiges Ziel erreicht worden: Eckes-Granini Deutschland wirtschaftet ab sofort klimaneutral. Ein Jahr früher, als ursprünglich geplant.
Gruppenweite Klimaziele
Eingebettet in der Agenda 2022 ist das Bestreben, gruppenweit alle Standorte den Klimazielen entsprechend aufzustellen. „Die Klimaneutralität von Eckes-Granini Deutschland ist eine Vorlage für weitere passende Maßnahmen in der gesamten Unternehmensgruppe“, so Dr. Karl Neuhäuser, Director Quality and Sustainability, der das Projekt maßgeblich in der Planung und Umsetzung begleitet und zuständig ist, für die internationalen Nachhaltigkeitsmaßnahmen. „Durch das positive Beispiel in Deutschland sehen wir uns bestärkt, weitere Standorte der Gruppe ebenso erfolgreich CO2-neutral zu gestalten“.
Klimaneutral schon jetzt
Seit diesem Jahr nimmt Eckes-Granini Deutschland als Mitglied des „Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung“ (ZNU) an der Initiative „ZNU goes Zero“ teil – alle Mitgliedsunternehmen wollen bis spätestens 2022 klimaneutral wirtschaften. Eckes-Granini verpflichtete sich selbst bis 2020 die Ziele zu erreichen und hat es nun sogar ein ganzes Jahr früher geschafft. „Dank des starken Engagements aller Parteien ist es uns gelungen, alle Anforderungen zügig zu erfüllen. Nach erster Erfassung der Treibhausgas-Emissionen haben wir ermittelt, wo wir den Ausstoß reduzieren und sogar vermeiden können“, erläutert Reiner Pfuhl, Leiter Supply-Chain und CSR-Beauftragter Eckes-Granini Deutschland. „Hierzu laufen unterschiedliche Maßnahmen: Von der Sensibilisierung der Mitarbeiter über die Optimierung verschiedener Prozesse bis hin zum Bau neuer und effizienterer Anlagen in den Werken. Standortübergreifend beziehen wir bereits seit Jahren Strom aus 100% erneuerbaren Energien, was einen wesentlichen Schritt in der CO2-Einsparung ausmacht.“ Unternehmen, die im Zuge von „ZNU goes Zero“ „Netto-Null“ erreichen möchten, müssen auf Basis internationaler Standards mindestens alle Emissionen, die unter Scope 1 und 2 fallen, erfassen. Das bedeutet, dass sämtliche direkte Emissionen, die durch stationäre oder mobile Verbrennungsprozesse sowie durch Verflüchtigungen klimawirksamer Stoffe entstehen, bilanziert werden. Auch sind die indirekten Emissionen, die durch den Bezug fremderzeugter Energie vorgelagert anfallen, ebenfalls zu erfassen und darzulegen.
Kooperation mit Plant-for-the-Planet
Sind alle Potentiale der Energieeffizienz ausgeschöpft, werden die unvermeidlichen Treibhausgasemissionen durch Kompensationsprojekte ausgeglichen. Eckes-Granini hat sich hier für die Kinder- und Jugendinitiative „Plant-for-the-Planet Foundation“ entschieden. Die Organisation hat die Absicht, Wälder zu schützen und neue Bäume zu pflanzen, da diese optimal sind zur Bindung von Treibhausgas. Durch die Pflanzung von weltweit 1.000 Milliarden Bäumen soll CO2 gebunden und Menschen dazu angeregt werden, sich für das Klima zu engagieren. Bisher wurden bereits über 13,6 Milliarden Bäume in 193 Ländern mit der Unterstützung prominenter Paten gepflanzt und 81.000 Kinder aus 73 Ländern zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ausgebildet. Auch Eckes-Granini spricht sich für die Schaffung eines globalen Bewusstseins aus und unterstützt das Projekt sowie die gemeinsame Zusammenarbeit.
Der erste Baum der Kooperation auf Eckes-Granini Gelände
Als Startschuss der Klimaneutralität betrachtet Eckes-Granini den Besuch von Camilla Kranzusch am 25. September am Firmensitz in Nieder-Olm. Sie läuft unter dem Credo „Go for Climate“ (eine Initiative von Plant-for-the-Planet Foundation) von Berlin nach Marokko, um auf die Klimasituation aufmerksam zu machen und die Menschen Europas zum Mitmachen zu animieren. Auf ihrem Weg in den 6.500 km entfernten, größten Solarpark der Welt in Ouarzazate besucht sie Unternehmen, die sich bereits für den Klimaschutz einsetzen. In Nieder-Olm stand sie gemeinsam mit Dr. Kay Fischer (Geschäftsführer Eckes-Granini Deutschland) Reiner Pfuhl (Leiter Supply-Chain Eckes-Granini Deutschland) und Frithjof Finkbeiner (ehrenamtlicher Vorstand Plant-for-the-Planet Foundation) in einer Gesprächsrunde den Mitarbeitern des Unternehmens für Fragen rund um den Klimaschutz zur Verfügung. Symbolisch wurde danach auf dem Firmengelände der erste Baum der Kooperation mit Plant-for-the-Planet gepflanzt: Ein regionaler Pflaumenbaum.
Über Eckes-Granini:
Die Eckes-Granini Deutschland GmbH gehört zu den führenden Markenartiklern im Bereich der fruchthaltigen Getränke und steht mit ihren Top-Marken hohes C, granini und Die Limo für Qualität, Genuss und Gesundheit gleichermaßen. Mit rund 550 Mitarbeitern an den Produktionsstandorten Bröl (Nordrhein-Westfalen), Bad Fallingbostel (Niedersachsen) und dem Verwaltungssitz in Nieder-Olm (Rheinland-Pfalz) ist Eckes-Granini ein modernes Familienunternehmen, das sich an traditionellen Werten verbunden mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein orientiert. Das umfangreiche Sortiment wird u. a. abgerundet durch die Kindermarke FruchtTiger sowie die Sirupmarke YO.
Quelle/Bildquelle: Eckes-Granini Deutschland GmbH