DWI: Weinbestände sind gesunken
Der gute Weinabsatz hat die Bestände in Deutschland sinken lassen. So lagerten zum Stichtag 31. Juli 2021 mit 11,5 Mio. Hektolitern hierzulande 7,3 Prozent weniger Wein und Schaumwein als in der Vorjahresperiode, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Weinbestandslage in Deutschland mitteilte.
Geringer waren die Bestände in den letzten fünf Jahren nur im Jahr 2018, als hierzulande zum gleichen Stichtag 11,1 Millionen Hektoliter Wein und Schaumwein lagerten, was auf den unterdurchschnittlichen Vorjahresertrag zurückzuführen war.
Bestände sanken um 6,4 Prozent
Die reinen Weinbestände beliefen sich auf 9,3 Mio Hektoliter und gingen um 6,4 Prozent zurück, während die Bestände von Schaumweinen mit 10,8 Prozent etwas stärker abgebaut wurden und 2,2 Millionen Hektoliter umfassten. Der Handel und die Erzeuger hielten die Wein- und Schaumweinbestände jeweils rund zur Hälfte vor. Sie stammten zu rund 70 Prozent aus heimischer Produktion und teilten sich zu 62 Prozent auf Weißwein und zu 38 Prozent auf Rotwein auf.
Quelle: Deutsches Weininstitut
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