Bier

Drei Produkte im Portfolio: Die Haus Cramer Gruppe erklärt die Vielfalt der Bockbiere

Mit dem November beginnt traditionell die Bockbierzeit, die besonders in Bayern beliebt ist. So auch bei der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg, die gleich zwei Bockbiere im Sortiment haben: Den Kaltenberg Ritterbock und den Prinzregent Luitpold Weizenbock. Und auch ein Bockbier weiter aus dem Norden gehört zur Haus Cramer Gruppe: der Maibock der Herforder Brauerei.

Und während die Bockbiere der König Ludwig Schlossbrauerei bereits im Winter Saison haben, kommt die Zeit des Herforder Maibocks – wie es der Name sagt – erst im Frühjahr. Doch eins haben die drei Spezialitätenbiere gemeinsam: „Bockbiere zeichnen sich durch den höheren Alkoholgehalt im Vergleich zum normalen Vollbier aus“, erklärt Christina Tiemann, Leiterin Portfoliomarken der Haus Cramer Gruppe. Der Alkoholgehalt liegt bei Bockbieren meist zwischen sechs und neun Volumenprozent und entsteht durch die erhöhte Zugabe von der sogenannten Stammwürze.

Mehr Stammwürze, höherer Alkoholgehalt

Auch da gibt es bei Bockbieren ein besonderes Gesetz, erläutert Tiemann weiter: „Bockbier darf sich nur nennen, was mindestens 16 Prozent Stammwürze enthält. Ein Doppelbock muss sogar die 18-Prozent-Grenze erreichen. Ein wahrer Rekordhalter in der Rubrik ist der Kaltenberg Ritterbock, ein untergäriger Doppelbock mit 20,8 Prozent Stammwürze und neun Prozent Alkohol. Damit ist er eines der stärksten Bockbiere Bayerns.“ Ergo: Mehr Stammwürze, höherer Alkoholgehalt. Aber was heißt das für den Brauprozess? Der Anteil gelöster Stoffe, vor allem Mineralien, Eiweiße, Vitamine und Zucker, die vor der Gärung in den Sud gegeben werden. Während des Brauprozesses wandelt dann die Hefe den Zucker aus der Stammwürze in Alkohol und Kohlensäure um.

Der Kaltenberg Ritterbock, namentlich zurückzuführen auf das berühmte Kaltenberger Ritterturnier, ist nicht nur ein Fall für Genießer, sondern auch ein wahrer Allrounder. Er definiert sich passend zum Herbst durch eine kastanienähnliche Farbe, ein malzblumiges Aroma und einen ausgeprägt vollmundigen Geschmack mit Noten von Espresso, Schokolade und Karamell. Damit eignet er sich gut gekühlt sowohl als Aperitif als auch als passende Ergänzung zu einer süßen Nachspeise.

Neben dem Kaltenberg Ritterbock braut die lokale Brauerei mit mehr als 800 Jahren Historie den Prinzregent Luitpold Weizenbock, benannt nach Seiner Königlichen Hoheit Prinz Luitpold von Bayern. Das Besondere: Der bernsteinfarbene, naturtrübe Doppelbock wird auf Weizenmalzbasis gebraut und punktet demnach mit einem weißbiertypischen Fruchtaroma mit Nuancen zwischen Vanille, Nelke und Banane.

Die Saisonspezialität aus Herford basiert auf dunklen Spezialmalzen und hat über 16 Prozent Stammwürze. Bei dem Brauprozess entsteht dann ein rötlich-golden schimmerndes Starkbier mit vollmunder Süße und milder Hopfennote und 6,6 Volumenprozent Alkohol – genau, dass passende, um den Frühling in Westfalen zu begrüßen.

„Und egal ob Ritterbock, Maibock oder Prinzregent Luitpold Weizenbock, alle drei Biere werden von unseren Braumeistern nach der bewährten Rezeptur und mit höchster Qulität gebraut und schmecken einfach gut“, sagt Christina Tiemann, Leiterin Portfoliomarken der Haus Cramer Gruppe.

Haus Cramer Gruppe

Die Haus Cramer Gruppe ist ein familiengeführtes Getränkeunternehmen mit Sitz im sauerländischen Warstein, das sich über neun Generationen hinweg zu einem weltweit agierenden Betrieb mit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt hat. Das Unternehmen ist seit 1753 im Besitz der Familie Cramer und wird seit 2012 von Catharina Cramer als Inhaberin der Gruppe geführt. Zum Portfolio der Haus Cramer Gruppe zählen unter anderem die Produkte der Warsteiner Brauerei, der Herforder Brauerei, der Privatbrauerei Frankenheim, der Paderborner Brauerei sowie der bayerischen König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg und der irischen Rye River Brewing Company. Die Produkte der Haus Cramer Gruppe sind weltweit in mehr als 60 Ländern erhältlich.

Quelle/Bildquelle: Haus Cramer Gruppe

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